Klima vs. Inflation und Flüchtlinge in der Tagesschau

Hier die Erfahrungen eines anderen schwäbischen Bürgerneisters:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/palmer-syrien-fluechtlinge-arbeitsmarkt-100.html

Mit Blick auf Geflüchtete, die seit Jahren in Tübingen leben, sagte Palmer: „25 Prozent sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt (…), 25 Prozent sind in irgendeiner Art von Qualifikation, Fortbildung, Integrationskurs, was auch immer. Und 50 Prozent sind schlicht nicht tätig. In keiner Weise.“ Den meisten von ihnen wäre es aber erlaubt zu arbeiten, so Palmer. Und deshalb seien „sechs Jahre Müßiggang bestimmt keine gute Integrationsvoraussetzung“.

Palmer nennt als konkretes Beispiel einen syrischen Malermeister - dieser habe ihm gesagt: „Ich hab fünf Kinder, da krieg ich soundsoviel Geld, wenn ich jetzt arbeite, steh ich nicht besser da. Ich bin zwar ausgebildeter Malermeister, aber ich bin jetzt lieber bei meinen Kindern zu Hause.“

Der Syrer wurde von Palmer sofar im Wahlkampf unterstützt:

Der 29-Jährige war als parteiunabhängiger Kandidat zur Wahl angetreten. Privat ist er Mitglied bei den Grünen. Die Erfahrungen im Wahlkampf beschreibt er als „überwiegend positiv“.

Er trat bei seinem Wahlkampf unter anderem mit dem bei den Grünen umstrittenen Tübinger Bürgermeister Boris Palmer (50, Grüne) auf. 1990 Bewohner waren wahlberechtigt.