Hallo Rainer,
mit mathematischen Grundlagen kann ich auch nicht dienen. Umso gespannter bin ich auf das Ergebnis deines Experimentes.
Hier meine 6 Zahlen: 12; 25; 37; 4; 43; 49
Das Wort „Zufall“ kommt zwar in meinem Sprachgebrauch vor, aber wenn ich über den „Zufall“ nachdenke, scheint es „Zufall“ gar nicht zu geben.
„Zufall“ ist doch etwas, was scheinbar ohne unser Zutun oder unseren gezielten Einfluss passiert ist. Etwa einen Vogelklecks auf die Schulter bekommen oder einen Bus verpassen und im nächsten Bus einen Bekannten treffen, den man jahrelang nicht mehr gesehen hat.
Wenn man das Eine nicht tut, kann das Andere nicht passieren oder es passiert anders.
Aber entsteht der „Zufall“ nicht aus der Summe mehrerer Ereignisse?
Nur weil wir uns aus mehreren Entscheidungsmöglichkeiten für eine entscheiden, geraten wir zur nächsten Entscheidung. Und dort angekommen, müssen wir uns wieder für einen bestimmten Weg entscheiden, usw.
Auf den Wegen unserer Entscheidungen kreuzen wir dann die Wege anderer Personen und ihrer Entscheidungen. Diese Kreuzungen sehen dann wie Zufall aus.
Auf dem Weg zum „Zufall“ haben wir uns bewusst für einen Weg entschieden, also ist es doch kein „Zufall“ mehr oder?
Meintest Du das mit Gesetzen, denen der Zufall folgt?
Dabei bezog ich mich auf eine Antwort von Voltaire:
Wie wir wissen, enthält die Quantentechnik, so ist mir gesagt worden, immer ein Element des Zufalls.
Wie kann der Zufall determiniert sein?
LG, Sarina