Mein erstes leben

Hallo,

Ich denke, auch du bist
ein sehr gläubiger Mensch.

Interessant. Woran glaube ich denn Deiner Meinung nach?

Hast du mein Posting gelesen, überlesen, verstanden?
Mannomann.

Grüße
Tommy

PS: Lass deine unsachlichen Provokationen, du hast mich hier in diesem Forum (nicht in diesem Brett) einmal für deine Zwecke benutzt. OK?

PS: Lass deine unsachlichen Provokationen, du hast mich hier
in diesem Forum (nicht in diesem Brett) einmal für deine
Zwecke benutzt. OK?

Du hast angefangen.

Hi,

Ich weiß nicht, wie viele menschen an einen Gott glauben,
der nicht wissenschaftlich bewiesen ist. Dann wäre das
auch millionenfach falsch …das zu glauben…!

So ist es.

So ist es eben nicht. Mach dich mal vertraut mit Bedeutung und
Wortherkunft des Wortes „Glaube“.
Mal abseits von „einen Sachverhalt für wahr halten“.

Aber darum ging ja gar nicht, sondern darum aus dem Glauben vieler (warum auch immer) einen Beleg für etwas abzuleiten.

Eher in Richtung „trauen, vertrauen“. Eine sehr nützliche und
(über)lebensnotwendige Eigenschaft.

Aber auch Glaube in reiner Form kann falsch sein; wenn er anderen schadet oder einen selber einengt.

Glauben heisst erstmal etwas oder jemandem zu vertrauen, den oder das man in seiner gegelubten wirkung nicht belegen kann.
Man kann dort verharren und sich (i.a.) durch andere in seinem Glauben anleiten lassen oder sich an die Überprüfbarkeit seines Glaubens machen um eigenen Irrglauben von berechtigtem Glauben unterscheiden zu können.

Grüße,
JPL

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Hallo,

Ziel der Esoterik ist es persönlich einen für sich
individuellen und passenden Weg zu finden, der einen selbst im
Leben weiterbringt.

Hm. Warum denke ich jetzt an die diversen Internetshops, in denen Energiewellenordner und Heilsteine zu unglaublich überhöhten Preisen angeboten werden? Und an Handaufleger, Astrologen und Wahrsager? An Erdstrahlen- und Wasseradersucher?
Es ist sicher das Ziel vieler Esoteriker, für sich persönlich einen Weg zu suchen (so, wie für Religionsanhänger auch), aber von ‚der Esoterik‘ zu reden ist genauso falsch wie ‚die Wissenschaft‘ oder gar ‚die Menschheit‘ über einen Kamm zu scheren.

Die Erfahrungen und Erlebnisse anderer
können dabei als Anregung dienen, mehr aber auch nicht. Ein
gegenseitiges Vergleichen (ich hab das schon x mal erreicht
und du erst n mal) und quanititatives bewerten und abwerten
von Erfahrungen anderer (nicht so tiefgehenden oder
andersartigen Erfahrungen) wird in der Esoterik gar nicht gern
gesehen, weil es einfach unhöflich ist, den individuellen Weg
eines anderen mit dem eigenen abzugleichen.

Stichwort: Blackfeet?

Man stelle sich mal vor der eher traditionell aber dafür in
die höchsten Weihen vorgedrungene Dalai Lama (tibetischer
Buddhismus) würde sich über einen hochrangigen Zen-Mönch
lustig machen, weil er etwas anders und damit nicht richtig
macht. Oder über das Christentum, das ziemlich viel schlechtes
Karma angesammelt hat in den letzten 2010 Jahren.

Warum nur habe ich hier den Eindruck, dass Du grad genau das tust, was Du im Satz davor kritisierst?

Esoterische Erfahrungen (oder Auffassungen eines
Teilbereiches) von VPn A und VPn B (und schon gar nicht den
zig und hunderten anderen, die man für eine gute Stichprobe
bracht ) lassen sich nicht miteinander vergleichen, daher ist
jeder Versuch sie für eine Wissenschaftliche Untersuchung in
einen Topf („glaubt an x“ ) zu werfen aussichtslos, sofern
sich VPn A und VPn B und natürlich der VL nicht
hundertprozentig sicher sind, dass beide überhaupt wirklich
der selben Ansicht zum Untersuchungsgegenstand x sind.

Ja. Auf jeden Fall. Und deshalb sollten das natürlich auch die Esoteriker unterlassen.

Ich bin ne Hexe und meine Freundin auch, aber deshalb haben
wir zu manchen Themen extrem abweichende Einstellungen. So
entsteht Diskussionsbedarf, den man gerne mal mit weiteren
bequatschen möchte, aber leider ist das hier nicht möglich.

Muss ja auch nicht hier sein. Privates darf durchaus privat bleiben.

Und ich frage jetzt auch absichtlich nicht nach, warum Du Dich als Hexe bezeichnest.
Gruß
loderunner

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Frag das im Brett ‚Religion‘. (owt)
-nix-

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Hallo,

Ziel der Esoterik ist es persönlich einen für sich
individuellen und passenden Weg zu finden, der einen selbst im
Leben weiterbringt.

Hm. Warum denke ich jetzt an die diversen Internetshops, in
denen Energiewellenordner und Heilsteine zu unglaublich
überhöhten Preisen angeboten werden? Und an Handaufleger,
Astrologen und Wahrsager? An Erdstrahlen- und
Wasseradersucher?

Diese Leute bedienen einen Markt. Es gibt eine Nachfrage, und solche Hilfsmittel versprechen dem unbedarften ohne viel selbst zu denken zum Ziel zu kommen.
Meistens wird derjenige (Kunde) allerdings nur feststellen, dass er sich einfach nur am Anfang eines Wegs bewegt. Oft ist es auch so, dass der „Verkäufer“ sich noch nichtmal auf dem selben Weg befindet oder auch nur eine Ahnung von diesem Weg hat, sondern einfach nur daher plappert. Schliesslich gibt es gerade für solche externen Hilfsmittel jede Menge Anleitugen, crashkurse und Listen was wozu ist. Das tiefere Verständis findet man jedoch nur, wenn man sich wirklich drauf einlässt und herumexperimentiert.
Dafür ist dieser Markt ganz gut, zu schauen was einem gefällt. Aber den eigentlichen Weg muss man dann selbst gehen.

Es ist sicher das Ziel vieler Esoteriker, für sich persönlich
einen Weg zu suchen (so, wie für Religionsanhänger auch), aber
von ‚der Esoterik‘ zu reden ist genauso falsch wie ‚die
Wissenschaft‘ oder gar ‚die Menschheit‘ über einen Kamm zu
scheren.

Du sagst es. Nur ist das leider in diesem Brett oft anders.

Die Erfahrungen und Erlebnisse anderer
können dabei als Anregung dienen, mehr aber auch nicht. Ein
gegenseitiges Vergleichen (ich hab das schon x mal erreicht
und du erst n mal) und quanititatives bewerten und abwerten
von Erfahrungen anderer (nicht so tiefgehenden oder
andersartigen Erfahrungen) wird in der Esoterik gar nicht gern
gesehen, weil es einfach unhöflich ist, den individuellen Weg
eines anderen mit dem eigenen abzugleichen.

Stichwort: Blackfeet?

???Was soll mir das sagen?

Man stelle sich mal vor der eher traditionell aber dafür in
die höchsten Weihen vorgedrungene Dalai Lama (tibetischer
Buddhismus) würde sich über einen hochrangigen Zen-Mönch
lustig machen, weil er etwas anders und damit nicht richtig
macht. Oder über das Christentum, das ziemlich viel schlechtes
Karma angesammelt hat in den letzten 2010 Jahren.

Warum nur habe ich hier den Eindruck, dass Du grad genau das
tust, was Du im Satz davor kritisierst?

Kommt darauf an worauf du dich beziehst. Ich habe das als Beispiel angebracht, um anhand prominenterer Beipiele deutlich zu machen, weshalb Erfahrungen in der Esoterik eigentlich nicht verglichen werden, sondern weshalb die Wahl eines spirituellen Weges untereinander akzeptiert wird - und alle sich gegenseitig auf die Schultern klopfen … irgendwo hab ich da was von dir gelesen, dass dir das in reinen Esoterikforen übel aufstößt.
Nein nachgeschobener Nebensatz zum Christentum - falles es dir um den ging - hatte nicht mit dessen spirituellen Werten zu tun, sondern mit dem Bedürfnis es anderen Leuten einzuprügeln, andere Religionen nicht zu akzeptieren und vernichten zu wollen. Ausserdem denke ich die sexuellen Missbräuche die in letzter Zeit endlich ausgiebig diskutiert werden (ab und an gab es ja schon mal Opfer die sich das anzusprechen trauten, aber schnell wieder verschwanden oder als Lügner hingestellt wurden) geschahen sicher auch nicht zur spirituellen Erbauung der betreffenden Täter wie Opfer.
Schlechtes Karma also, aber deshalb muss der christliche Weg für einen Christen nicht schlecht sein. Wenns ihm gefällt ist es doch prima. Dann ist es für ihn das richtige. Ich könnte damit nicht leben, daher mach ich halt was anderes.

Esoterische Erfahrungen (oder Auffassungen eines
Teilbereiches) von VPn A und VPn B (und schon gar nicht den
zig und hunderten anderen, die man für eine gute Stichprobe
bracht ) lassen sich nicht miteinander vergleichen, daher ist
jeder Versuch sie für eine Wissenschaftliche Untersuchung in
einen Topf („glaubt an x“ ) zu werfen aussichtslos, sofern
sich VPn A und VPn B und natürlich der VL nicht
hundertprozentig sicher sind, dass beide überhaupt wirklich
der selben Ansicht zum Untersuchungsgegenstand x sind.

Ja. Auf jeden Fall. Und deshalb sollten das natürlich auch die
Esoteriker unterlassen.

Die NAturwissenschaftler sollten aber bitt schön auch unterlassen immer solche Statistiken zu fordern. Die kann es nicht geben, da sich Esoteriker nicht in einen Hut stecken lassen. Die Studien die sich mit Esoterischen Themen beschäftigen haben entweder von vornherein den Tenor, dass dort bewiesen werden soll was für ein Schmarrn das ist oder es werden aus Unkenntnis der Materie
Bezugsgrößen (oder wie es auch heißt, ich meine halt die Werte auf die sich die Studie stützen soll, die als Grundannahme vorgesehen werden) bestimmt, die so nicht sinnvoll sind. zB. man schert einfach alle zeitungshoroskopleser über einen Kamm als Astrologie-Gläubige, dabei muss das gar nicht sein. Es gibt welche die glauben nicht daran, nur an „richtige“ individuelle Horoskope, lesen es aber trotzdem, es gibt welche die nehmen es nur als Anschubs für den Tag, ohne dran zu glauben, es gibt welche die alle Horoskope lesen um einen allgemeinen Trend der heutigen Sternenkonstellation auszumachen und es gibt Leute die lesen konsequent nur das Horoskop von gestern um zu schauen, wie es passte.
In diesem Fall haben die Forscher den Fehler gemacht Unterhaltungswertleser und Gläubige Leser und nur allgemeine Tendenzen herauspickende Leser in einen Topf zu schmeissen.
Man sollte sich in einer Statistik schon anschauen, was man da eigentlich untersucht.
Was bei Zeitungshoroskoplesern noch einigermassen unterzukategorisieren ist ist bei anderen Glaubenssystemen schon nicht mehr so leicht, da diese viel zu Komplex sind.

Ich bin ne Hexe und meine Freundin auch, aber deshalb haben
wir zu manchen Themen extrem abweichende Einstellungen. So
entsteht Diskussionsbedarf, den man gerne mal mit weiteren
bequatschen möchte, aber leider ist das hier nicht möglich.

Muss ja auch nicht hier sein. Privates darf durchaus privat
bleiben.

Ich würde es aber gerne hier ausdiskutieren, mit Gleichgesinnten und auch andersmeinenden. Der Kopf ist rund, damit die Gedanken kreisen können, aber über die Internetleitung können sie sich mit anderen verbinden, die mal nicht meinem üblichen Dunstkreis entspringen, deren Ansichten ich zu vielen Themen schon kenne. So kann man auf neue Ideen kommen.

Und ich frage jetzt auch absichtlich nicht nach, warum Du Dich
als Hexe bezeichnest.

Das ist schlicht mein esoterischer Weg, feministische Spiritualität, so ein bisschen nach Barbara Walker, Starhawk, Luisa Francia, Ute Schiran. Als Hebamme war ich einst auch in der Frauenbewegung engagiert
http://www.hexen-forum.de/h190-die-frauenbewegung-zu…
und natürlich zum §218
Ja „die Hexen fliegen wieder“
Inzwischen sind die Walpurgisdemos eher zum Lesbentreff geworden, das ist nicht mehr mein Ding. Das können die selbst viel besser.
Nu als Rentnerin treff ich mich zwar immer noch mit einigen Frauen, die zB. in Frauenhäusern arbeiten oder als Gleichstellungsbeauftragte, aber vieles ist ja nun auch schon erreicht und ich kann meine Rente in meinem Kräutergarten geniessen :wink:

Schöne Grüße
die Alte Weise Frau

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Hi auch,

Man kann dort verharren und sich (i.a.) durch andere in seinem
Glauben anleiten lassen oder sich an die Überprüfbarkeit
seines Glaubens machen um eigenen Irrglauben von berechtigtem
Glauben unterscheiden zu können.

Muss ich denn „trauen, Vertrauen“ grundsätzlich überprüfen oder „traue und vertraue“ ich einfach?

Grüße
Tommy

Hi JPL ,
ich habe ja nicht nur von den Christen geredet , sondern von allen Menschen dieser Erde , die „IHREN“
eigenen Gott anbeten. das sind bestimmt mehr als 33%.
Es ist doch aber so , das alles erst bewiesen oder wiederlegt werden muss , bis es anerkannt wird.
Wenn es vor zig Jahrhunderten Internet gegeben hätte und ich behauptet hätte: Ich könnte mir vorstellen das die Erde gar keine Scheibe , sondern eine Kugel ist , könnte ich hier obligatorisch als Hexe verbrannt worden sein…lächel.
Nein ehrlich , ich zücke den Hut vor diesen vielen fachlich sehr interessanten Rückantworten die ich hier lese . Aber ich verschließe mich nicht vor
neuen Möglichkeiten , abseits des normalen! Es ist ähnlich wie bei Akte X : Ich bin eben der weibliche Mulder…grins !
LG. petra

Hallo JPL ,
muss ja nicht immer die Sonne sein…
ich sehe im Sommer auf meiner Terrasse so viel Weltraumschrott am Sternenhimmel fliegen , warum sollte da nicht auch eine Teekanne dabei sein ? :wink:
LG Petra

Hallo taichianer,
das finde ich als eine sehr wissetschaftliche Aussage , die für alles offen ist und nicht verbohrt auf allen Standpunkten verharrt !
L.G.Petra

Hallo weisefrau ,
könnte man behaupten das ,früher hat man sie „Hexen“ genannt ,das das Frauen sind ,die Ihre UR-Instinkte bis heute behalten haben , bewahrt haben ?
So etwas wie einen siebten Sinn , zum Beispiel…!?
LG Petra

Gefährliches Halb- bis Nichtwissen
Hallo Petra,

mit ein wenig Bildung sieht die Welt gleich deutlich weniger mysteriös aus.

Es fängt schon damit an, dass anno dunnemal niemand verbrannt worden ist, weil er dachte, dass die Erde eine Scheibe sei: /t/erde-scheibe-ein-modernes-maerchen/1636966

Gruß

=^…^=

PS: Dir ist schon klar, dass die Geschichten bei Akte X allesamt erfunden sind?

Hallo Petra,

entgegen anders lautenden Behauptungen wurden während der Hexenverfolgung in der frühen Neuzeit* keineswegs ‚weise‘ Frauen verfolgt, ja, es waren noch nicht einmal ausschließlich Frauen, sondern mancherorts sogar mehrheitlich Männer, die zu Tode kamen, und sie entstammten allen Gesellschaftsschichten.

Gruß

=^…^=

* Nein, die Hexenverfolgung fand nicht im Mittelalter statt!

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Hallo,

Diese Leute…

Und? Gehört das deshalb nicht zur Esoterik?

Die Erfahrungen und Erlebnisse anderer
können dabei als Anregung dienen, mehr aber auch nicht. Ein
gegenseitiges Vergleichen (ich hab das schon x mal erreicht
und du erst n mal) und quanititatives bewerten und abwerten
von Erfahrungen anderer (nicht so tiefgehenden oder
andersartigen Erfahrungen) wird in der Esoterik gar nicht gern
gesehen, weil es einfach unhöflich ist, den individuellen Weg
eines anderen mit dem eigenen abzugleichen.

Stichwort: Blackfeet?

???Was soll mir das sagen?

Lies einfach mal nach, was er/sie hier so von sich gibt. Und vergleiche das mal mit Deiner Aussage oben.
Offensichtlich ist das dann also auch kein Esoteriker.

Nein nachgeschobener Nebensatz zum Christentum - falles es dir
um den ging -

Jepp.

hatte nicht mit dessen spirituellen Werten zu
tun, sondern mit dem Bedürfnis es anderen Leuten einzuprügeln,
andere Religionen nicht zu akzeptieren und vernichten zu
wollen.

Ist hier im Brett eigentlich falsch, aber das ist eines der Grundprinzipien der meisten großen Religionen: Kampf den Anders- oder Ungläubigen. Und eigentlich auch logisch - wenn die eigenen Dogmen richtig sind, müssen die der anderen falsch sein, und zum Dienen des eigenen Gottes gehört halt auch der ‚Kampf‘ für ihn.
Was nicht heißen soll, dass ich das auch so sehe.

Ausserdem denke ich die sexuellen Missbräuche die in
letzter Zeit endlich ausgiebig diskutiert werden (ab und an
gab es ja schon mal Opfer die sich das anzusprechen trauten,
aber schnell wieder verschwanden oder als Lügner hingestellt
wurden) geschahen sicher auch nicht zur spirituellen Erbauung
der betreffenden Täter wie Opfer.

Du meinst: wenn ein Einzelner zum Mörder wird, sagt das was über die Religion aus, der er angehört? Das kann doch nur dann gelten, wenn der Mord in dieser Religion zumindest toleriert, wenn nicht vorgeschrieben ist.

Schlechtes Karma also, aber deshalb muss der christliche Weg
für einen Christen nicht schlecht sein. Wenns ihm gefällt ist
es doch prima. Dann ist es für ihn das richtige. Ich könnte
damit nicht leben, daher mach ich halt was anderes.

Das ist okay für mich.

Die NAturwissenschaftler sollten aber bitt schön auch
unterlassen immer solche Statistiken zu fordern.

Ja. Solange nicht aus Einzelerfahrungen sofort allgemein gültige (esoterische) Rückschlüsse gezogen werden sollen. Sobald das passiert, wird man ja wohl noch nach den Gründen für die Zulässigkeit dieser Rückschlüsse fragen dürfen. Und sie auch in Frage stellen.

Ich würde es aber gerne hier ausdiskutieren, mit
Gleichgesinnten und auch andersmeinenden.

Tja, es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.
Finde ich auch schade. Wobei ich mir darüber bewusst bin, dass mich einige in die Ecke derer schieben, die hier jeden veralbern. Ich versuche aber, mich dort nicht aufzuhalten.
Gruß
loderunner

Zum Gruße,

das finde ich als eine sehr wissetschaftliche Aussage , die
für alles offen ist und nicht verbohrt auf allen Standpunkten
verharrt !

Na, dann ist dein Anspruch an Wissenschaftlichkeit aber ein sehr, sehr kleiner.
Der Beitrag, auf den du dich beziehst, transportiert keine einzige verwertbare Aussage. Ein paar Vermutungen hier, ein bisschen Namedropping dort.
Das war’s.
Und das ist erheblich zu wenig.

Allerdings ist er so verfasst, dass Leute, die „für alles offen“ sind, denken, dass er irgendwie gehaltvoll ist. Man könnte also von einer rhetorischen Seifenblase sprechen.
Oder, weniger hochtrabend, von Schwafelei.

Gruß TL

3 Like

Zum Gruße,

* Nein, die Hexenverfolgung fand nicht im Mittelalter statt!

Findest du es nicht ein bisschen unfair, die Disku-Tanten hier mit Fakten zu verwirren, während sie über ihre Urinstinkte bramarbasieren? :wink:

Gruß TL

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Hi Petra,

klar - es könnte.
Aber die W’keit ist eben nicht sehr hoch. Bei Weltraumschrott auch nicht.
Grüße,
JPL

Hi Petra,

ich habe ja nicht nur von den Christen geredet , sondern von
allen Menschen dieser Erde , die „IHREN“
eigenen Gott anbeten. das sind bestimmt mehr als 33%.

Was für das Argument egal ist, ob es nun 3,2Milliarden sind oder 4,2Mia. Wenn für sich aber das Grundsatz „Mehr gilt mehr“ richtig ist, dann kann ich dir auch 40 Mio Menschen bieten, die glauben und wissen und das jeden Tag erleben, dass die Sonne NICHT im Süden ihren höchsten Punkt hat. Und nun? Ich kann dir auch mehr Menschen anführen, die noch nie etwas von Buxtehude gehört haben, als dort Menschen leben - gibt es die Stadt jetzt nicht? Ich kann auch mehr Leute finden, die dich nicht kennen - rede ich also mit einem Geist?
Du musst erst etwas haben, was man enigstens annährend messen kann (z.B. das Wirken von Gott indem Unheilbar Kranke wieder gesund wurden, wenn sie z.B. in Lordes waren) und das denen gegenüberstellen, bei denen das unter deselben Gegebenheiten nicht eintrat. Da werden dann plötzlich von deinen Millionen /Milliarden nur noch Hunderte draus. Und ich meine nicht diejenigen, die da mal was gehört haben, dass ein Bekannter …
btw: Meinst du dein Computer funktioniert nur deswegen, weil die meisten Menschen dran glauben, dass die Erkenntnisse die dazu notwenig sind, stimmen, oder weil ein paar wenige (gemessen an den usern) tatsächlich Recht haben?

Es ist doch aber so , das alles erst bewiesen oder wiederlegt
werden muss , bis es anerkannt wird.

Nein. Anerkannt ist, was eine hohe Inzidenz hat und nicht widerlegt wurde. Wie viele dann daran glauben ist dann unerheblich.

Früher wurde das Konzept „Viele glauben dran, daher ist die Inzidenz dafür hoch“ zurecht als forschungsgrundlage herangezogen. Macht man heute bei Meinungsumfragen auch immer noch. Dennoch ist die Herleitung „Viele glauebn dran, also muss es richtig sein“ i.a. falsch.

Wenn es vor zig Jahrhunderten Internet gegeben hätte und ich
behauptet hätte: Ich könnte mir vorstellen das die Erde gar
keine Scheibe , sondern eine Kugel ist , könnte ich hier
obligatorisch als Hexe verbrannt worden sein…lächel.

Eben, keiner hätte es geglaubt, weil die Mehrheit etwas anderes glaubte. damit führst du dein obiges Argument ja selber ad absurdum.

Nein ehrlich , ich zücke den Hut vor diesen vielen fachlich
sehr interessanten Rückantworten die ich hier lese . Aber ich
verschließe mich nicht vor
neuen Möglichkeiten , abseits des normalen!

Das verlangt auch keiner. Jedoch ist es etwas anderes, tatsächlich etwas neues bisher nicht angedachtes zu finden und das in die Diskussion zu werfen, als gewisse doch recht normale Dinge zu mystifizieren und dann esoterisch erklren zu wollen.
Das Bsp Gott von oben ist beileibe nicht so eines, aber diese Fernseherstories, Geister, die Paranormalen unter uns sind das durchaus. Da wird dann teils gezielt manipuliert um dann mit deinem Argument von oben (viele glauben => richtig) dann nch mehr Leute ins Boot zu holen.
Hierzu vllt ein Buchtipp: http://www.amazon.de/Wie-wirklich-ist-die-Wirklichke…

Eben, weil die Grenze des bekannten schon reicht weit gesteckt ist, ist es schwer ein guter Wissenschaftler zu sein. erst muss man sich durch all das durchbeissen, was andere schon erkannt haben, und dann muss man auch noch kreativ sein, um etwa neues zu entdecken!
Da sind dann Geschichten über Telepathie, weil der Freund dann doch mal grade anruft kein neues Futter, dass man verabreiten könnte, sondern nur der x-te aufwasch vom längst bekanntem.

Grüße,
JPL

2 Like

Hi tommy,

das liegt bei dir. es gibt sachen, die kann man ruhig glauben (blau ist balu und nicht grün, ein Stuhl heisst Stuhl und nicht Tisch), weil es eigentlich Defintionsfragen sind.
anderes ist wichtiger: Legen sie das geld hier nicht an, sondern dort, weil … nehmen Kamille für Augenbehandlung, weil …
Insbesondere, wenn man selber etwas vermitteln will und nicht nur drauf aus ist, dass einem jemand glaubt, weil man ihn in Grund und Boden redet, erpresst, unterdrückt, einen toll findet, sondern weil er verstanden warum es so ist und das gegen andere Argumente verteidigen kann, muss man selber viel Ahnung von der Sache haben.
Da der Mensch aber n den ersten Jahren ausschließlich über Vertrauen Sachen erlent, fällt es mitunter a) den Kindern schwer, diese schwelle des nur Gluabnes zu überteten und sie durch Fakten zu ersetzen / ergänzen und b) den Eltern schwer, plötzlich wirklich Argumente zu liefern und nicht nur über ihre Rolle zu „argumentieren“.

Für seinen eigenen Beruf sollte man die Sachen schon über den Gluaben hienaus hnterfragt haben und harte Messungen vorweisen können.

Grüße,
JPL

Test
=^…^=