Ich frage mich wie es die Prostituierten in den dunkeln
Zeitaltern mit der Empfängnisverhütung gehalten haben.
Hallo!
Nicht gerade aus den dunklen Zeitaltern, aber von den alten Griechen:
„Um eine Schwangerschaft zu vermeiden, riet er (Herodot)dazu, den Geschlechtsverkehr an den unfruchtbaren Tagen des Monatszyklus auszuüben. Eine andere Methode war der Geschlechtsverkehr während der Menstruation. … Außer verschiedenen Substanzen und Giften mit spermatötenden und angeblich empfängnisverhütenden Eigenschaften, z.B. schwefelhaltiges Eisen, kohlenstoffhaltiges Blei, salpetersaures Kalium usw., wendete man auchb Zauberformeln an. Dioskurides erwähnt, dass eine Fehlgeburt bei einer Schwangeren hervoirgerufen wird, wenn sie auf eine Wurzel von Alpenveilchen tritt. Nach dem gleichen Verfasser wurde derjenige vorläufig unfruchtbar, der Spargel (!) bei sich trug. Plinius informiert uns, dass eine Schwangere eine Fehlgeburt erleidet, wenn sie enb Rabenei isst.“ Aus „Liebe, Sex & Ehe im antiken Griechenland“ von Nikolaos Vrissimtzis.
Was das Mittelalter angeht, gibt es noch einen verdächtigen Kinderreim in der Fassung für Erwachsene:
„Rosmarin und Suppenkraut(Liebstöckl)/wächst in unserm Garten/Jungfer Ännchen ist die Braut/kann nicht länger warten…“
Hierzu: http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20080…
Viel Spaß!
Eva