Klimawandel stoppen, ohne Meerwasser in Vulkane zu pumpen?

Im Jahresabschluss steht etwas anderes, nämlich eine Steuerzahlung von rd. 1,2 Mrd. Dollar. Nicht viel, aber mehr als nichts oder gar Gutschrift. Den Spiegel-Artikel, auf den Du Dich mutmaßlich beziehst, habe ich gelesen und eigentlich steht da nur (wenn man interpretativ liest) „ich habe nicht verstanden, was ich in der amerikanischen Presse gelesen habe und den Jahresabschluß habe ich mir nicht angeschaut“.

Bestimmt nicht in Deutschland, sondern entweder in den USA oder weltweit und vermutlich inkl. der Ankäufe von Papieren. Die entscheidenderen Fragen sind, was hätte es gekostet, das nicht zu tun und wie viel hat es nach Verkäufen von Aktien, Anleihen usw. bzw. Rückzahlung von Krediten und Zahlung von Zinsen gekostet?

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Joo…ziehen von ihrem Schwarzwalddorf in die Großstadt und wollen aber ihre Providylle behalten.
Schreien nach ÖPNV aber gründen ne BI um die Tram in ihrer Strasse zu verhindern oder blockieren Jahrelang Planungen für zB. die Anbindung des Brenner-Basistunnels usw. usw.

Das geilste ist, daß die besten Prognosen ever von Exxon stammen und zwar aus dem Jahre 1982:
https://www.solarify.eu/2019/05/19/744-exxon-forscher-prophezeiten-vor-fast-40-jahren-praezise-temperaturanstieg/

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völliger Unsinn
Beispiel?
Y-Trasse der Bahn zwischen Hannnover-Bremen-Hamburg;
Anbindung Brenner-Basistunnel
Berlin-Ostkreuz und die Anbindung ans Tramnetz
Ausbau Dresdner Bahn Berlin

Joo…vor allem gegen Stromautobahnen die „ÖkoStrom“ transportieren sollen…komischerweise wohnen die meisten „Ökofreunde“ immer genau da wo gebaut werden soll. Wird die Autobahn 50km weiter entfernt gebaut dann schert es sie einen Dreck.

logischerweise bedingt das eine das andere

Die EU muss nur dafür sorgen, das dort Steuern gezahlt werden wo der Umsatz generiert wird und entsprechende Schlupflöcher schliessen.
Beispiele gibt es genug… Subway zB. oder Starbucks

Naja… wo’s eben geht. Wir haben hier einige Entwickler über Personaldienstleister, und einige davon arbeiten von zu Hause aus. Schon mal ungefähr zehn Autos weniger im Pendelverkehr - und aufm Parkplatz :wink:

Ja. Ich hoffe auch, dass die Stadt/der Landkreis hier endlich ein vernünftiges Nahverkehrskonzept auf die Beine bringt. Dann ist mein Auto auch weg. Aber die eiern jetzt schon fast vier Jahre rum. Es gab eine große Umfrage, wer wann wohin muss… und es gibt immer noch nur eine Bushaltestelle im Industriegebiet mit täglich nur einer Abfahrtszeit :unamused:

Gruß,

Kannitverstan

Hallo,

ein Hoch den Buchen, aber anders als Förster Wohlleben finde ich etwas mehr Abwechslung sinniger. Ulmen, Eichen, Linden, Ahorn, Faulbaum, Pappeln, Birken, Erlen, Weiden, Eiben und die vielen Wildkirschen / Wildpflaumen, Holunder uvm. passen auch gut her, je nach Standort.
In unseren gemäßigten Breiten ist ein Mischwald möglich und weit widerstandsfähiger gegen Krankheiten, Insektenbefall, Klimaschwankungen usw…

Monokulturen bilden sich natürlicherweise meist nur in Extremgebieten, in denen nur wenige Arten zurecht kommen und auch nur wenige Schädlinge überleben können.

Gruß,
Paran

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Ich glaub, du hast den verlinkten Artikel nicht richtig gelesen. Da werden völlig andere Gründe aufgeführt.

Willst du damit sagen, dass der Klimawandel erfunden wurde, um uns in Angst und Schrecken zu halten?
Ich habe eher den Eindruck, dass der Klimawandel heruntergespielt wird, um die Leute zu beruhigen.

Ich habe das eher so verstanden, dass hauptsächlich (natürlich nicht nur) bei uns in der Gegend Buchen wachsen würde, wenn man die Wälder sich selber überlassen würde.

Hallo,

die anderen Bäume wachsen hier natürlicherweise auch, verm. hat jede Art ihre Nischen.
Gut möglich, dass die natürlichen Wälder hier überwiegend aus Buchen bestehen würden, aber sicher nicht so ausschließlich. Andernfalls hätten wir all die Baumarten und Büsche garnicht, das sind ja nicht alles Neophyten.

Gruß,
Paran

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass Förster Wohlleben nicht ausschließlich Buchen pflanzen (lassen) will, sondern eher den Wald sich selber überlassen will. Ich glaube eher, er redet jetzt die ganze Zeit von Buchen, weil die normalen Förster irgendwie was gegen Buchen haben. Verkauft sich vielleicht nicht so gut. Und er will vielleicht den Leuten ins Bewusstsein bringen, dass der normale deutsche Durchschnittswald eben ein Buchenwald ist (in dem natürlich auch mal was anderes wächst als nur Buchen).

…müssen wohl alle abgeschrieben haben.
https://www.google.de/search?&q=amazon+gewinne+steuern
Und


führt das noch für ein paar weitere Konzerne aus.

Vielleicht ist das mit dem jahresabschluss ja so eine Sache?

Nein. Die entscheidende Frage ist: WEN hätte es gekostet, das nicht zu tun. Die hat man aber gar nicht gestellt.

Das ist schlicht gelogen. Man protestiert nicht gegen die Stromleitungen, sondern gegen die oberirdischen Leitungen. Und es sind auch nicht die

sondern, wie du selber schon bemerkt hast, die Anwohner. Aber für dich ist alles, was protestiert, logischerweise ein Ökofreund. Anderes passt ja nicht ins Weltbild, hm?

Und genau das tut sie ja auch seit Jahrzehnten, oder?

Ach nee - Deutschland verhindert entsprechende Regelungen ja immer. Seltsam. Sind sicher auch wieder die Ökofreunde.

Ja, das ist so eine Sache. Man muß es halt lesen können. Wobei die Informationen eigentlich ganz einfach zu finden sind, wenn man bspw. nach dem Wort „tax“ sucht. Da kommen zugegebenermaßen 84 Treffer, aber die kann man schnell durchklicken.

Wie dem auch sei: 129 Mio. Steuerrückzahlung (U.S. Federal Taxes) hat Amazon bekommen, aber schon eine Zeile darunter stehen 322 Mio. U.S. State Taxes und noch eine Zeile weiter sind International Taxes von 756 Mio. zu finden. Erstens. Zweitens sind unter der Rubrik Defferred Taxes (nur wenige Zeile später) wundersamerweise auch 129 Mio. Steuern zu finden, diesmal aber nicht als Rückzahlung, sondern als Steuerpflicht. Wir haben es hier also aller Wahrscheinlichkeit nach mit einer Position zu tun, bei der die Steuerpflicht buchhalterisch in einem anderen Land anfiel als nach Steuerrecht.

Naja, wirst Du Dir ja schon alles selbst nach der Lektüre des Abschlusses zusammengereimt haben. So oder so taugt die ganze Thematik halt nicht dazu, in einer Schlagezeile oder einem Tweet zusammengefaßt zu werden.

Doch, die Frage hat man gestellt. Mehrfach und die Antwort hat niemandem gefallen. Aus dem Grund hat man sich dazu entschieden, die IKB zu retten, die SachsenLB und noch ein paar andere, staatlich kontrollierte Banken in Deutschland. In den USA hat man sich die gleiche Frage gestellt und kam zu dem Ergebnis, daß insbesondere die Rettung von AIG in jedem Fall billiger kommt als das, was stattdessen passiert wäre. Ein gutes Geschäft im übrigen, denn der Staat an der Operation gut 23 Mrd. Dollar verdient.

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Moin auch,

das nützt im Kampf gegen den Klimawandel so gut wie nichts. Diese „neuen“ Pflanzen nehmen über 4 Wochen bis 500 Jahre etwas Kohlendioxid auf, dann sterben und verrotten sie und das CO2 wird wieder freigesetzt. Nullsummenspiel! Wenn schon, dann müsste man Bäume so lagern, dass sie nicht verrotten, damit das CO2 langfristig gespeichert wird. Da gibt es auch Forschungen darüber. Aber viel sinnvoller ist es, Rodungen in Urwäldern zu unterdrücken, statt irgendwo anders aufzuforsten.

Das CO2 aus Gas/Öl/Kohle unterliegt einem langen Kreislauf, Größenordnung Jahrmillionen. Mit Bäume pflanzen kriegen wir das nicht aus der Atmosphäre. CCS ist für mich ein toter Hund; wir bräuchten eine Möglichkeit, aus CO2 reinen Kohlenstoff zu produzieren, der dann langfristig, z.B. in alten Kohlebergwerken, gelagert werden kann. Das scheitert aber an der dafür notwendigen Energie.

DE

Doch. Aber nicht denen, die das durchgewunken haben.

Mag ja sein, daß es sich nur um Anwohner handelt, die ihre Interessen vertreten, aber angeführt werden regelmäßig vor allem ökologische Gründe.

Weil andere im Gesetz nicht als Hinderungsgrund vorgesehen sind vielleicht?

Und was macht die Sucher der Gründe dann zu ‚Ökofreunden‘? Und was macht dann die echten ‚Ökofreunde‘ zu Gegnern, die man bekämpfen muss - wenn man angeblich selber was gegen den klimawandel hat?

Seltsame Logik, deucht mir. Wird mir hier zu blöd. Ich bin raus.

Das Problem ist, daß zwar ganz dringend etwas gegen den Klimawandel getan werden muß, aber bitte nichts, was meinen Lebenswandel, mein Vermögen oder meine Aussicht beeinträchtigt. So etwas nannte man früher Bigotterie.

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Davor hat der deutsche Fiskus eine Heidenangst. Die ganzen Exporte, einschließlich der bei technologieintensiven Produkten mitverkauften Dienstleistungen, die sollen jetzt alle nicht mehr in Deutschland besteuert werden, sondern da, wo die Autos, Maschinen und Anlagen hinverkauft werden. Für Deutschland als Exportnation droht das zum Minusgeschäft zu werden!

Die finanzieren ja auch die Klimaleugnungsgrundlage der AFD:

„Zwischen 1998 und 2007 erhielt CFACT Spenden von der ExxonMobil Foundation und vom Ölkonzern ExxonMobil in Höhe von insgesamt 582.000 US-Dollar.[23] Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung, gehörte das CFACT 2008 mit fast 600.000 Dollar zu den größten Spendenempfängern des Ölkonzerns ExxonMobil.“

Btw., die Prognosen zum Klimawandel sind tatsächlich völlig falsch: