Hallo, ich benötige medizinischen Rat.
Zuerst wahren meine Finger nach dem Aufstehen ständig eingeschlafen. Nun ist es immer häufiger meine rechte Hand die fast jeden Morgen eingeschlafen ist. Den ganzen Tag habe ich dann ein kribbeln in den Fingern und einen leichten unangenehmen siehenden Schmerz bis zum Ellenbogen. Mein Hausarzt sagte das ich mich vielleicht verlegen habe, aber das kann ich nicht ganz glauben denn das habe ich schon seid einigen Jahren.
Im Oktober 2010 war ich in Karlburg im Krankenhaus wegen meiner Herzrütmusstörungen, da wurde mir gesagt das ich Wasser in den Beinen habe und mein Blutzuckerspiegel leicht erhöt ist. Von meinem Hausarzt bekam ich nur Tip’s.
Ich bin weiblich, 50 Jahre, wiege 110 kg und bin 182 cm Groß.
Im letzten Jahr habe ich mit dem rauchen aufgehört, nun bin ich beim abnehmen, allerdigngs bräuchte ich dazu einen Ernährungsplan.
Woher kann das kommen das meine rechte Hand ständig einschläft ?
Hallo andrea,
in erster Linie lässt das Einschlafen der Hand an ein Bandscheibenleiden oder eine Spinalkanalstenose der Halswirbelsäule denken. Wurde das schon untersucht?
Gruß
Montanus
Hallo,
das könnte ein Sulcus Ulnaris Syndrom/Kubitaltunnelsyndrom sein.
Schuld könnte hier eine Engstelle sein die den Nerv reizt.
Bitte Deinen Arzt Dich zum Neurologen zu überweisen, damit dieser die Nervenleitgeschwindigkeit messen kann.
Schau mal in diesen Thread:
/t/einschlafenden-schmerzende-arme/4043059/2
http://www.iatrum.de/sulcus-ulnaris-syndrom.html
Es können aber für solche Symptome durchaus auch Missempfindungen im Rahmen eines Diabetes in Betracht kommen oder auch Durchblutungsstörungen. Das sollte man dann nochmal abklären.
Es gibt die unterschiedlichsten Diätformen für die unterschiedlichsten Bedürfnisse.
Falls keine Vorerkrankungen vorliegen bei denen von vornherein bestimmte Lebensmittel ausgeschlossen sind wie wäre es mit Weight watchers oder MOBILIS? Oder einem Kurs in einem guten Fitnesscenter?
Alternativ auch ärztlich gestütztes Abnehmen. (Evtl auch in Rahmen einer Kur)
Wichtig beim Abnehmen ist aber nicht nur die (dauerhafte) Ernährungsumstellung, sondern auch die notwendige Bewegung. Bei Vorbelastungen wäre entsprechend eine Unterstützung durch fachkundiges Personal sinnvoll.
Eventuell bietet Deine Krankenkasse selbst passende Programme an, oder sie erstattet einen Teil eines Präventionskurses bei unterstützten Fitnesscentern.
http://www.krankenkassen.de/gesetzliche-krankenkasse…
Gruß
Maja