Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass es Eltern gibt, die ihren Kindergartennachwuchs mit mehreren Folgen The walking Dead oder ähnlichen gleichwie brutalen Serien vor dem TV parken. Und das weiß ich aus mehreren Familien.
Das ist sicherlich zum Glück nicht die Regel, ich weiß auch von Familien, wo es gar kein oder nur ganz wenig TV gibt.
Sollte man meines Erachtens auch nicht. Schlagen ist eine Form der Konfliktbewältigung - darauf sollte man pädagogisch eingehen.
Wer behauptet wo, das kein Kind fernsieht?
Grüße Siboniwe
Was hast Du denn anzubieten? Kinder sagen das auch immer zu mir, wenn ich sage, Süsses macht krank.
FSK schützt Kinder.
Nein, FSK gibt Empfehlungen an Eltern (und andere Sorgebrechtigte), was Kinder sehen können. Es heißt Freiwillige Selbstkontrolle - allerdings müssen sich Kinos und andere öffentliche Veranstalter daran halten. Zuhause aber liegt es in der Entscheidung der Eltern. Und da kommt es einerseits auf die Eltern an und andererseits - Überraschung! - auf das Kind selbst.
Grüße
Siboniwe
Ein Polizist, der mit wachsender Begeisterung einen Täter zusammenschlägt, ist kein „Guter“.
Sie müssen eine individuelle Herangehensweise an das Kind finden.
Wie wuerde deine Fmilie fernsehfrei?
Ist doch nicht so schwer: Keinen Fernseher anschaffen. Ich lebe seit 30 Jahren sehr gut ohne, und meine Kinder sind dadurch auch nicht unglücklich geworden.
Welche Funktion hast du denn nun? Lehrer bist du ja wohl kaum.
Also gut, du willst wissen, warum Menschen Spaß an Gewalt und Zerstörung empfinden. Weil unsere Gesellschaft krank ist.
Wie man das kindgemäß erklärt, würdest du wissen, wenn du wirklich Lehrerin wärst. Dann wäre es nämlich dein Job und dein Fachgebiet, Dinge kindgemäß zu erklären und du müsstest hier nicht fragen.
Wo ist „hier“? Mit der Pädagogik scheints ja „dort“ nicht allzu weit her zu sein.