Was schreibt Paracellsus über Magick? so sinngemäß: „Kein Mensch wird ohne den Fluss der Magie glücklich, ob er es weiß oder ob den Sinn dessens anders im Mund bewegt. Mit Magick ist keinerlei Zauberei gemeint, sondern eine Einstellung…“
Kann mir jemand was über den Autor erzählen?
Wenn nicht dann sagt mir, womit füllt ihr das Wort aus?
Über den Autor kann ich dir folgendes schreiben:
Er war Alchimist, Arzt, Naturheiler etc.
Er war z.B. der erste der den Leuten geraten hat sich vor Operationen doch lieber die Händer zu waschen. Er hat einen großen Verdienst für die Medizin getan.
Er war Magier zB. behauptete er einen Homunkuli erschaffen zu können mit Hilfe von Sperma, Blut und dem, was du hier suchst.
Ebenfalls hat er den Magnetismus entdeckt (so viel ich weiß).
Um näher zu verstehen was Paracelsus meint empfehle ich dir auch Schriften von Nikolas Flamel.
Da ich dir die antwort auf deine Frage nicht geben will, weise ich dir dennoch den Weg es selbst zu erkennen.
Zu finden sind solche alchimistischen (hermetisch - esoterisch (im wirklichenwortlautsinn: Lehre vom Inneren…Innerer Weg - philosophische) Schriften auf http://www.alchemywebsite.com/texts.html
z.B.
Und deutsche Texte und Schriften: z.B.
Extract from Fulcanelli`s Dwellings of the Philosophers translated into German
Justus von Liebig Chemische Briefe [Letters 3 and 4 are relevant to alchemy.]
Basil Valentine Von der Meisterschafft der sieben Planeten [transcribed by Johann Plattner.]
Nicolas Flamel Summarium Philosophicum ]transcribed by Johann Plattner.]
Hermes Trismegists wahrer alter Naturweg. [Transcribed by Johann Plattner.]
Dr. Ch. A. Becker: Das Aceton, der geheime Weingeist der Adepten [Transcribed by Johann Plattner.]
Hermaphroditisches Sonn-und-Monds-Kind [Transcribed by Mike Brennan.]
Max Retschlag: Die Alchimie und ihr großes Meisterwerk der Stein der Weisen [Transcribed by Johann Plattner.]
Aphorisms of Urbigerus [Transcribed by Johann Plattner]
Basil Valentine - Von der grossen Heimlichkeit der Welt [Transcribed by Johann Plattner]
Fama Fraternitatis [Transcribed by Markus Osterrieder]
Die Zwölf Schlüssel des Basilius Valentinus [Transcribed by Johann Plattner]
Aus dem rechten Wege zu der hermetischen Kunst [Transcribed by Johann Plattner.]
Turba philosophorum [Extracted by Dusan Djordjevic Mileusnic].
Johann Valentin Andreae Chymische Hochzeit:Christiani Rosencreutz Anno 1459
Jakob Böhme, Aurora oder Morgenröte im Aufgang
Jakob Böhme, Harmut Böhme Natur und Subjekt [Has some chapters relevant to alchemy.]
Discussion group in German on alchemy.
Paracelsus Project of the University of Zurich - directed by Dr. Urs Leo Gantenbein.
German edition of John H. Reid III, Minor Opus on practical plant alchemy.
http://home.t-online.de/home/lapsitexillis/salve.htm
* hansz
* Anthroposophie-links
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Internationale Novalis-Gesellschaft
Rudolf Steiner: Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? /
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Pythagoras: Phoenix
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Gruss
Hallo,
Paracelsus war ein Renaissancemensch durch und durch, bei dem sich die Wissensgebiete noch sehr vermengen. Als bodenständige Lektüre empfehle ich den Artikel „Paracelsus“ im „Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens“, wo nicht so sehr die Nachfolge im Zentrum steht (wie im Vorposting), sondern das Verstehen des Paracelsus aus heutiger Sicht.
Kurzbiographien findest du mit jeder Suchmaschine, eine ausführlichere Darstellung einhält z. B. die rororo-Monographie zu Paracelsus und in (Universitäts-)Bibliotheken gibt es auch viele ältere Darstellungen, die sehr interessant sind und auch sehr unterschiedlich, weil man Paracelsus eben unter mannigfachen Aspekten betrachten kann.
„Magie“ bezeichnet grundsätzlich eigentlich zweierlei, nämlich einmal das Verstehen und Beherrschen der Naturkräfte als sog. „weiße“ Magie und die willensmäßige Anwendung dieser Kräfte zum eigenen Nutzen und zum Schaden anderer Menschen („schwarze“ Magie). Gemeinsam ist den beiden Varianten der Einsatz des Willens als Lenkmittel der Naturkräfte. Soweit die traditionelle Darstellung, die natürlich noch viel weiter ausgeführt werden könnte.
Dein Zitat oben kann aus heutiger Sicht aber auch durchaus als Vorläufer eines sehr modernen Ansatzes gesehen werden, nämlich der Psychosomatik. „Magick meint … ein Einstellung“ kann man auch so verstehen, dass die Einstellung des Einzelnen zu sich und seiner Gesundheit (Paracelsus war wie schon gesagt Arzt) die „Kräfte wecken“, also z. B. kann eine gewisse positive Einstellung Hormone aktivieren, die dann somatisch wirken. Dies könnte z. B. ein moderner Ansatz sein, Paracelsus zu verstehen. Auch die Wirkung von Placebopräparaten gehört hierher, die wirken, obwohl sie eigentlich wirkungslos sind, unabhängig davon, „ob man es weiß“, dass sie nicht wirken.
Herzliche Grüße
Thomas Miller
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Auf die Suche nach diesen Themen solltest Du Dich erst machen, wenn Du Dir klar machen kannst (und es auch akzeptierst), daß Du Dich auf einen Weg begibst, der ein " Eigenleben " beginnt.
ein
Denn niemand kann sich ernsthaft mit hermetischer Philosophie beschäftigen, ohne daß es unmittelbare Auswirkungen auf sein persönliches Leben hätte.( Innere Resonanz )
Gruß
Merkur
Geschichte der Magie
"Mit Magick ist keinerlei Zauberei gemeint, sondern eine Einstellung…"
Paracelsus steht in dieser Hinsicht in der Tradition der europäischen Magiegeschichte, deren Anfänge wiederum in der arabischen und weiter in der mesopotamischen und ägyptischen Magie und Dämonologie liegen. Die Grund"einstellung" besteht in einer symmetrischen Beziehung zwischen Denken und materieller Realität, die einerseits über die Sprache und andererseits über bestimmte Praktiken vermittelt wird.
Diese Symmetrie besagt, daß die Realität durch das Denken beeinflußbar ist, und zwar in zweierlei Form: 1. durch Analogie (Analog-Magie), 2. durch Komplementarität (Komplementär-Magie). Die kosmologische Grundlage dafür findet sich in der chaldäischen (babylonischen) Astro_logie_: Das Geschehen am Himmel ist symmetrisch zum Geschehen auf der Erde.
Wissenschaftshistorisch ist diese Denkweise eine der Grundlagen für die Medizin, Chemie (Alchemie) und Experimatalphysik gewesen.
Einblicke in diese Geschichte gibt das fundamentale Werk:
Thorndike, Lynn: A History of Magic and Experimental Science, 8 Bde., New York 1923-58
Gruß
Metapher
Auf die Suche nach diesen Themen solltest Du Dich erst machen,
wenn Du Dir klar machen kannst (und es auch akzeptierst), daß
Du Dich auf einen Weg begibst, der ein " Eigenleben " beginnt.
ein
Denn niemand kann sich ernsthaft mit hermetischer Philosophie
beschäftigen, ohne daß es unmittelbare Auswirkungen auf sein
persönliches Leben hätte.( Innere Resonanz )
‚Es wird aufgenommen‘? Witz lass nach, sonst wär man ja schließlich soetwas wie authistisch oder würde gar nicht lesen was man liest. Dann möchte ich dem noch hinzufügen das der Gebrauch der Sinnebenen bei hermethischer Philosophie nicht flacher denkbar ist. Und scheinbar von Getriebenheit und Zwangsläufigkeit eines Weges (welcher Weg???) ausgeht. Na ja, lies mal die Sternentagebücher von Stanislav Lem, ist eine recht lustige Geschichte zu dem Thema darin…
T.