wie es mit Apples Preiswürdigkeit aussieht, erkennt man doch an den Aufpreisen für mehr Speicher.
230€ Aufpreis für 256GB im „XS“.
Das ist doch mal ein Schnäppchen.
Warum die das machen?
Weil das eine Art soziale Preisbildung ist. Eigentlich würde man gerne ein Produkt haben, welches man dann aber je nach Kunde (wohlhabend - reich) unterschiedlich teuer verkaufen könnte.
Das geht aber nicht,
Also schaffen sie eine künstliche, vollkommen unnötige Modellvielfalt, die praktisch keinen Unterschied bei den Herstellungskosten erzeugt, um den Leuten, die mehr ausgeben können, auch mehr aus der Tasche zu ziehen.
Apple hat einen Riesenvorteil:
Sie entwickeln Hard- UND Software. Sie haben nur eine kleine Modelpalette.
Technisch sind Apples Geräte nicht besser und auch nicht aufwändige als die Top-Produkte anderer Hersteller.
Preis-Leistung-Verhältnis der Hardware ist durchgängig schlechter.
Was ganz besonders ätzend ist:
Im letzten Test der Stiftung Warentest erzielte ein Iphone schlechte Werte bei der Empfangsempfindlichkeit und nur durchschnitlliche Sprachverständigung.
Ein klares Indiz für minderwertige oder schlampig konstruierte Hardware.
Dicker Akku (ich will nicht über den Tag nachladen müssen).
Excellente Sprach- und Empfangsqualität (ich nutze ein Telefon meist zum Telefonieren, das muss gut und überall möglich sein).
Robustes Design (ich will kein superflaches, sauteures Teil kaufen, um es dann in einem klobigen Gehäuse verstauen zu müssen. Das Teil muss aus der Hand auf Beton fallen können, ohne danach defekt zu sein. Sowas passiert mir etwa dreimal im Jahr!)
Ich will nicht auf den Speicher achten müssen. Dicke Speicherkarte rein, das muss klappen.
Ich will, dass der Hersteller Updates und Patches zügig und auf lange Sicht für das Gerät bereitstellt.
Der Prozessor muss gute Mittelklasse sein, zur Zeit habe ich ein China-Baustellenhandy, was meinen Anforderungen (bis auf Updates, die wird es wohl nie geben) genügt, aber leider einen so lahmen Billig-Prozessor hat, dass es teilweise nicht nutzbar ist.