Was ich weiß, ist, daß nach einem einmaligen Mariuhana - High
die Leberwerte im Blut deutlich höher ansteigen als nach einem
Vollbesäufnis (und schon das ist nicht wenig).
Wieso wir immer gleich vom Miss brauch ausgegangen?
Ich kenne sehr viele Leute, die sich zwei-, dreimal in der Woche abends einen Joint rauchen. Ich selbst gehöre zu den Leuten, die sich ab und zu abends ein oder zwei Flaschen Bier genehmigen…
Weder glaube ich, dass mein Alkoholkonsum besonders schädlich ist, noch daran, dass der „gemäßigte“ Kiffer (in MEINEM Bekanntenkreis ist das der „normale“ Fall) größere Schäden zu befürchten hat.
Paktisch alle von mir genannten Tätigkeiten fallen uU unter „wissentliches schaden“. Der Konsum von Drogen aller Art macht fällt in dieser Liste nicht besonders auf.
Das Problem beginnt, wo Nachweise zu führen sind. War jetzt das eine Bier jeden Abend an Krankheit XY schuld, oder ist die einfach so ausgebrochen?
Außerdem kann das Gesundheitswesen keine Argumente für das Strafrecht liefern - sonst müssen wir zB das Poppen ohne Gummi auch verbieten.
Paktisch alle von mir genannten Tätigkeiten fallen uU unter
„wissentliches schaden“. Der Konsum von Drogen aller Art macht
fällt in dieser Liste nicht besonders auf.
Mit Autofahren wird keiner wissentlich gewschadet, außer man fährt absichtlich 150 in der Innenstadt. Das ist aber schon ein fall für das Gericht. Rauchen schadet nachweislich nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die Gesundheit der Mitmenschen in unmittelbarer Umgebung.
Das Problem beginnt, wo Nachweise zu führen sind. War jetzt
das eine Bier jeden Abend an Krankheit XY schuld, oder ist die
einfach so ausgebrochen?
Das kann man recht einfach feststellen. Zuviel Alkoholkonsum wird sicherlich nicht zu Lungenkrebs führen.
Außerdem kann das Gesundheitswesen keine Argumente für das
Strafrecht liefern - sonst müssen wir zB das Poppen ohne Gummi
auch verbieten.
Wieso wir immer gleich vom Miss brauch ausgegangen?
Auch wenn das andere Menschen als Medizin bezeichnen, ist doch ein Missbrauch vorprogrammiert. Genauso, wie beim Alkohol oder warum darf dieser nicht an Kinder verkauft werden? Scheint doch niemanden zu schaden.
Auch wenn das andere Menschen als Medizin bezeichnen,
Ich halte es für ein Genussmittel.
ist doch
ein Missbrauch vorprogrammiert. Genauso, wie beim Alkohol
So, wie Du das schreibst, impliziert es mir: Jeder, der Alkohol trinkt, wird irgendwann abhängig.
Dem ist aber nicht so! Natürlich kann man sich mit Gras, Alkohol, etc. zu Grunde richten, aber deshalb ist es noch lange nicht die Regel.
oder
warum darf dieser nicht an Kinder verkauft werden?
Weil man bei Kindern einen verantwortungsbewussten Umgang damit nur bedingt voraussetzt?
Weil ein Kinderkörper sehr viel weniger an Dosis verträgt als ein erwachsener Körper?
Wobei ich die Regelung, dass Bier, Wein und Kippen an Jugendliche ab 16 verkauft werden darf für ausgesprochen fragwürdig halte!
Fährt er dann noch schlimmer, als wenn er besoffen ist?
von im besoffenen Zustand Autozufahren, hat er mir nichts
erzählt.
Ich denke das Guido damit zum Ausdruck bringen wil, dass man egal mit welcher Droge nicht am Steuer sitzen darf…
In sofern halte ich - und wohl auch Guido - trotz einer Befürwortung der Legalisierung den Drogentest im Strassenverkehr für genauso sinnvoll wie den Alkoholtest.
auch wenn ich generell für die Drogenlegalisierung (aus aus meiner Sicht rationell pragmatischen Gründen) bin, so will ich dir in sofern rechtgeben, dass die blosse Argumentation: „Weil der eine Blödsinn erlaubt ist, muss es der andere auch werden“ ein wenig schwach ist…
Zunächst einmal hat Cnabis neben der gewünschten Rauschwirkung auch unerwünschte medizinische Nebenwirkungen.
1.) Hanf wird normalerweise geraucht. Hasch wird zusätzlich mit Tabak gemischt. Die speziellen Inhalationstechniken verstärken die Menge an Siff in der Lunge. Der Schaden ist dem Takbakrauchen vergleichbar. Ein Joint wurde schon 16 Filterzigaretten verglichen,
2.) Canabis beschleunigt die Ausbildung psychischer Erkrankungen. Jeder der intensiven Umgang mit Kiffern hat, kann diese Beobachtung bestätigen. Psychische Erkrankungen stellen in unserer Gesellschaft ein wachsendes Problem dar.
3.) Cannabis macht lethargisch. Für den Börsenmakler, der sich nach einem streßigen Tag ein Pfeifschen reinzieht mag das kein Problem sein. Für den Abiturienten der lieber abhängt, als sich in seine Ausbildung reinzuhängen, ist es ein Problem. Aber gerade und Schülern und Auszubildeten ist Cannabis mit am verbreitesten.
4.) Sobald Canabis legal wird, wird es industriell vermarket werden. Der Konsum wird nicht sinken, sondern steigen.
Ich denke das Guido damit zum Ausdruck bringen wil, dass man
egal mit welcher Droge nicht am Steuer sitzen darf…
Das meinte ich!
In sofern halte ich - und wohl auch Guido - trotz einer
Befürwortung der Legalisierung den Drogentest im
Strassenverkehr für genauso sinnvoll wie den Alkoholtest.
Wobei die Drogentests wohl noch etwas Entwicklungsbedarf haben. Wenn sich jemand abends einen Joint genehmigt und das dann noch nach drei Wochen im Urin nachgewiesen wird, sehe ich da Handlungsbedarf - nach drei Wochen sollte die Wirkung nicht mehr vorhanden sein.
Und gab es da nicht auch die Sache mit dem Mohnbrötchen?