Hallo, meine 8 1/2 Jahre (18 kg) alte Beaglehündin hat lt. TA einen Kreuzbandriß am linken Hinterlauf erlitten. Der Schubladentest war wohl positiv und er meinte wir sollten sie operieren lassen.
Allerdings hatte sie erst am 04.01.13 eine OP, bei der ihr kleinere Tumore entfernt wurden. Da diese sehr bösartig waren, bekommt sie derzeit eine Chemotherapie, welche sie sehr gut verträgt. Laut Blutbild und Röntgenaufnahme gab es keine Streuung.
Aber zurück zum eigentlichen Problem. Im Haus und im Garten läuft sie relativ normal. Der linke Hinterlauf wird von ihr dabei nicht sehr stark belastet, aber humpeln tut sie auch nicht. Der TA meinte auch, dass sie kein Schmerzbild zeigt.
Zu unserer Hündin muss ich sagen, dass sie mit 5 Jahren von einem Hundevermehrer „befreit“ wurde und wohl schon etliche Welpen hatte. Wir haben sie sofort kastrieren lassen und dementsprechend hat sie ein paar Pfunde zuviel auf den Rippen. Derzeit ist sie auf strenger Diät mit speziellem Diätfutter und geraspelten Möhren. Glücklicherweise hat sie ihren Appetit nicht verloren und ist ansonsten wohl auf.
Durch diesen Zuchtmissbrauch ist sie ein absolut ruhiger Hund, der weder großartig spielt noch groß herumrennt. Spazieren gehen mag sie allerdings sehr gerne, aber immer im gemäßigten Tempo.
Kommen wir nun zur eigentlichen Frage:
Sollte man einer OP entsprechen? Der TA meinte allerdings nicht vor Anfang Februar.
Wir sind uns jetzt nicht sicher, da sie die Chemotabletten 50 Tage lang nehmen soll, und die OP genau in diesen Zeitraum fallen würde.
Ich habe von alternativen Methoden gelesen. Was ist davon zu halten?
Wie gesagt unsere Hündin ist eher ein „für Rentner geeigneter Hund“, der nur geschmust werden möchte und ansonsten gerne auf seiner Decke liegt oder spazieren geht.
Ich hoffe ihr könnt mir bei der Entscheidung weiterhelfen.
Recht herzlichen Dank im voraus.