Hund schreit vor Schmerz und krampft?

[MOD: überflüssiges Vollzitat gelöscht]

Hallo noch mal, weiß irgendwer wie es funktioniert hier ein kleines Bild von unserem Hund reinzustellen, ich würde euch ja auch gerne mal zeigen um wen es geht…
Ich habe die Bilder auf meinem Desktop auf meinem PC gespeichert.
Danke
Marie

Hallo Marie!

Das, was Du beschrieben hast, ließ mich zuerst an ein sgn. „Wobbler-Syndrom“ denken, eine Art Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule. Da deine TÄ aber nach dem Anfall den Kopf ohne Beschwerden ausgiebig bewegen konnte, ist das fast ausgeschlossen.
Ich finde ihre Reaktion auch okay - sicher könnte sie noch Röntgen und Blutuntersuchungen einleiten, aber da der Hund vom Allgemeinbefinden ansonsten gut ist, ist das nicht sooo dringend. Wichtig ist zunächst, sie von den Schmerzen runter zu kriegen und dafür sind krampflösende, beruhigende und Schmerzmittel schon die Mittel der Wahl! Später das Blut auf Borrelien-Antigen zu untersuchen ist sicher eine gute Idee, der Impfstoff wirkt zuverlässig nur gegen B. burgdorferi, es gibt aber noch andere Erreger in Deutschland…
Und für alle, die sagen: „Kann doch nicht sein, daß sie Dich nach Hause schickt, ohne zu WISSEN was los ist“
Einer meiner Hunde, ein ganz tougher Knochen, fing plötzlich an, auch so zu schreien - meist nach dem Schlafen, den Kopf vorgestreckt, z.T. die rechte Vorderpfote angewinkelt, manchmal ist er sogar richtig vornübergefallen oder konnte sich im Körbchen nicht bewegen! War der Anfall vorüber, war alles okay und er benahm sich wie immer, hüpfte 1,30 m hoch, rannte herum, fraß, trank - alles okay!!! Wir haben zu drei erfahrenen Tierärzten den Hund geröngt, Blut untersucht, gebogen, geknetet, getastet, gestreckt - NICHTS!!! Auch Metacam half nur begrenzt! Heute vermute ich, daß er eine Entzündung im Schultergelenk an einer der dort laufenden Sehnen hatte, die sich vielleicht ab und zu eingeklemmt hat. Ich habe es dann mit homöopathischer Behandlung sehr schnell in den Griff bekommen und nach 5 Tagen waren diese Anfälle vorbei - aber mit Brstimmtheit können wir selbst heute noch nicht sagen, was es war!
Hey - wir sind auch nur Menschen, wir haben noch nicht alles gesehen und wissen auch nicht alles! Die TÄ hat ihr Möglichstes getan, um dem Hund zu helfen - DAS ist ihr Job, nicht die Diagnosestellung! Eine gründliche Diagnose braucht Zeit und muß Sinn machen! Selbst wenn sie dem (sowieso schon geplagten) Hund gleich Blut abgenommen hätte - vor Montag ist es nicht im Labor, es ist drei Tage alt, wenn es dort ankommt, der Schnelltest für die Praxis ist nicht aussagekräftig genug und für eine zuverlässige Diagnose müßte im negativen Fall der Test sowieso nach ein paar Wochen wiederholt werden!
Da hilft es auch nicht, mitten in der Nacht von Klinik zu Klinik zu rasen! Es war schon richtig von Dir, zu versuchen, den Hund zur Ruhe zu bringen und selber auch zu Ruhe zu kommen! Schmerzen sind unangenehm, aber manchmal nicht zu verhindern und es gab definitiv keine Anzeichen für eine lebensbedrohliche Situation.
Liebe Grüße und gute Besserung für Deinen Wildfang

Archie

Hallo, Marie:smile:

Ich habe die Bilder auf meinem Desktop auf meinem PC
gespeichert.

Also - zunächst mal freue ich mich, dass es deiner „Kleinen“ wohl besser geht - und dass du sie natürlich weiter beobachtest. Irgendwie solltet ihr versuchen, das doch noch abzuklären - in Ruhe, wenn die Schmerzen wirklich vorbei sind, damit nix „hängenbleibt“. Schließlich ist sie zu jung, um irgendeinen „Dauerschaden“ abzubekommen!

Zu den Bildenr: wenn du auf „Mein w-w-w“ gehst (links in der Leiste) und dann auf Visitenkarte (ändern) - findest du ganz unten eine Möglichkeit, Bilder von deinem PC runterzuladen - in die Visitekarte - sind zwar klein, aber immerhin. Sonst müsstest du eines der online Programme runterladen, mit denen man Bilder ins Netz stellen kann:

z.B.: http://www.imageshack.us/
http://www.imagehop.com/upload.php
http://www.directupload.net/

Und noch ein kleiner Tip am Rande: lösch bitte die Postings der Anderen aus deiner Antwort - wird sonst langsam zu vielle…*lach* und lass nur stehen, worauf du wirklich Bezug nehmen willst.

Einen schönen Sonntag euch sammt Wauwau und lieben Gruß aus Wien, jenny

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[MOD: überflüssiges Vollzitat gelöscht]

Hallo Archie,
danke für die Antwort. Wie gesagt heute morgen geht es wieder besser.
Kannst Du mir sagen, WAS/WIE genau Du das mit homöopathischer Behandlung gemacht hast, nur für den Fall der Fälle…
Danke
Liebe Grüße
Marie

Hallo Archie,

Ich habe es dann mit homöopathischer Behandlung sehr schnell
in den Griff bekommen und nach 5 Tagen waren diese Anfälle
vorbei - aber mit Bestimmtheit können wir selbst heute noch
nicht sagen, was es war!

Bisher hast du dich hier nicht als TA mit gutem homöopathischen Wissen gezeigt. Wie hast du behandelt? Komplexmittel nach Wahrscheinlichkeit? Dann hast du Glück gehabt.

Hey - wir sind auch nur Menschen, wir haben noch nicht alles
gesehen und wissen auch nicht alles!

Ok, das sehe ich auch so. Aber ich frage mich warum so ein Satz immer dann fällt, wenn was schief geht.

Die TÄ hat ihr Möglichstes getan, um dem Hund zu helfen -
DAS ist ihr Job, nicht die Diagnosestellung!

Mal abgesehen von der ersten Notversorgung, widerspreche ich dir ganz klar. Medizin kann nur dann richtig verordnen, wenn es eine richtige Diagnose gibt, denn Medizin ist an der namentlichen Krankheit ausgerichtet. Wenn der Mediziner nicht weiß, ob Krämpfe von Epilepsie oder Borreliose kommen, kann er nicht korrekt behandeln.

Gruß Steffi

Hallo!

Du schreibst,es ist ein Windhundmix?

Vielleicht solltest Du Dir mal Windhundeseiten
anschauen?Es gibt nämlich windhundtypische
Krankheitsbilder.Und-wenn möglich-suche mal nach einem
Doc,der sich mit Windhunden auskennt.

Mein letzter Hund(Irish Wolfhound)hatte eine Borrelieninfektion.
Allerdings hatte er keine Krämpfe-statt dessen Fieber und unklare
wechselnde Lahmheit.War natürlich am Wochenende(wann sonst??)und der
Notdienstdoc erklärte mir damals a)Borrelien sich unterschiedlich äußern und b)Windhunde gelegentlich eher untypische Symptome zeigen und c)rassebdingt so ihre eigenen Wehwehchen pflegen.

Gute Besserung an deinen Wuff .

Gruß

Andrea

Hallo Ihr Alle,
damit Ihr wißt über WELCHEN Hund ich schreiben, hier ein Link mit einem FOTO von der Windhund-Mix-Dame:
https://email.t-online.de/index.php?ctl=dereferer&to…

Augenblicklich scheint es dem Hund wieder ganz gut zu gehen, er hat keine Beschwerden mehr, frißt und säuft und tollt auch schon wieder herum - Gott sei Dank.

GANZ vielen lieben Dank für die vielen tollen Tipps, Anregungen um Ratschläge.

Herzliche Grüße
Marie

[MOD: überflüssiges Vollzitat gelöscht]

Hallo Andrea,
danke für den Hinweis. Habe ein Bild des Windhund-Mixes als zweiten Artikel ganz oben eingestellt.
Ich wußte nicht, dass diese Hund besondere Symptome zeigen, hat uns auch noch keiner gesagt, auch der TA nicht…
Werden jetzt mal nachschauen ob ich was im www. finde.
Grüße
Marie

Hallo Archie,
könntest Du mir bitte die homöopathischer Behandlung genauer mitteilen, damit ich die auch bei unserem Hund probieren kann.
Übrigens: Der zweite Eintrag ganz oben enthält ein Bild von ihr.

DANKE
Grüße
Marie

Hallo Jenny,
ups - ich wußte nicht, dass man die Postings löschen sollte… sorry.
Im zweiten Eintrag oben habe ich - DANK Deiner Hilfe - jetzt ein Bild reingestellt. Vielleicht schauste ja mal rein…
DANKE
Grüße Marie

Liebe Steffi!

Daß ich hier nicht als der Homöopathie-Guru auftrete, mag daran liegen, daß die Problemstellungen meistens mit klassischer Homöopathie nicht viel zu tun hatten oder andere schon gesagt haben, was ich zu sagen gehabt hätte - Du zum Beispiel! :smile:
Ich habe zu meiner tierärztlichen Literatur sowohl Kent alsauch Metzler im Regal stehen und weiß sie anzuwenden, ich verwende i.d.R. keine Komplex-Mittel und kann sowohl eine klassische Fallanamnese erstellen alsauch repertorisieren. Ich habe Homöopathie ausgiebig neben dem Studium her gelernt und verschiedene intensive Seminare (incl. das der Carstens-Stiftung) dazu besucht.
Im Übrigen vewendest Du hier im W-W-W ja auch fast ausschließlich bewährte Indikationen, eine genaue Fallanamnese würde den Rahmen ja auch „geringgradig“ sprengen! Daß ich nicht mehr über Homöopathie schreibe, liegt einfach auch daran, daß die Homöopathie eine Heilmethode des direkten Kontaktes ist - man muß sehen, hören, riechen, nachfragen… Ich maße mir nicht an, durch eine schriftliche Fallbeschreibung das passende Mittel finden zu können - dazu gibt es zu viele und man übersieht zu leicht ein Leitsymptom.
Ich bin kein blinder Verfechter der Schulmedizin, ich bin viel eher der Meinung, daß man zu dem jeweiligen Zeitpunkt die beste Therapie wählen sollte. Leider sind auch viele Patientenbesitzer nicht bereit, die aufwendige homöopathische Therapie zu bezahlen - erste Fallanamnese ca. 2h, Repertorisieren noch mal 1-2h, die Therapie ist dann nicht mehr teuer, aber auf diese Weise kannst Du vielleicht 3 Patienten pro Tag betreuen, alles andere läuft - wie in der Schulmedizin - auf bewährte Indikation heraus! Du nimmst, was bei so gelagerten, akuten Fällen i.d.R. hilft!
Ich habe also kein Glück gehabt, sondern meinen Hund aufgrund der Tatsache, daß keine Knochenschädigungen festzustellen waren, er gegen feste Berührungen nichts hatte, bei leichter Berührung aber zitterte und diese offensichtlich als unangenehm empfand mit Bryonia behandelt. Da es sich um ein akutes Geschehen handelte, bin ich mit einer niedrigen Potenz an das Problem gegangen.
Allerdings hätte ihm diese Behandlung überhaupt nichts genützt, wenn er z.B. einen losen Chip im Gelenk gehabt hätte! Deshalb mußte erstmal eine ausschließende Diagnostik her!
Und natürlich weiß ich auch gerne, was das Tier hat, das ich behandele, aber ich kann nicht warten, wenn ein Tier mit Schmerzen kommt, bis die Diagnostik durchgelaufen ist, das kann Wochen dauern! Nach Maries Beschreibung der Anfälle kann man Epilepsie fast 100%ig ausschließen, da der Hund keine Absencen zeigt; die meisten Epileptiker schreien auch nicht vor Schmerz (und ich hatte selber einen epilepsiekranken Hund und schon etliche in der Praxis)! Außerdem - einen epileptiformen Anfall erkennt jeder TA, der noch halbwegs nüchtern vor dem Tier steht - und davon gehe ich aus, wenn jemand Notdienst hat. Bei einer Borreliose ist dem Hund mit Schmerzmitteln nicht dauerhaft geholfen, aber der akute Handlungsbedarf ist damit abgedeckt - und geholfen hat es ja auch. Bei Epilepsie hätten die Mittel nicht geholfen, es sei denn, die Kollegin hätte Valium gespritzt - was ich mir nicht vorstellen kann, daß macht man nur streng nach Indikation!
Und was unsere Unwissenheit angeht - wann sagst Du denn, daß Du nicht alles weißt? Jedesmal, wenn Du was richtig gemacht hast? Natürlich erinnern wir daran, wenn wir nicht weiter wissen! Andersherum wäre es ein bißchen seltsam: das Tier ist gesund geworden, eine schwere OP hat geklappt und wir stehen da und sagen: „Wunderbar - aber das war Zufall, denn wissen Sie, wir können auch nicht alles wissen!“
Liebe Grüße von

Archie - der beileibe nicht alles weiß, aber gerne alles wüßte…

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Hallo Archie,
habe jetzt im zweiten Beitrag von oben ein Bild der Hundedame eingestellt. Kannst ja mal schauen wenn Du magst.
Könntest Du mir bitte die alternive Behandlung mitteilen oder erklären o. ä.
DANKE
Gruß Marie

Hallo Marie!

Du solltest mittlerweile Post haben! Bitte versteh’ daß ich das Mittel nicht hier posten möchte - Homöopathie kann man nicht so einfach nach „da tuts weh, da nehm ich das“ anwenden! Da aber Homöopathie frei verkäuflich ist, besteht die Gefahr, daß Leute dann erst mal ihren Hund vorbehandeln, anstatt erst zum TA zu gehen. U.U. ist es dann für den Hund zu spät, das möchte ich nicht zu verantworten haben! Die Behauptung, Homöopathie könne nicht schaden, stimmt so einfach nicht, bestimmte homöopathische Mittel können sogar sehr gefährlich sein und sollten nur unter Beobachtung eines Homöopathen oder Tierarztes eingesetzt werden.
Natürlich weiß ich, daß Du für Deinen Hund das Beste tust, aber leider gibt es auch die Menschen, denen alles zu viel kostet und die - anstatt ihren Hund zum Fachmann zu schaffen - ihn mit allem Möglichen behandeln, bis nichts mehr geht! Und dann kommt: die Homöopathie hat auch nicht geholfen!!!
Gute Besserung und liebe Grüße

Archie

Hallo Archie,

Du solltest mittlerweile Post haben! Bitte versteh’ daß ich
das Mittel nicht hier posten möchte -

Daß ich nicht mehr über Homöopathie schreibe, liegt einfach auch daran,
daß die Homöopathie eine Heilmethode des direkten Kontaktes ist -
man muß sehen, hören, riechen, nachfragen… Ich maße mir nicht an, durch eine schriftliche Fallbeschreibung das passende Mittel
finden zu können

Du widersprichst dir selbst!
Fast hätte ich dir für deinen vorigen Beitrag ein Sternchen gegeben, aber erst ganz richtig feststellen, daß man außer bewährter Indikation nichts aus der Ferne und im Forum raten kann, geschweige denn ein Mittel verordnen und dann mal eben eine Verordnung aus dem Ärmel schütteln und per e-mail zusenden.

Damit machst du dich unglaubwürdig!

Auch habe ich große Zweifel, daß die Mittelverordnung, die du über die Ferne getroffen hast wirklich passend ist.

Gruß Steffi

Hallo Steffi!

Was tun wir hier denn, als Ferndiagnosen stellen - und bewährte Indikationen (schulmedizinische und homöopathische) erwägen! Dabei gilt immer, daß zuerst die Diagnose und Untersuchung durch einen Tierarzt oder Tierhomöopathen erfolgen sollte. Trotzdem geben wir Ratschläge der Art „das hat bei mir geholfen“! Das habe ich hier in einem speziell gelagerten Fall getan. Um unkontrolliertes Nachahmen zu verhindern habe ich den privaten Kontakt benutzt. Ich glaube nicht, daß mich das gleich unglaubwürdig macht! Schließlich gibt es von jeder Regel auch eine Ausnahme. Die habe ich mir hier herausgenommen. Es bleibt Marie überlassen, ob sie das Mittel probiert - da es ihrem Hund schon besser geht, legt sie vielleicht keinen Wert darauf. Das Ergebnis können wir schlecht kontrollieren!
Ich kann damit leben, da mit dem entsprechenden Mittel in dieser Potenz keine Allgemeinsyptomatik ausgelöst wird, es aber etliche der möglichen Ursachen der Schmerzanfälle abdeckt (Bandscheibenvorfall, eingeklemmter Nerv, Nervenentzündung, schmerzhafte Entzündung des Bandapparates)! Ich glaube auch nicht, daß Marie die weiterführende Diagnostik vernachlässigen würde, sollten die Symptome bei ihrem Hund noch mal auftreten. Ich denke also, ich bin mir selber durchaus treu geblieben in dem Wunsch, einerseits zu helfen, aber andererseits unüberlegten Schaden zu verhindern!
Liebe Grüße

Archie

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Hallo Archie,

Trotzdem geben wir Ratschläge der Art „das
hat bei mir geholfen“! Das habe ich hier in einem speziell
gelagerten Fall getan.

Und genau das geht nach homöopathischen Gesetzmäßigkeiten in diesem Fall nicht.
Bewährte Indikationen, die man einfach so weiterempfehlen kann, gibt es nur bei bestimmten auslösenden Ursachen und klaren ausgeprägten Leitsymptomen. Beides trifft hier nicht zu.

In diesem Fall ist ein Mittel, daß ohne ordentliche Fallausarbeitung, gegeben wird, nur mit Glück das richtige.

Wenn du niedige D-Potenzen empfiehlst …

da mit dem entsprechenden Mittel in dieser Potenz keine
Allgemeinsyptomatik ausgelöst wird, es aber etliche der
möglichen Ursachen der Schmerzanfälle abdeckt

… ist die Gefahr einer auffallenden negativen Allgemeinsymptomatik zwar nicht so groß, aber wie bei Angis Kater (siehe Fall weiter unten) auch nicht ausgeschlossen. (Komplexmittel sind auch tiefe D-Potenzen)

Außerdem ist Bryonia ein Mittel, das eher eine langsame Krankheitsentwicklung hat und der Patient typischerweise in Ruhe gelassen werden möchte. Beides scheint in diesem Fall nicht der Fall zu sein.

Gruß Steffi
(die sich freut mit einem TA über Homöopathie diskutieren zu können)

Hallo Steffi!

Richtig - wenn es klappt, haben wir Glück gehabt, wenn es nicht wirkt, hat Marie 6-10 Euro in den Sand gesetzt! Die Wirkung ist schwierig zu überprüfen, da es dem Hund schon besser geht!
Was die Behandlung angeht, hast Du selbstverständlich Recht und rennst offene Türen ein!
Aber um hier schulmedizinisches mit homöopathischem zu verquicken: Bryonia wird auch bei schnell entstandenen Beschwerden wie Hexenschuß eingesetzt und ist ein in sich stark widersprüchliches Mittel, das vom Gemüt her Zorn und Weinerlichkeit mit einander vereint (schreibt Metzler), leichter Druck wird nicht ertragen, Liegen auf der erkrankten Seite bevorzugt, Verschlimmerung durch Bewegung - andererseits Bewegungsdrang!
Aber glaubst Du nicht, daß wir hier etwas von Thema abkommen? Auch wenn ich die Diskussion mit einem „richtigen“ Homöopathen ebenso genieße wie Du! Für alle, die Homöopathie nicht interessiert, ist das hier unverständlich und ziemlich abgehoben. Deshalb schlage ich vor, wir diskutieren privat weiter, wenn Du Lust dazu hast!
Ansonsten wünsche ich Dir eine gute Nacht!
Liebe Grüße

Archie

und geht ihr jetzt dann eigentlich noch zu einem anderen TA?
meine Güte, ich habe noch nie erlebt, dass Medikamente (Spritze)
gegeben werden, wenn man nicht weiß, was los ist.

Sorry, ich finde das Verhalten von TA und von euch eigentlich
unverantwortlich. Falls du aber heute noch in einer TK gewesen sein
solltest, hat es sich halt überschnitten; weißt du denn wenigstens,
welches Medikament dein Hund bekommen hat?

Grüße
Martina

[MOD: überflüssiges Vollzitat gelöscht]

Hallo Archie,

Richtig - wenn es klappt, haben wir Glück gehabt,

bei der Behandlung sollte mehr als Glück im Spiel sein.

wenn esnicht wirkt, hat Marie 6-10 Euro in den Sand gesetzt!

Das wird sie verkraften, aber darum geht es nicht.

Wirkung ist schwierig zu überprüfen, da es dem Hund schon
besser geht!

Man sollte eh nicht in eine homöopathische Besserung hinein therapieren.

Was die Behandlung angeht, hast Du selbstverständlich Recht
und rennst offene Türen ein!

Das erstaunt mich, da man als Homöopath das fast nie zu hören bekommt. Und schon gar nicht von einem TA.

Aber glaubst Du nicht, daß wir hier etwas von Thema abkommen?

Aber nur etwas, denn es geht ja noch immer um die Mittelempfehlung für den Hund.

Auch wenn ich die Diskussion mit einem „richtigen“ Homöopathen
ebenso genieße wie Du!

Freut mich!

Für alle, die Homöopathie nicht interessiert, ist das hier
unverständlich und ziemlich abgehoben.

Finde ich nicht. Ich denke es wird durchaus den einen oder anderen interessieren mal über die 08/15 Homöopathie aus 9,95 Büchern hinauszusehen.

Deshalb schlage ich vor, wir diskutieren privat
weiter, wenn Du Lust dazu hast!

Nicht besonders! Dreht es sich doch um diesen Fall und was sollen wir den privat diskutieren wenn im Forum angefragt wurde?

Ansonsten wünsche ich Dir eine gute Nacht!

Danke ebenso!

Gruß Steffi

Hallo Martina,
dem Hund geht es Gott sei Dank wieder gut.
Das ein TA einfach eine Spritze gibt ohne was zu gefunden zu haben hat uns auch stark irritiert. Sie hat auch nicht gesagt was sie da spritzt, auf Nachfrage von uns kam nur: Schmerzmittel usw., definitiv gesehen habe ich Valium, von den beiden anderen „Zutaten“ weiß ich leider keinen Namen.
Deshalb sind wir u.a. auch nicht sofort danach zu einer Tierklinik gefahren, weil wir auch Angst hatten, dass sich das was dort gespritzt oder behandelt wird nicht verträgt UND: Weil der TA sagte, der Hund mit diesen Beschwerden dürfte keinesfalls transportiert werden.
Aber Du wirst lachen: Zuvor hatte ich einen anderen TA angerufen, der ebenfalls Notdienst hatte (hier gibt es immer zwei), der sagte mir, nachdem ich die Symptome geschilder habe: Schlagen sie den Hund in eine warme Decke ein und lassen ihn ruhig liegen, das wird dann wieder, herkommen brauchen sie auf keinen Fall!!! Das fand ich noch skandalöser…
DANKE nochmals für Deine Hilfe.
Wir werden Sie -wie gesagt- sehr sorgfältig beobachten und beim kleinsten Problemchen dann SOFORT in eine Tierklinik fahren, ich weiß ja jetzt wo eine ist.
Ganz liebe Grüße
Marie