Hallo,
Glaub ich hol mir n PC von der Stange, bin ja eigentlich hier
keinen Schritt weiter gekommen.
Wie’s aussieht passt ja nichts.
*lol* sah doch eigentlich ganz gut aus, die Zusammenstellung. Mir gefiel sie jedenfalls. 
Nur ist es a) nicht sinnvoll, 3 Speicherriegel zu kaufen für eine CPU, die jeweils 2 Module parallel betreibt und b) würd ich halt zu einem größeren Kühler greifen, da der PC dann auch unter Last leise bleibt.
Jesse sagte bei der CPU kann man Kerne bei weniger
Bedarf auch abschalten.
Das brauchst du gar nicht machen, macht die CPU selber. C’n’Q funktioniert unter Vista sehr geschmeidig. Wenn der Prozessor wenig zu tun hat, braucht er auch kaum Strom. Der Grundbedarf liegt ca. 10 Watt höher, als bei einem DualCore-Prozessor. Das finde ich gut verschmerzbar.
Nur wenn die CPU extrem hart beansprucht wird, braucht sie mal 100 Watt (dafür braucht sie aber halt auch nur 45 Minuten, um einen Film zu encodieren und nicht 2 Stunden und du kannst nebenher sogar noch flüssig arbeiten). Damit der Kühler dann noch leise arbeitet, wäre es aber besser, wenn er ein bisschen größer ist.
Für (HD) Videobearbeitung, Rendering,
Encoding sind 4 Kerne sicher ein großer Vorteil. Für meine
Spiele reichen 2, für meine normal tägl. Büroarbeit wohl 1.
Täte so eine CPU doch deswegen ziemlich flexibel finden.
Joa, ich habe selbst einen Phenom II X4, das ist wirklich ein klasse Prozessor und ich wüßt nicht, was dagegen spricht.
Wegen dem RAM , da hatte ich schon die QVL von Gigabyte
für das MoBo heruntergeladen und mich danach gerichtet (ein
bisschen informiert hab ich mich doch). Da war der Hersteller
(A-Data) vertreten mit der Größe.
Kein Thema. Aber nimm halt die empfohlenen Module (haben ja immer noch so eine Modellnummer, unter der du sie z.B. bei www.schottenland.de auch wiederfindest). Und nimm ein DualChannel-Set mit 2 x 2 GB, weil dein Prozessor durch eine ungerade Zahl an Speichermodulen ausgebremst wird.
Da ich möglichst alles in einen Shop bestellen will und nicht
3 oder mehr Händler möchte mit mehrfach Versandkosten bin ich
ein wenig eingeschränkt was die Auswahl angeht.
Schau mal bei K&M, Vibu Online, Mix Computer und Mindfactory, das sind 4 große Vollsortimenter, mit denen ich gute Erfahrungen habe.
Ein 64er Bit OS wählte ich wegen der mind. 4 GB RAM,
hörte ein 32er kann nur 3 GB verwalten - was hab ich denn von
4 GB RAM?
Ein 32bit-System kann 2^32 Byte = 4 GB Speicher adressieren. In diesem Adressraum liegt aber nicht nur der Arbeitsspeicher, sondern den müssen sich alle Systemgeräte und Steckkarten teilen. Was die zur Adressierung ihres Speichers brauchen, wird quasi von diesen 4 GB ‚abgezogen‘. Deshalb ‚klaut‘ sich insbesondere eine überdimensionierte HighEnd-Grafikkarte 0,5 - 1 GB. Mit Onboardgrafik können durchaus 3,75 GB für den Arbeitsspeicher ‚übrigbleiben‘.
Haben tust du von 4 GB, dass der Speicher im DualChannel-Mode angesprochen werden kann, also zwei Module parallel mit 128bit. Bei einer ungeraden Anzahl von Speichermodulen kann der PC entweder nur einen Teil des Speichers (die 2 parallelen Module) oder gar nichts im DualChannel-Mode ansprechen und die Speicherbandbreite halbiert sich.
Ich finde es übrigens nicht wild, dass ich von meinen 4 GB Arbeitsspeicher nur 3,25 GB nutzen kann. Der Speicher war, glaube ich, noch nie zu mehr als 60% ausgelastet. Und der Preis von RAM-Speicher ist momentan nun wirklich kein Thema, da muss man nicht geizen…
Im Windows 7er Brett hier las ich das heutzutage die meisten
32bit Anwendungen auch problemlos auf 64bit OS laufen.
Der Prozessor schaltet dann aus dem 64bit LongMode in einen Kompatibilitätsmodus und emuliert in einer realen 64bit-Umgebung eine 32bit-Umgebung für die 32bit-Software. Unter Umständen läuft 32bit-Software deshalb auf einem 64bit-OS langsamer, als auf einem nativen 32bit-OS. Laufen tut sie aber i.d.R. wohl problemlos, das stimmt.
Sonstige Vorteile und Nachteile (z.B. höherer Datendurchsatz und Speicherbedarf) von 64-bit Software findest du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/AMD64
Gruß, Jesse