Der Euro steht jetzt bei über 1$/€. Schafft er die 1,18$ wieder? 
Grüße
Bernd
*ächz*
Ja, jetzt werden wir uns in den nächsten Tagen und Wochen diese grausame Zweckentfremdung eines eigentlich eindeutig definierten volkswirtschaftlichen Begriffes anhören müssen, der nun mit 1$ entspr. 1 Euro gleichgesetzt wird.
Und dabei gibt es doch in der VWL nur die Kaufkraft- und die Zinsparität, aus denen man u.a. die zukünftige langfristige bzw. kurzfristige theoretische Wechselkursentwicklung ableiten kann.
Und genau aus der Kaufkraftparität ergab sich übrigens auch, daß der Euro nicht anders konnte, als irgendwann wieder einen Dollar zu kosten.
Aus der Kaufkraftparität ist übrigens die Big-Mac-Parität abgeleitet worden, dazu hier mehr: FAQ:284.
Der Euro steht jetzt bei über 1$/€. Schafft er die 1,18$
wieder?
Irgendwann bestimmt.
Gruß
Christian
Hallo Bernd,
irgendein Wirtschaftsweiser, weiß doch immer warum der Euro kleiner dollar ungünstig für Europa ist.
Genau wie der andere Weise weiß, daß der Euro gr´ßer Dollar ungünstig für Europa ist.
Aus dem Schneider sind nur die analysten, die haben egal wie einen Grund pessimistisch zu sein und die Kurse ins unendliche zu hauen.
gruss
winkel
Genau
Hallo,
irgendein Wirtschaftsweiser, weiß doch immer warum der Euro
kleiner dollar ungünstig für Europa ist.Genau wie der andere Weise weiß, daß der Euro gr´ßer Dollar
ungünstig für Europa ist.
Und wenn du noch zwei fragst, sagt dir einer, daß der aktuelle Kurs gerade richtig ist, da er schließlich aus Angebot und Nachfrage bestimmt wurde, der andere sagt dann wohl daß man bei Parität den Euro gleich ganz abschaffen könnte
Cu Rene
Und überhaupt… scheiss egal in welche Richtung das Ding sich bewegt… irgenwer wird uns schon erzählen dass das nicht gut ist.
Gruß Ivo
Hallo Bernd,
solange ich für schlappe 200 Dollar EUR 211,01 hinblättern muss,
wie erst vor 2 Tagen geschehen, kann ich mit der „Parität“ nix
anfangen 
Ich hoffe nur, mein Schatz geht mit den Dollars
vorsichtig um, so teuer wie die sind…
Grinsegruß
Michael
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hi,
hab ich gerade gefunden:
„Der Katalysator für die heutigen Verkäufe ist der Fall des Dollar“, sagte Brian Pears, Chef des Aktienhandels bei Victory Capital Management. „Niedrige Kurse führen zu einem niedrigeren Dollar, was in der Folge zum Abzug weiteren Kapitals [aus den USA] führt und so fort. Das ist ein Teufelskreis.“
Da frag ich mich doch, warum dann die europäischen Märkte auch gefallen sind, oder kaufen die Dollarflüchtlinge jetzt Aktien in Afghanistan?
der ganze text:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,205329,00.html
gruss
winkel
symbolische Grenze
Moin,
solange ich für schlappe 200 Dollar EUR 211,01 hinblättern
muss,
wie erst vor 2 Tagen geschehen, kann ich mit der „Parität“ nix
anfangen
da wird wohl die böse Bank versehentlich versucht haben, an Ihrer Dienstleistung etwas zu verdienen. solange der Euro nicht ca. $ 1,04 kostet, wirst Du von 1:1 nichts merken.
Gruß
Christian,
der diese symbolischen Wechselkurse genauso wenig ausstehen kann, wie „runde“ Geburtstage und „technische Unterstützungslinien“.
Da frag ich mich doch, warum dann die europäischen Märkte auch
gefallen sind, oder kaufen die Dollarflüchtlinge jetzt Aktien
in Afghanistan?
wohl kaum. aber das Geld wird eben nicht in Aktien sondern in Geldmarktfonds und Rentenpapieren geparkt und fließt nicht in die Aktienmärkte.
Gruß Ivo