durch das Buch von Prof. Dr. Kempinski „Sternstraßen“
Hallo Michael,
meinst Du den Kaminski von der Sternwarte Bochum?
Dessen Buch habe ich mal zu lesen begonnen; er hat aber ein Deutsch, daß es einer schwarzen Sau im Finstern graust, und darum habe ich es bald wieder weggelegt und verschenkt oder weggeschmissen (verbrannt defintiv nicht!).
Dessen Buch habe ich mal zu lesen begonnen; er hat aber ein
Deutsch, daß es einer schwarzen Sau im Finstern graust, und
darum habe ich es bald wieder weggelegt und verschenkt oder
weggeschmissen (verbrannt defintiv nicht!).
Das paßt auch zu den Rezensionen. Die beiden vorhandenen sind nicht gerade positiv.
darum habe ich es bald wieder weggelegt und verschenkt
Hallo Rolf,
ja danke, genau d e n meine ich!
Für dessen Deutsch kann ich nichts … :0), aber die Fakten, die er schrieb, waren schon bahnbrechend. Schade, daß Du das Buch nicht zuende gelesen hast.
genannt subjektive Validierung, ist eine der Grundlagen dafür,
daß Pseudowissenschaft überhaupt unterstützt wird.
Hallo, Ulrich,
den selben Ausspruch kenne ich als sog. „Balsam-Formulierung“, die für jeden paßt, weil jeder sich darin wieder erkennen will. „… Du siehst viel älter aus, obwohl du jünger wirkst…“ :0)
Was hälst Du von einer Wettervorhersage 'wolkig bis heiter, windstill mit böigen Auffrischungen und leichte Schauer bis länger anhaltende Regenfälle" … und das von einer wissenschaftlichen Meteorologie, die ja auch eine Vorausschau macht und zwar nur über drei Tage hin, mit einer Trefferquote von 75 %? (Aber lassen wir das Thema - hatten wir schon)
Ende des 19. Kahrhunderts haben Professoren der ordentlichen Wissenschafter der Pariser Universität Sorbonne einen Kollegen verunglimpft und aus dem Lehrkörper ausgeschlossen, weil dieser allen Ernstes behauptete, daß Steine (Meteoriten) vom Himmel gefallen seien. Oder trotz Tausender Berichte durch glaubhafteste Zeugen bestreitet Deine hoch gepriesene Wissenschaft bis heute die Existenz von Kugelblitzen. Das Problem liegt also nie in den Wissenschaften selbst, sondern in den Interpretationen und Auslegungen der Experten. In diesem Punkt sind wir beide uns viel näher als Du glaubst!
Zwar ist noch nicht alles in trockenen Tüchern, aber es wird dran gearbeitet. Von „bestreiten“ kann also keine Rede sein. Es wird halt versucht, der Sache auf den Grund zu gehen und eine wissenschaftliche Erklärung zu finden. Es wird nicht einfach etwas behauptet oder gar in Zusammenhang mit irgendwelchen ‚Mysterien‘ gebracht.
Selbst das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) und die Berliner Humboldt-Universität (HUB) beschäftigen sich damit. Auch wenn es nur kugelblitz-ähnliche Plasmawolken sind, kann ich nicht erkennen, daß sie die Existenz betreiten. Sogar der Öffentlichkeit zeigten sie ihre Ergebnisse: http://www.ipp.mpg.de/ippcms/de/presse/pi/05_06_pi.html
Ich darf mal zitieren aus obigem Link: Mit dieser Anordnung können im Abstand von etwa fünf Minuten beeindruckende „Kugelblitze“ in allen möglichen Erscheinungsformen und Farben erzeugt werden. Professor Fußmann: „Warum allerdings die Leuchterscheinungen zustande kommen, ist noch alles andere als klar. Sie sind nämlich etwa 300 Millisekunden sichtbar, nachdem der Strom bereits abgeklungen und die Energiezufuhr also gekappt ist. Eigentlich sollten sie aber spätestens nach einigen Millisekunden erloschen sein. Zudem leuchtet das Plasma recht hell, obwohl die Plasmoide ziemlich kalt zu sein scheinen: Ein darüber angebrachtes Blatt Papier wird zwar angehoben, aber verbrennt nicht.“ Diese physikalischen Rätsel sollen nun in mehreren Diplomarbeiten geklärt werden. Dazu müssen die Vorgänge systematisch analysiert werden – zum Beispiel durch spektroskopische Methoden – und mit den vorhandenen Theorieansätzen verglichen werden. „Obwohl das Thema das Forschungsgebiet des IPP – die Untersuchung extrem heißer Plasmen, wie sie für ein Fusionskraftwerk gebraucht werden – nicht direkt trifft“, erklärt Professor Fußmann, „sind auch die ‚Kugelblitze’ ein attraktives plasmaphysikalisches Thema, bei dem Studenten an einer interessanten Naturerscheinung Kenntnisse zu anspruchsvoller Messtechnik und Theorie erwerben können.“
Du hast mal geschrieben: Solch unqualifizierten Unsinn kann man nur mit neuen Planeten, mit unbesetzten Häusern oder Feldern, katastrophalen Aspektfiguren oder (was am wahrscheinlichsten ist) mit rücklaufigen Planeten erklären. Aber am einfachsten ist es, wenn man in den betreffenden Hosokopen nachsieht, ob der Merkur „verbrannt“ ist?
(Quelle: http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarticl… )
Auch wenn ich es nur äußerst ungern zugebe, aber eine bessere Erklärung für deine Behauptung über Kugelblitze hätte ich jetzt auch nicht parat.
Uuiii, habe ich vielleicht eine 10 Jahre alte fundierte Lehrmeinung falsch zitiert?! Schreiben die Wissenschaftler täglich auf ihrem Weg des Fortschritts und der Erkenntnis weiter?!
Was ist exakt, wenn es sich doch ständig ändert …?
Was ist mit den damaligen Wissenschaftskollegen, die der Lächerlichkeit preis gegeben wurden und deren Reputation vernichtet und als Dummschwätzer abgetan wurden?
Es soll nicht ironisch klingen, sondern ich hoffe, daß Du nun verstehst, was ich die ganze Zeit meinte, wenn mit dem Brustton der Wissenschaftlichkeit und deren Unwiderlegbarkeit argumentiert wird!
Denke z. B. an Nikola Tesla…
Genauso könnte es doch auch mit der Geomantie sein?! Efedon hat sich wenigstens bemüht, irgendetwas zu erforschen. Über die Methoden mag man ja streiten können. Um es quantenphysikalisch auszudrücken: Es gibt nichts, außer Schwingungen - und nicht alle können wir physikalisch messen.
dass die Welt klein ist, wusste ich, aber dass sie nu sooo klein ist, dass mein früherer Untermieter in w-w-w erwähnt wird, haut mich dann doch von den Socken …
Ist der mit dem Zeugs so bekannt geworden? Sachen gibts
Ende des 19. Kahrhunderts haben Professoren der ordentlichen
Wissenschafter der Pariser Universität Sorbonne einen Kollegen
verunglimpft und aus dem Lehrkörper ausgeschlossen, weil
dieser allen Ernstes behauptete, daß Steine (Meteoriten) vom
Himmel gefallen seien.
Da ist dir ein sehr schönes Beispiel dafür gelungen, wie man pseudowissenschaftlichen Humbug auf Anhieb erkennen kann: Man schreibt irgendwelche bedeutungsschwangere Floskeln (Wissenschaftler! Universität!! Sorbonne!!!) zusammen, vermeidet aber, irgendwelche Namen oder Details zu nennen, die eine Überprüfung dieser Aussage ermöglichen würden. Weil der Humbug dann nicht nur schnell offenkundig würde, sondern jedes Kind den Humbug sofort beim Namen nennte.
zur Bildung einer eigenen Meinung gehörtmit Sicherheit mehr als das Zitieren von Quellen und/oder Querverweisen. Die Dinge, die ich schreibe sind glaubhaft gelesen und entsprechend wiedergegeben.
Wenn Du auf der Beweisebene arbeitest, dann solltest Du selbst überprüfen, ob es richtig ist, was ich sage. Wenn Du so viel gelesen hättest, wie ich im Laufe meines Lebens, könntest Du Dir mit Sicherheit auch nicht alle Titel und Autoren merken. Ich kann aber verstehen, daß - wenn jemand nicht viel von einer Sache/Materie versteht - er dann in einem Meer von Informationen ertrinkt, wenn er auf Beweissuche geht.
Das ist aber n i c h t m e i n Problem.
Es ging hier nicht um den Beweis der Sache, sondern um die Anschauung/Wertmaßstäbe der sogenannten Wissenschaften an sich.