Krank geschrieben , in Urlaub geflogen

@ Tokei Ihto

Ich wollte den Eingangsthread nicht mit tausend Kleinigkeiten , länger und länger und länger werden lassen
allerdings ist das Urlaubsland wo Frau K hingeflogen ist , Ihr Heimatland , Sie hat diese Nationalität in ihrem Pass stehen , es könnte also durchaus korrekt sein was die Nachbarin da berichtet

Ich schätze der Chef wird das alles am Montag überprüfen .

ich schätze auch das er bei der Arztpraxis anruft und sich die Krankschreibung bestätigen lässt
Der Datenschutz greift zwar , das er keine Auskunft über die Krankheit bekommt , aber eine Auskunft , das er lediglich bestätigt bekommt , ob die Krankmeldung über 3 Wochen geht , die wird er sicherlich bekommen , das steht ja auch so auf der Krankmeldung

Ich habe nämlich gerade zufällig gelesen , das es seit Januar irgendwie digitale Krankmeldungen gibt und gar nicht mehr diesen Gelben Schein , ich war die letzten 3 Jahre nicht krank und kenne oder wusste nichts davon
deswegen erscheint es mir … ausserhalb jeglicher Befugniss mich in diese Angelegenheit einzumischen , es jetzt Suspekt das eine Krankmeldung via Postbrief da liegt .

Was für ein überwältigender Text - in welch epischer Breite und prosaischer Tiefe! Ich las ihn nur diagonal. Bitte verzeih!

Und ich gewinne den Eindruck, dass dort darüber hinaus ein weitreichendes Kommunikationsproblem herrscht.

Ja und? Mit Verlaub, was genau ändert das am „Vergehen“ der Frau K? Kann nicht trotzdem sich die Nachbarin irren?

Und ich schätze, dass Frau K rennen soll, rennen!

Häh? Der Arbeitgeber bekommt doch in irgendeiner Form sowieso genau diese Information? Früher musste der Arbeitnehmer einen Durchschlag dieser „gelben Zettel“ hinschicken. Bei diesen elektronischen Krankschreibungen bin ich mir gar nicht so sicher, auf die Schnelle habe ich das hier gefunden:


Das klingt mir danach, dass der Arbeitgeber aktiv bei der Krankenkasse die Daten abfragen muss (wie auch immer). Da das aber wohl ein Standardprozess ist (und ich davon ausgehe, dass sich die Frau K auf dem bei Euch üblichen Wege „krank gemeldet“ hat) sollte „der Chef“ da gar nix „überprüfen“ müssen! Aber Du kannst uns ja auf dem Laufenden halten…

Ich weiß schon, ich hab mich mal wieder selbst übertroffen. Kann aber doch auch nix dafür dass ich so gut bin :innocent:

Na gut :slight_smile:

Nun, der Frau K möchte man doch eigentlich nur noch einen Rat geben, oder? Klar geht „krank feiern“ um länger Urlaub zu machen gar nicht - aber die Methoden des Unternehmens finde ich doch etwas grenzwertig. Ich meine, was machen die, wenn wirklich mal was schief geht? Werden dann die Nachbarn gewaterboarded? Die Bude von Frau K verwanzt und Videoüberwacht? Das FBI zum Stürmen der Wohnung aktiviert?

Aber das Problem Mitarbeiter zu finden liegt halt am Standort (und nicht etwa an der Tatsache, dass in so einem Dorf „jeder jeden“ kennt und so diesem Unternehmen keinerlei negativer Ruf voraus eilt…)

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Nun nochmal ganz kurz …

Mich interesiert nur was kann passieren .
In der Firma kenne ich die frau auch , man begegnet sich gelentlich , habe aber weder mit der Abteilung noch mit der Personalführung irgendwas zu tun .

wenn icxh morgen in die Firma komme , werde ich Null Komma Null davon sagen , das man sich hier in dem Forum darüber unterhalten hat .

In der Firma nicht meine Baustelle und da menge ich mich auch nicht rein .

Das erst einmal KLAR gestellt !

Mein Knackpunkt ist einfach der , Wie schon geschrieben , Der Chef WÜNSCHTE die Teilnahme an einer Fortbildung und wollte sie nur fragen ob sie trotzt Krankheit die 4 Std an dem Seminar teilnehmen könne
Das ist ja nicht verboten und auch Rechtlich nicht grenzwertig , Sie mal zu fragen , ob Sie beispielweise , stellen wir einfach mal in den Raum , mit gebrochen Bein im Rollstuhl sich 4 Stunden das Seminar anhört

Da sie sich dazu gar nicht gemeldet hatte , jegliche Versuchte Kontaktaufnahme Versuche ins Leere ging , Wollte die eine Kollegin Sie halt mal persönlich fragen .
Auch hier war ursprünglich gar keine Kontrollabsicht geplant ob sie mit Fieber im Bett liegt , es ging nach wie vor nur darum Sie zu fragen ob es möglich sei , das Sie zu dem Seminar kommen könnte

Ich würde das mal unter der Kategorie „Blöd gelaufen“ einsortieren ,

Keinen von der Führungsebene würde ich vom Charakter zutrauen zu jemanden nach Hause zu fahren um wirklich nachzuschauen ob Der/Die Person Krank im Bett liegt .

Hier liegt nur der Verdacht VERDAMMT nahe , das es sich Nur um einen Gelben Urlaubsschein handelt

und deshalb interessiert mich das … und ich wiederhole mich nochmal , In der Firma gibt mich dieser „Scheiss“ nichts an ,

Persönliche Fussnote … Ich schätze aber wenn diese Befürchtungen sich bewahrheiten , wird Sie gehen dürfen , da sie nicht sonderlich beliebt ist . Auch auf Ihrer Arbeit hat sie oft die Einstellung : Ich mache das jetzt so , Ich soll das zwar nicht , ich mache das aber trotzt dem , z.b parkt Sie regelmässig Parkplätze von Abteilungsleitern zu , mit der Begründung : war nichts anderes frei ( Doch auf dem anderen Parkplatz ca 100 Meter weiter ) oder blockiert 30 Minuten lang den Aufzug weil sie was auf den Stationen zu verteilen ist . Obwohl ich mit der Abteilung nur bedingt was zu tun habe , bekomme ich pro Woche 2 - 3 mal mit , das sie gerügt wird , weil sie wieder irgendwas gemacht hat , wie Ihr der Kopf stand und nicht wie sie es machen sollte

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mal andersrum & am rande bemerkt ist mir mal folgendes passiert:

trotz noch bestehender au fühlte ich mich pudelwohl & schlurfte zum job, damit nicht soviel liegenbleibt oder andere sich kümmern müssen.

prompt wurde ich vom ag wieder nach hause geschickt - es gab versicherungsbedenken.
dies sollte berücksichtigt werden.

e.c.

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Geht’s noch? Der Arzt hat der Firma bereits alles übermttelt, was er ihr übermitteln kann - nämlich die Krankschreibung. Natürlich gibt es immer noch gelbe Zettel, obwohl die Daten inzwischen auch digital überittelt werden. Hab vor drei Wochen erst selbst einen bekommen.

M.

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Bei einem Kunden von mir ist vor Jahren das Gleiche passiert. Krankmeldung, dann eine Woche lang nicht erreichbar. Ein Kollege fuhr dann zu seiner Wohnung und klingelte. Ein Nachbar bemerkte das wies auf den sich füllenden Briefkasten sowie die dauerhaft offenen Fenster hin. Durch die Terassentür konnte man dann den Leichnam erkennen.

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versicherungsbedenken.
Ja, davon munkelt man schon seit ewigen Zeiten im Arbeitsleben, stimmt aber ebenso lange überhaupt nicht:

PF

Das hat Dir aber doch @Albarracin wundervoll aufgelistet?

Und das war die erste Situation die ich persönlich problematisch finde. Natürlich ist völlig nachvollziehbar, dass der Chef sich das „wünscht“. Aber wenn die Frau K nicht reagiert, dann muss er sich eben nen Plan B ausdenken. Dazu isser Chef. Er hat’s probiert mit der Kontaktaufnahme, das klappte nicht und damit is jut!

Gut, das war nicht Deine Frage, darum ist’s irrelevant, dass ich das anders sehe.

Klar, die sind so ehrlich und charakterstark, dass sie jemand Dritten vorbei schicken. Edel, hilfreich und gut, ey!

Zumindest wenn Deine Informationen (Flurfunk ist ja manchmal „kreativ“) korrekt sind und wenn sich die Nachbarin nicht irrt.

Und zu Deiner Fußnote möchte ich lieber nix sagen - die Beliebtheit der Dame, ihre Parkgewohnheiten sowie das Blockieren vom Aufzug hat doch mit dem möglichen „Vergehen“ nichts zu tun.

Lass uns also zusammenfassen:

und mich auch nicht.

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Hallo,
also, das ist definitiv falsch - der Arzt übermittelt der Firma garnix.
Die Firma kann die Daten, und nur die, bei der Krankenkasse abfragen.
Wenn er (Arbeitgeber) der Meinung ist, dass das nicht alles korrekt gelaufen ist mit der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, dann kann er über die Krankenkasse eine Überprüfung durch den MD (Medizinischen Dienst) veranlassen.
Gruss
Czauderna

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Du hast natürlich recht. Was ich damit ausdrücken wollte: Alles, was der Arzt zu der Krankheit der Mitarbeiterin mitzuteilen hat, steht auf der Krankschreibung, die die Firma bekommen hat. Mehr gibt es nicht, auch nicht wenn der Chef anruft. :slight_smile:

Beste Grüße,
Max

Scheinst du zu bedauern.

Wird er nicht bekommen. Denn ob jemand darüber hinaus noch erkrankt ist, kann der Arzt noch nicht sagen.
Hier geht es um Gesundheitsdaten! Kannst du deine Nase gefälligst mal aus Dingen heraushalten, die dich eine Dreck angehen? Euer ganzer Laden muss höllisch aufpassen, dass Ihr keinen Ärger wegen Datenschutzverstössen bekommt. Bei Gesundheitsdaten ist das kein Kinderkram! Und kannst gleich mit aufpassen, dass die Kollegin hier nicht mitliest. Wenn die sich melden hier melden würde, könnte man ihr den Gang zum Anwalt nahelegen und dann bist auch du ggf. dran. Das könnte dann auch teuer für dich werden.

Wer dich zum Kollegen hat, braucht jedenfalls keine Feinde.

Und dein Chef sollte aus Sicherheitsgründen zeitnah eine ganz andere Schulung anberaumen. Datenschutz…

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Das alles, was du hier beschreibst, ist mindestens grenzwertig, wenn nicht drüber! Der halbe Betrieb ist in Sachen Erkrankung informiert und unterwegs! Dabei geht es um höchstvertrauliche Informationen! Und Ihr masst euch auch noch an, zu entscheiden, wann und ob eine Erkrankung so schlimm ist, dass man nicht im Rollstuhl kommen kann. Das ist so was von tief die Nase in Dinge reingesteckt, die einen nichts angehen, dass es tiefer kaum geht.

Und wenn das euer Betriebsklima ist, braucht Ihr euch nicht zu wundern, wenn sich das rumspricht und keiner da arbeiten will. Es ist widerlich. Übergriffig. Und wenn hier wer unkollegial ist, dannn nicht die Frau, sondern du und deine Kollegin, die im Privatleben andere Rumschnüffeln, dass es kein Morgen kennt.

Hallo,

dafür, daß Dich dieser „Scheiss“ nichts angeht, hast Du aber hier ganz schön viel Wochenendzeit investiert.

Und bevor Du noch mehr rumfantasierst:

Du schreibst sehr viel über Dinge, von denen Du offenkundig keine Ahnung hast und baust auf dieser Nichtahnung viele Spekulationen und Werturteile über die Kollegin auf.

Egal, was Du noch so mutmaßt: Im Moment ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, daß sich Dein AG bei arbeitsrechtlichen Maßnahmen eine nicht ganz billige „blutige Nase“ holen würde, wenn er die AU der ANin anzweifelt und die ANin sich dagegen wehren würde
Es geht aus Deinen Schilderungen kein zweifelsfreier Sachverhalt hervor, bei dem sich die ANin arbeitsvertragswidrig verhalten hat.

Und angesichts Deiner Hartnäckigkeit sowie der Vielzahl von Details beschleicht mich sowieso die Vermutung, daß Du hier „unter falscher Flagge“ segelst und evtl. ein direkter Kollege oder gar ein Vorgesetzter bist.

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Dein Chef kann wünschen, was er möchte.
Allerdings hat der Arzt festgestellt, dass die Dame zum fraglichen Zeitpunkt arbeitsunfähig ist. Damit dürften alle weiteren Fragen erledigt sein.

Alles Andere hier sind unbewiesene Behauptungen, Vermutungen usw. Soll man da wirklich ohne Belege weiter diskutieren?

Bevor das hier noch weiter ausartet, schließe ich das Thema.

Die wichtigsten Aussagen (soweit für mich als Laien erkennbar und soweit mein Kenntnisstand ist) will ich abschließend nochmal kopieren:

Grüße
Pierre

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