Das ist falsch. Versuch mal, das Ding drauf zu schrauben, wenn es nicht auf „5“ steht.
Ich habe als Laboringenieur früher Regelungstechnik betreut. Wir haben die Dinger nicht nur angeschaut, sondern auch mal ein Modell über ein ganzes Haus aufgebaut. Mit wirklich allem, was da Einfluss hat. Und das ganze natürlich auch berechnet. Ich weiß, wovon ich da rede.
Gerade gemacht. War mit Einstellung 1 problemlos.
Allerdings lag der Thermostat vorher 15 min im Tiefkühlfach. 
Du siehst, ohne Rahmenbedingungen zu nennen sind absolute Aussagen nicht immer richtig.
Dann gibt es drei Möglichkeiten:
a) das Ding ist kaputt
b) am falschen Ventilkopf angeschraubt
c) die Temperatur so weit weg vom Sollwert, dass der Regler außerhalb des Stellbereiches ist.
Und angesichts dessen:
kommt wohl nur 3) in Frage.
Diese schon: es handelt sich um einen Regler. Nicht um einen Temperaturbegrenzer.
Was meinst du wohl warum ich das im Zusammenhang geschrieben hatte?
Das ist eben nicht falsch.
Was ich dir mit meinem Versuch bewiesen habe.
Der Termostatkopf hat einen Betätigungsweg von mindestens 4mm. Der Ventilstift dagegen nur 1,5 … 2 mm. Beide stehen also nicht ständig in Kontakt.
Je nach Modell gibt es natürlich noch geringe Unterschiede.
Ich habe meinen FA für BMSR Technik vor 48 Jahren gemacht, bin also nicht ganz unbeleckt.
Nochmal, meine Bemerkung mit dem Temperaturbegrenzer richtete sich an einen Laien auf diesem Gebiet. Man kann jetzt um des Kaisers Bart streiten.
Das Schwimmerventil im Toilettenspülkasten ist auch ein (Überlauf-) Begrenzer. Ähnliches Prinzip.
Natürlich regelt er auch den Wasserstand im Kasten falls durch Undichtigkeit am Ablauf was ins Becken läuft.
, schon lustig, da mit zu lesen und ich bin „absolut ohne Fachausbildung“ in dem Bereich.
Letztendlich geht es ja bei einer Heizungsanlage im Wohnbereich um Komfort… und da spielen ein Haufen Nebenkriegsschauplätze eine Rolle…
Ich hatte mal das Glück, über einer alten Dame zu wohnen… Fußbodenheizung und selbst im Winter musste ich ob der Wärme ab und an Querlüften…
Heute ist das bei mir anders… mein Monteur beschwert sich, dass „meine“ Vorlauftemperatur mit 70° immer zu hoch wäre und ich Geld verschwenden würde… Luxus und Komfort: ich weiß erst Mittags, ob ich Abends „bei mir“ bin… die ganze Wohnung ist dann bei ca. 18°. Heizkörper sind klein und schlecht positioniert. Fahre ich mit 50° Vorlauf, dann erreiche ich erst am nächsten Morgen (m)eine Temperatur, die ich zum Sitzen als angenehm empfinde.
Seit 10 Jahren suche ich nun schon jemand, der denn mal meinen Plan umsetzt: Eine Brenner- und Heizungssteuerung, die dem realen Bedarf entspricht. Wenn drei Tage 18° ausreichen, reicht auch eine Vorlauftemperatur von 30°… wenn ich in 3 Stunden aber auf meiner Couch sitzen möchte, dann wären für die 3 Stunden (oder weniger) auch mal 90° ganz nett… und volldampf Umwälzung
Erst mal schaune wie was Funktioniert.
Die Zahlen auf dem Thermostatkopf (wenn es nicht ein sehr lates ist) geben die Regeltemperatur an.
An der Heizung Selber kannst du zwar den vorlauf enstellen, dieser ist davon Abhänig wie groß die Heizkörper sind. Bei Fußbodenheizung benötigt man weniger Temperatru.
Optimal stellt man das ganze über ein Hydraulischen Abgleich ein. Dazu müssen aber alle Ventile geeignet sein.
Grob aus den Bauch herraus würde ich bei den Fotos von ca. 50°C als Vorlauf ausgehen. ist es zu kalt nachregeln. ist Genügend Temperatru da etwa herrunter drehen. hat die Heizung eine Aussentemperatur? Wenn ja regelt sie dann bei Temperatruänderungen selber nach.
Du hast völlig recht, die haben erst in der Nähe des Sollwertes Kontakt. Das heißt aber eben trotzdem nicht, dass das ein Temperaturbegrenzer ist, sondern nur, dass der Regler eben einen begrenzten Stellbereich hat. Wie übrigens jeder Regler.
Das macht es nicht besser.