Kleine Frage(n) zum Sinn und Ursprung des Lebens

Guten Tag,
Ich hab da mal ein paar nervige Fragen zum Sinn des Lebens. Wo
fängt Leben denn eigentlich an? (Einzellern?)

Als Anregung ein Link für dich:
/t/was-kennzeichnet-leben/3845731/2

Wie wird aus
einfachen Molekülen und Atomen Leben dass sich vermehren will
(muss?)Wo ist denn der Sinn zu Leben wenn man genausogut ein
Stern oder Atom sein könnte( mal abgesehen davon dass man sich
als Mensch die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen kann und
als Atom nicht so ganz:smile:). Oder kann man vielleicht noch
vorher anfangen und Behaupten dass Photonen oder Elektronen
schon eine Art „Eigenleben“ besitzen und daraus einfach folgt
dass sie sich weiterentwickeln und verbindungen eingehen
wollen die zu mehr fähig sind als nur zum Dasein.
Wenn man die Evolution anschaut dann zeigt die ja dass sich
Lebewesen anpassen müssen und wer des nicht macht stirbt aus,
aber wozu wars denn von anfang an nötig zu leben?

Diese Frage ist vielleicht keine. Der Sinn des Lebens erschließt sich uns nicht. Unser Gehirn entstand und zeigte sich für die damalig herrschenden Bedingungen als vorteilhaft. Wir können nur in wenn-dann-Beziehungen denken. Daher drängen sich solche Fragen nach dem Ursprung des Alls und dergleichen auf. Sie werden aber auf ewig einer Antwort harren. Glaube ich.

Die Sterne
und Atome gibts auch ohne Tiere und Menschen. Ich weiß nicht
ob ichs richtig ausdrücken kann aber eigentlich interessiert
mich wie es dazu kommen konnte dass Leben entstehen konnte.

Kann man gut bei Harald Fritzsch und Hoimar von Dithfurt nachlesen.

Ich hab so ne ungefähre Vorstellung von Urknall dann Gaswolken
dann Sterne die verglühen usw… aber warum blieb es nicht
dabei? Warum musste oder wollte es sich weiterentwickeln zu
Lebensformen?

Ich glaube nicht, dass sich Lebensformen entwickeln mussten in dem Sinne, wie wir sie kennen. Ich halte es für Zufall, dass sich in den Babyjahren des Weltalls atomare Verbindungen trafen, die eine Voraussetzung für die Entstehung von Leben sind. Der Rest ist Chemie/Physik. Von einem Willen zur Weiterentwicklung kann nach meiner Meinung keine Rede sein, da dies ein Bewusstsein voraussetzt, dass es erst zu schaffen galt.

Ich meine wenn man die Moleküle aus denen kleine
Lebewesen bestehen zusammenpackt und „schüttelt“ kommt da ja
noch lang keine Lebensform raus (glaub ich), auch wenn man
alles hat was drinsteckt muss es sich trotzdem erst zur DNS
verbinden und zur Lebensform irgendwie werden.

Ist dieses Gedankenexperiment so richtig? Hmmm. Ist es nicht vielmehr so, dass zu Anfang der „Belebung der Erde“ einige Sachen auf Grund von Zufall passierten und der ganze Rest dann eine folgerichtige Kette von Notwendigkeiten war? Geschüttelt wurden nicht alle Atome der Realität, sondern nur ein kleiner Teil davon, aus dem sich die Realität in der Abfolge zwingend so entwickelte, wie sie es tat?

Ich wär froh
wenn mir n paar nette Leute n paar links schicken könnten die
mir einen etwas besseren Einblick in diese Thematik stellen
könnten. Ich wär auch an euren Theorien interessiert falls
jemand was schönes auf Lager hat, was nicht gerade mit „Gott
hats gemacht“ anfängt^^. Nicht das dies nicht auch ne
interessante Theorie ist, aber die Antwort fände ich ein wenig
unbefriedigend.
Lg und danke für eure hilfe^^

Ich hoffe, ich konnte dir eine kleine Anregung geben…
Viele Grüße
Voltaire