Hallo Oliver,
Diese Chemikalien hören sich nicht nur verdächtig gefährlich
an, sie sind es auch:
Der Körper glaubt, es folgt Zucker und schüttet
Insulin aus. Da ja kein echter Zucker vorhanden
ist , bekommt man Hunger.
Der Körper erkennt nur Glucose und deren Derivate. Spezifische Glucoserezeptoren geben das Signal zur Insulinausschüttung.
Aspartam ist krebserregend. In den USA z.B. muss das auf den
Produkten draufstehen : „Aspartam may cause cancer“
Weitere Symptome: Kopfschmerzen,Sehstörungen und Krämpfe
Ach ja? Schau mal in Fachpublikationen, zB:
Metabolism, Vol 38, No 4 (April), 1989: pp 357-363
_Effekt wiederholter Einnahme aspartamgesüßter Getränke auf den Gehalt von Aminosäuren im Plasma und die Konzentration von Methanol und Formamid im Blut bei gesunden Erwachsenen.
Lewis D. Stegink, L.J. Filer, Jr, Edward F. Bell, Ekhard E. Ziegler, and Thomas R. Tephly
Das Dipeptid Aspartam (APM) ist ein allgemein verwendeter Süßstoff (L-Aspartyl-Phenylalanin-Methylester). Es wird angenommen, dass die exzessive Einnahme von APM die Konzentration von Aspartat, Phenylalanin und/oder Methanol im Blut auf Werte erhöhen kann, die möglicherweise schädlich sind. Sechs gesunden jungen Erwachsene wurden in einem balancierten Crossover-Design nacheinander acht ungesüßte und APM-gesüßte Getränke in einstündigen Intervallen verabreicht. Bei einem Teil waren die Getränke ungesüßt. Beim anderen enthielt jedes Getränk 600mg APM. Diese Dosis entspricht der in 1.020,6g APM-gesüßtem Diätgetränk enthaltenen Menge. Nach der Einnahme ungesüßter oder APM-gesüßter Getränke wurde kein signifikanter Anstieg der Aspartat-Konzentration im Plasma beobachtet. Die Aufnahme der ungesüßten Getränke hatte ebenfalls keinen signifikanten Effekt auf die Phenylalanin-Konzentration im Plasma. 30 Minuten nach der Einnahme der APM-gesüßten Getränke jedoch stiegen die Phenylalanin-Werte im Plasma um 1,41 auf 2,35 Micromol/dL über der Baseline. Die Phenylalanin-Werte im Plasma erreichten nach der Verabreichung von vier bis fünf Getränken einen Stillstand und überschritten zu keiner Zeit normale postprandiale Werte. Die Konzentration von Methanol und Formamid im Blut blieb innerhalb normaler Grenzen. Die Daten zeigen, dass die von gesunden Personen, die viele Diätgetränke zu sich nehmen, aufgenommenen Dosen APM vollständig abgebaut werden._
Food Chem Toxicol. 2000 Jan;38(1):75-7
In vivo cytogenetic studies on blends of aspartame and acesulfame-K.
…Statistical analysis of the results show that aspartame in combination with acesulfame-K is not significantly genotoxic.
Am J Clin Nutr. 1998 Sep;68(3):531-7
Aspartame: neuropsychologic and neurophysiologic evaluation of acute and chronic effects.
…No significant differences were found for any dependent measure. CONCLUSION: Large daily doses of aspartame had no effect on neuropsychologic, neurophysiologic, or behavioral functioning in healthy young adults.
Ich mag mir jetzt nicht die Mühe machen, die anderen auch noch nachzuschlagen und dir auch nicht unterstellen, das alle deine Angaben falsch sind. Das Cyclamat zumindest bedenklich ist, habe ich auch schon mal gelesen (Quelle vergessen, müßte ich suchen).
Eines noch:
Es gab mal einen Mediziner, der hat eine Korrellation von Aspartameinnahme und Blasenkrebshäufigkeit gefunden. Zumindest hat er das behauptet und es wurde auch veröffentlicht (West J Med. 1999 Nov-Dec;171(5-6):300-1), dummerweise hat er aber nur eine Koinzidenz festgestellt: beide Beobachtungen zeigten im gleichen Zeitraum den gleichen Trend, ohne einen ursächlichen Zusammenhang zu haben. Abgesehen davon, daß sowas peinlich ist, stiftet es in der geneigten Öffentlichkeit schnell und viel Verwirrung.
Grüße,
Jochen