Hätte der Krieg verhindert werden können?

Ach ja, ich verstehe. Weil Poroschenko mit diesen Soldaten für ein Foto posierte ist der Angriffskrieg von Putin gegen die Ukraine in gerechtfertigt.

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Wo verboten? In der Ukraine?

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… das Nachhallen sowjetischer Großmachtsphantasien gegeben.

…, um seinen Zielen (Wiederherstellung der Sowjetunion) näherzukommen,…

Vermeidbar wäre der Krieg gegen die Ukraine nur gewesen, wenn die NATO auf die Osterweiterungen verzichtet hätte.

Was hat denn die NATO-Osterweiterung mit dem von dir genannten Ziel Putins zu tun?
Einen Zusammenhang hat doch selbst Putin nicht hergestellt.
Wie hätte denn Putin ohne die Erweiterung friedlich sein Ziel erreichen können oder warum sollte er dieses aufgegeben haben ?

Guggugs!

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Der Verlauf einer Diskussion, in dem es um verschiedene Aspekte geht, scheint dich zu überfordern. Ich helfe dir gerne. Es ging nicht um irgendeine Rechtfertigung für einen Krieg, sondern um die Existenz „rechter Banden“ in der Ukraine, die es durchaus gab und immer noch gibt.

Das ist KEIN SS-Totenkopf. Es ist ein Unterschied ob ich international geächtete und größtenteils verbotene Symbolik nutze, die für die Vernichtung von vielen Millionen Menschen stehen, oder ob ich ein Totenkopfsymbol verwende.

Auf dem Foto ist erkennbar, dass Poroschenko inmitten von etwa 25 Soldaten von vorn fotografiert wird. Die Soldaten stehen rechts und links von ihm mit dem Gesicht zur Kamera. Der einzige Soldat mit einer Totenkopfabbildung auf einer Art Brust-Medaillon ist der Dritte rechts von P.oroschenko. Fraglich ob er diesen Soldaten mit seinem Totenkopf überhaupt wahrgenommen hat. Keine SS-Runen oder ähnliches ist zu sehen.
Was das mit einem SS-Symbol zu tun haben soll bleibt das Geheimnis von @lox33. Offenbar ist er kein Freund alter Kirchen oder Kulturgeschichte, denn dann wüsste er, dass der Totenkopf in der katholischen Kirche lange als Symbol der Vergänglichkeit des Menschen sehr häufig verwendet wurde. Ganz besonders von Soldaten und Priestern.
Ich trage im Moment übrigens ein braunes Hemd, bin ich jetzt verdächtig? Ach nein, das ist ja nur die SA. Aber meine Schuhe sind schwarz. Sehr suspekt.

Wo hat @lox33 wohl gelernt, auf diese subtile Art und Weise Nazis zu enttarnen? Und gleich so hochrangige.

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Es ist ein Neonazi-Totenkopf.

Und jetzt komm weiter plappern, wenn Du rausgekriegt hast, welche Verbände bei der SS den Totenkopf getragen haben und welche davon ihn mittig auf der Brust getragen haben.

Und wenn Du Dich leergeplappert hast, könntest Du ja mal etwas mit Hand und Fuß äußern. Vielleicht sogar zur vorliegenden Frage?

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Na dort, wo seit Monaten ständig „Nazi - Nazi - Nazi“ geblökt wird, weil dieser seit dem Ende der NSDAP völlig inhaltslose Begriff im Gegensatz zu dem des Faschismus und des Faschisten nicht definiert ist und daher natürlich auch nicht überprüft werden kann. Wenn man ihn nach den Merkmalen fragt, anhand derer sich seine „Nazis“ außer der Farbe der Schnürsenkel und der bevorzugt gehörten Musik eigentlich erkennen lassen, stammelt er ganz zusammenhanglos herum.

Wahrscheinlich gehört er zu den Unglücklichen, bei denen Geschichte in beiden Durchgängen ungefähr 1919 plötzlich aufhörte, weil unerwartet die Sommerferien hereinbrachen.

Schöne Grüße

MM

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Ich schreibe es mal anders: ich glaube, dass es nach Putins Amtsantritt einige Jahre gab, in denen ein NATO-Beitritt Russlands möglich war. Aus welchen Motiven auch immer dieser dann seitens Russlands auch von statten gegangen wäre. Als der NATO-Betritt nach 2001/2002 für die NATO kein aktuelles Thema war, weil man sich mit dem mittleren Osten befasste, und die NATO in den Folgejahren immer weiter nach Osten erweitert wurde, begann Putin die NATO wieder als Bedrohung aufzufassen.

Spätestens mit dem Bukarester NATO-Treffen, auf dem man den Beitritt Georgiens und der Ukraine ankündigte, machte Russland klar, dass es diese Beitritt als existentielle Bedrohung auffassen würde (vgl. Monroe- bzw. Truman-Doktrin der USA). Ein Begriff übrigens, der auch aus der Atomwaffendoktrin Russlands bekannt ist (nämlich als ein Rechtfertigungsgrund für den Einsatz von Atomwaffen). Spätestens da war klar, dass Russland die Erweiterung an seine Südwest- und Südgrenze nicht hinnehmen würde und statuierte im gleichen Jahr noch ein Exempel an Georgien. Neben der unmittelbaren Nähe von weiteren NATO-Staaten hat insbesondere die Ukraine eine wesentliche Bedeutung, weil sie in der Osteuropäischen Tiefebene liegt, die letztlich ein einziges großes, ebenes Einfallstor nach Zentralrussland/Moskau ist. Belarus belegt den Rest dieses Zugangs.

Als dann Obama Russland 2014 despektierlich als Regionalmacht bezeichnete, kam zu dieser Bedrohung auch noch die Demütigung. Eine Mischung, durch die die Sowjetunion-Phantasien einen enormen Schub erhielten. Eine Demütigung war in der Situation (also Annexion der Krim und die Besetzung der Ostukraine, was beides ja eigentlich ein Zeichen der Stärke, des Sieges sein sollte), aber auch generell, das letzte, was ein Mann wie Putin, der sich so gern als starker Mann inszeniert, einfach so hinnehmen konnte.

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Was denn nun? Posiert Poroschenko jetzt mit Soldaten und SS-Symbolik oder nicht?

Zeigst du leichte Anzeichen von Überforderung?

Ist vermutlich besser deine Beiträge einfach zu überblättern, ernst zu nehmen sind sie bei deinem derzeitigen Zustand sicher nicht.

Der NATO-Beitritt fand in diesem Zeitfenster nicht statt, weil Russland auf Sonderkonditionen für den Beitritt bestand nach dem Motto: es könne nicht sein, dass das große Russland zu den gleichen Bedingungen die NATO aufgenommen würde, wie die kleinen, ehemaligen Vassallenstaaten.

Nachträglich stellt sich natürlich die Frage, ob diese Bedingungen von Putin nur in den Raum gestellt wurden, um von den Absprachen mit Jelzin, Mitte der 90er Jahre, wegzukommen.

Das hatte ich gar nicht mehr so in Erinnerung, klingt aber plausibel und realistisch.

Wenn jetzt Warschauer Pakt (II) kommen sollte und Kuba da eintreten wollen würde, sodass in der Nähe der USA Atomwaffen stehen würden, würde USA keinenfalls tolerieren. Siehe auch Kubakrise 1962.
Auch jetzt warnt USA Salomonen vor chinesischem Militärstützpunkt obwohl es über tausende Kilometer von USA entfernt ist.

Und ob USA sich komplett raushalten würde, wenn 2 Monate vor den Wahlen in Mexiko einen Putsch auf mexikanischen Präsidenten geben würde und dort ein russlandfreundlicher Präsident so an die Macht käme… wahrscheinlich gebe es dann auch in Mexiko einen Bürgerkrieg, wie in Ostukraine (was evtl. USA mit Waffen unterstützten würde)

In den östlichen NATO Staaten ist keine einzige Atomwaffe stationiert und auch in der Ukraine wäre keine stationiert worden. Das ist völlig unnötig und widerspricht der NATO Doktrin und den technologischen Realitäten.

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