Außerdem geht Livemusik immer mehr zurück, weil es billiger
ist, einen digitalen Krempel hinzustellen. Wenn so mehr
Musiker einen Job bekommen, ist das gut.
Romantische Idee. Aber auch für Live-Musik muss GEMA bezahlt werden. Selbst wenn eigene Stücke gespielt werden.
die Standmiete dürfte sich je nach Größe des Standes und Schankerlaubnis zwischen 50 und 150 € am Tag bewegen, für einzelne große Buden sicherlich noch deutlich drüber. Die Werte, mit denen Christian einen groben Anhaltswert von 4 € für die GEMA schätzt, sind plausibel. Lass also die GEMA-Umlage meinetwegen eine Erhöhung der Standmiete von 101 € auf 104 € ausmachen.
Für eine Fressbude, und das sind die, die auf den Weihnachtsmärkten richtig Geld verdienen, ist das keine Explosion, sondern Hintergrundrauschen.
Wenn Du das nächste Mal um eine Lohnerhöhung verhandelst und drei Prozent ins Gespräch bringst, und wenn dann Dein Jefe von „explodierenden Löhnen“ spricht: Findest Du das dann angebracht?
GEMA Gebühren müssen nur für solche Songs bezahlt werden, deren Schreiberlinge, Künstler bzw. Produzenten auch GEMA-Mitglied sind.
Es gibt auch massenhaft GEMA-Freie Musik.
Nur merkwürdigerweise will die keiner spielen, obwohl die nicht schlechter als andere ist - sind halt nur nicht so bekannt.
GEMA Gebühren müssen nur für solche Songs bezahlt werden,
deren Schreiberlinge, Künstler bzw. Produzenten auch
GEMA-Mitglied sind.
Es gibt auch massenhaft GEMA-Freie Musik.
Nur merkwürdigerweise will die keiner spielen, obwohl die
nicht schlechter als andere ist - sind halt nur nicht so
bekannt.
Hallo,
oder: GEMA-freie Musik ist von Amateurautoren, die in Sachen Vermarktung ohnehin keine Chancen sehen, und deshalb auf einen Verwerter (GEMA) verzichten.
Es gibt immer einen Grund, warum etwas nichts kostet!
Grüße
Capman42