Welche Wendegelegenheit?
PJ schreibt
und es täte mich ziemlich wundern, wenn dieser Feldweg für anderen als landwirtschaftlichen Verkehr frei wäre.
Schöne Grüße
MM
hi,
der nördlich abgehende Weg scheint doch sehr geeignet. gut einsehbar, recht groß, ausreichend Platz bis zur Schranke.
Welchen Einfluss hat das Wenden denn auf die eigentliche Frage?
Die Bushaltestelle wäre bestenfalls fragwürdig, dort hätte man das Schild zumindest von hinten sehen können und sich fragen müssen, was vorn wohl drauf steht.
grüße
lipi
Servus,
wenn die nicht erkannte Geschwindigkeitsbegrenzung deswegen nicht erkannt wurde, weil nach der Einmündung einer Nebenstraße kein Schild 274 stand, ist das nicht das selbe wie wenn sie nicht erkannt wurde, weil an der Einmündung eines Feldweges kein Schild 274 stand, den der Fahrer gar nicht hätte befahren dürfen.
Schöne Grüße
MM
der nördlich abgehende Weg scheint doch sehr geeignet. gut einsehbar, recht groß, ausreichend Platz bis zur Schranke.
<schnipp>
Die Bushaltestelle wäre bestenfalls fragwürdig, dort hätte man das Schild zumindest von hinten sehen können und sich fragen müssen, was vorn wohl drauf steht.
siehst du etwas, was ich nicht sehe? Bilder des „Tatorts“ oder so ?! Sehe nur ich das nicht ?
Gruß h.
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Die Ortsangabe auf dem Bußgeldbescheid und Google Maps, nehme ich an.
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Kopf <–> Tisch o.k. danke 
Och Fisch, sei doch nicht so streng im Juni … hast Du noch nie auf ner Feldweg - Abfahrt gewendet?
Man könnte auch betonen, dass es das Wort „Ortsende - Schild“ nicht gibt, genauso wenig wie Stoptafel …
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Dochdoch. Ich bin auch schon auf Feldwegen unterwegs gewesen (übenderweise, ziemliche Zeit vor der Fahrprüfung - natürlich ohne Fahrlehrer).
Aber es wäre mir auch damals nicht im Traum eingefallen, darüber zu maulen, dass dort (wie übrigens auch an der Einmündung eines eindeutig nicht öffentlichen Fahrwegs, die @PapaJoe1901 jetzt zeigt) nicht brav alle Hinweis- und sonstigen Schilder nochmal persönlich für mich aufgestellt sind, die auf der Straße gelten, auf die der gesperrte Privatweg mündet.
Müssen sie beiläufig auch nicht sein.
Schöne Grüße
MM
der immer noch nicht glauben mag, dass @PapaJoe1901 kein Verwarnungsgeld angeboten worden ist
DAs ist dann eine Verwarnung mit Verwarnungsgeld und keine Bußgeld.
Klar - aber was hat das mit der Frage zu tun? Wenn weniger OWis begangen werden, braucht auch weniger Personal eingesetzt zu werden - dann entstehen weniger Kosten, die im Endeffekt durch den Steuerzahler getragen werden (der Gebührenanteil deckt die Kosten nur zu einem Bruchteil)
Und: wer sagt, dass da Beamte arbeiten? die Verwaltung hat wesentlich mehr Angestellte.
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Ja, das Gerücht geht immer mal um.
Ich schrieb: Zum Zwecke der Provokation. Nun kann man den Fehdehandschuh aufnehmen oder einfach weitergehen.
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Und Du könntest Dir ja mal überlegen, was ein Beamter im Landesdienst so alles zusammenfaulenzt, wenn er als Facharzt in einem ZfP beschäftigt ist - 
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Vermische mal nicht die Anforderungen an die Verwaltung mit dem Schicksal eines Ortsunkundigen.
Ganz sicher gibt es in der Verwaltungsvorschrift zur StVO keine Empfehlung, an jeder Wendemöglichkeit Schilder aufzustellen. Ich erinnere mich an eine solche Vorgabe bei innerörtlichen Kreuzungen, wenn mit Ortsunkundigen zu rechnen ist.
Das hat aber hier im Einzelfall gar nichts damit zu tun, dass der ortsunkudige Fahrer nach einem Wendemanöver ein Tempolimit nicht kannte.
Der Regelsatz für 16 - 20 km/h zuviel außerhalb geschlossener Ortschaften beträgt 60€ und ist damit höher als das höchstmögliche Verwarnungsgeld von 55€.
Ich halte das für Unfug und würde es begrüßen, wenn Verkehrsverstöße, die nicht mit Punkten geahndet werden, sich im Verwarngeldverfahren abwickeln lassen würden.
Ich finde es auch lächerlich, dass man für 95 km/h auf dem Tacho statt 70 auf dem Schild einen Punkt bekommt, während man für 75 km/h auf dem Tacho innerorts auch nur diesen einen Punkt kassiert.
Servus,
immerhin allerdings damit, dass das, was er als „Wendemöglichkeit“ bezeichnet, ein sichtbar für den öffentlichen Verkehr gesperrter Privatweg ist.
Es ist ja nicht weiter schlimm, sowas zum Wenden zu nutzen, nur braucht man dann (meine ich) hinterher keine Krokodilstränen zu vergießen, wenn’s schiefgeht.
Und bereits die festgesetzte Geldbuße wäre durch Bezahlung des angebotenen Verwarngeldes (das @PapaJoe1901 wohlweislich auf dem Scan weggelassen hat) nochmal deutlich billiger geworden - da ging es vielleicht um einen Zwanziger.
Schöne Grüße
MM
Bei 16 km/h Überschreitung sind wir meines Wissens direkt im Bußgeldbereich.
Du kannst doch die Überzeugung von @Aprilfisch nicht einfach mit Fakten stören, wo kommen wir denn da hin …
Um eine Überzeugung geht es hierbei weniger als vielmehr um den Irrglauben, der Plafond für die Verwarnung sei erst bei Delta V = 20 km/h erreicht, dort wo die Flensburger Punkte beginnen und es richtig teuer wird, verbunden mit Gefühlsregungen, die ich an dieser Stelle nicht näher erläutern möchte.
Schöne Grüße
MM
Es gab Zeiten, da hast du Dich bei Deinen kompetenten Antworten, die ich sehr geschätzt habe, weniger von Gefühlsregungen leiten lassen …
Ich vermisse diesen Aprilfisch von früher ein wenig.
Beste Grüße,
Max
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Tja, der ist im Zuge der Propaganda-Kampagne der Freunde des Virus auf der Strecke geblieben, und trotz sukzessiver Vergreisung hab ich mir die Gesichter der Aktöre noch merken können…
Schade.
Das ist etwas, was mich während Corona deutlich heruntergezogen hat - mehr als die Schwurbler und Leugner. Ich meine, von jemandem, der glaubt, dass Merkel ein Echsenmensch ist, erwarte ich keine Sachlichkeit, keine Reflektiertheit und keine Differenziertheit - aber bei allen anderen hat es mich sehr enttäuscht. Ich kann’s nachvollziehen, dass man irgendwann auf undifferenzierte Dummheit ebenso undifferenziert draufhauen möchte - aber ich hätte mir etwas anderes gewünscht.
Ich fand’s erschreckend, wie schnell man während Corona, wenn man sich an Fakten gehalten hat, Prügel von beiden Seiten bekommen hat. Grad auch hier im Forum.
Beste Grüße,
Max
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