meist bloß PWM-Steuerung
Hallo,
das ist das ganz normale Verhalten einer Herdplatte. Es wird
mit voller Heizleistung geheizt bis der Themostat STOPP sagt
(z.b. 145 °C, oberer Abschaltpunkt), dann kühlt die Platte ein
bisschen ab und der Thermostat sagt wieder START (z.B. 140 °C,
unterer Einschaltpunkt) und die Platte heizt wieder bis …
Da ist nur selten eine Temperaturregelung eingebaut.
Meist wird nur eine profane PWM-Steuerung benutzt.
(PWM = Pulsweitenmodulation, es wird also nur das Verhältnis
zwischen Einschaltzeit und Ausschaltzeit variiert.)
Eine Variante funktioniert mit kleinen Heizwicklungen und einem
Bimetall, die ähnlich wie ein Bügeleisentermostat aufbegaut sind.
(sind hinter der Blende verbaut, also nicht in der Herdplatte).
Andere arbeiten rein elektronisch.
Das Teil schaltet dann die Heizung in einstellbaren Zeitabständen
immer ein/aus (je nach Stellung des Schalters).
Die Temperatur pendelt also ständig.
Nicht wirklich bzw. nur unwesentlich, weil die Herdplatte noch
viel träger ist als die relativ langsame Zeitsteuerung.
Was im Kochtopf ankommt ist eben wird durch den Mittelwert
des Verhältnisses von Ein-/Ausschaltzeit bestimmt.
Und beim Ceranherd sieht
man halt dieses Ein-/Ausschalten durch die glühenden Wendel.
Beim normalen Herd merkt man das nicht.
Das gleiche Prinzip wird übrigens auch bei Mikrowellen benutzt.
Da hört man das Ein-/Ausschalten auch deutlich.
Gruß Uwi