Lehrerlämpeleien / Anstandswauwau

Dass Kalkutta am Ganges läge, ist ein hartnäckiges Gerücht. :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Da hat die KI mal völlig recht.

Vermutlich arbeitet der Autor auf Honorarbasis von Zeilenpreisen.

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…und die erste Zeile eines uralten Gute-Laune-Songs von weiland Vico Torreani, wo das Zitat herstammt. (Kalkutta liegt am Ganges, Paris liegt an der Seine, Und dass ich so verliebt bin, liegt an Madeleine; reimt sich nur, wenn sowohl „Seine“ als auch „Madeleine“ korrekt französisch intoniert werden)
Mehr dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Tivoli-Melodie#Kalkutta_liegt_am_Ganges

LG
SL99

Was deine KI da überrschend trefflich bereits an dem Textschnipsel erfasst hat, trifft ja auf alle (bisher von dir zitierten) „Streiflich“-Glossen der SZ zu. Obwolhl ChatGPT das natürlich nicht „wissen“ kann.

Gruß
Metapher

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Und Mannheim liegt am Neckar.

Den Rhein hat man bloß dazugenommen, damit die Lumpenhafener bleiben, wo sie hingehören, und für das Strandbad.

Nehmlich.

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Das Streiflicht hat immer 72 Zeilen und entsteht als Teamwork - daher auch kein Autorenname.

Am Ende dieser Diskussion weiß ich immer noch nicht, was der Text bedeutet. Anscheinend haben alle den Text verstanden außer mir :upside_down_face:

Ja :woman_shrugging:

Du darfst aber gerne selber noch ein bisschen drauf herum denken und dich eigenständig an einer Interpretation versuchen …

Ein guter Anfang wäre es Max und Moritz zu lesen und sich mit dem Charakter des Lehrers vertraut zu machen

.

Eine Glosse kann man nur verstehen, wenn man den zugehörigen Sachverhalt kennt.

Vielleicht hilft Dir das weiter:

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Danke Dir! - mir war das Streiflicht vollkommen unverständlich, und mit diesem Zusammenhang wird wenigstens deutlich, worum es geht. Das macht den Text des „Streiflichts“ nicht besser und der letzte Satz bleibt kryptisch - ich glaube, ich möchte ihn auch lieber nicht verstehen.

Schöne Grüße

MM

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Ich denke (= vermute), die „Angsthasen“ hocken in der BUGA-Leitung. Entweder sind ihnen die AWO-Damen nicht „cool“, nicht „jugendlich“ genug (das müßte aber im Vorfeld schon klar gewesen sein) oder sie fürchten sich vor dem evtl. Vorwurf mangelnder political correctness.
Als die Schlager damals von jedem mitgesungen werden konnten (kann ich heute noch ad hoc !), gab’s noch keine pc. :wink:

Ich hätte jetzt gedacht, daß Du als vor-Ort-Lebender mehr darüber weißt.

Das hätte mir zum Verstehen kein Stück weitergeholfen. :wink:

Das habe ich eben gefunden:
Artikel datiert vom 18.04.2023

Ach, es gibt vor Ort so einiges, was ich entspannt an mir vorbeilaufen lasse - unter anderem alles, was mit dem Rohrkrepierer BuGa 2023 zu tun hat: Da verhalte ich mich entschieden und bewusst als Idiotäs…

Vielleicht kommt es in den kommenden zwanzig Jahren doch nochmal zu meinem Schelmenroman, in dem der Protagonist an verschiedensten Fronten einen aussichtslosen Kampf gegen die ihn mal hier, mal da bedrängenden Hausmeister führt. Eine Erscheinungsform der Hausmeister wird dabei vermutlich das Kulturdezernat der Stadt Mannheim.

Ich muß grad angesichts dieses Bildes
.


.
an mein Lieblings-Ballett „Schwanensee“ mit

  • spanischer Tanz
  • ungarischer Tanz
  • russischer Tanz
  • Mazurka

denken. In allen Aufführungen, die ich bisher live sah (2x Lindenoper, 1x St. Petersburg) hatten die TänzerInnen immer die jeweils passenden Kostüme an.
Hoffentlich bleibt das so und es kommt keiner auf komische Ideen.

Ach, schlimmer geht immer.

Ich warte drauf, dass die Hälfte der noch von Uderzo und Goscinny gemeinsam geschaffenen Asterix-Bände wegen unzulässiger kultureller Aneignung von Stereotypen auf den Index gesetzt werden und nur noch mit besonderer Erlaubnis und nach geeigneter Einführung durch einschlägig Geschulte angeschaut und gelesen werden dürfen…

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Eine andere Option wäre, am Ort des Unheils das Restaurant Osaka aufzusuchen, das empfehlenswerte Ausschnitte aus der japanischen Küche bietet. Es wird von Chinesen betrieben, die die Küche zwar beherrschen, aber japanische Umgangsformen noch lernen müssen - Besuchern, die in Gruppen kommen, werden vom Personal gleich an der Garderobe eine Art Kunststoff-Flügelhemden in scheußlichen Bonbonfarben umgehängt, die mutmaßlich so aussehen sollen, wie sich der kleine Luan einen Kimono vorstellt.

Gleich zwiefache kulturelle Aneignung, und übergriffig noch dazu! Das gehört mit mindestens 25 Jahren verschärftem paniertem Schweineschnitzel mit aufgewärmten Pommes und SWR 4 bestraft!

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Das ist Lehrer Lämpel, erhobener Zeigefinger und strenger Blick! Es gibt bedruckte Tassen, Shirts, Schilder… mit dem kulturellen Zeigefinger.
Sombrero verboten! Kimono verboten! Pharao Kostüm verboten!

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mir schon :sunglasses: … um das Wort Lehrerlämpelei zu verstehen (was Nadja extra hervorgehoben hatte, weil sie schon allein das Wort und dessen Sinn nicht verstanden hatte) muss man nicht nur wissen dass es der Lehrer von Max und Moritz war sondern auch wie er war …

Ich meinte mit Verstehen den Streiflicht-Text insgesamt.
Also die Story hinter dem Streiflicht. :wink:

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