Menschen mit schwerer Kindheit eher Eltern?

Wenn Du gleich geschrieben hättest, daß Du nur Antworten haben willst, die Deine Ansicht bestätigen, hätte ich mir meine gespart. Anders kann ich mir jedenfalls Deine Negativbewertung nicht erklären. Oder gibt es doch eine andere?

ja Franzi du hast recht, das war off-topic.

Da hat mich selber interessiert, inwieweit mein sicher geglaubtes Wissen noch valide ist. :smiley:

Das ist nunmal nicht mein Thema. Es geht um Motive von Kindheitswunsch.
Deine Aussage tut weder meine Ansicht bestätigen noch widerlegen. Motive wie Unabhängigkeit und finanzielle Freiheit bei prekären Lebenssituationen sind mir bekannt.

Uns hat eben interessiert, inwieweit das Thema: „In meiner KIndheit hat etwas gefehlt - ich hole es mir indem ich es bei meinen Kindern besser mache“
Schwierige Kindheit hat mM nichts mit prekären Lebensumständen zu tun. Konkrete Beispiele waren „nicht gesehen werden“, „keine differenzierten Gefühle erlebt haben“, Missbrauchserleben (nicht nur sexuell) etc.
Daher hat eher nicht unbedingt eine zeitliche Komponente. sondern es geht um wahrscheinlicher.

Das Problem ist, daß manche nicht den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität kennen. Nur, weil etwas oft zusammentrifft, heißt das nicht, daß es einen direkten, sachlichen Zusammenhang trifft.

Deine Behauptung ist so wenig belegt wie meine - wobei letzteres nur daran liegt, daß ich keine Lust hatte, Statistiken zusammenzustellen, aus denen erkennbar ist, daß Kinder aus den unteren Bevölkerungsschichten seinerseits früher Kinder bekommen, was aber auch verschiedene Ursachen haben kann, und andererseits öfter Opfer von Gewalt, Vernachlässigung, Mangel-/Fehlernährung und anderen Dingen werden, die am Ende zu dem führen kann, was man durchaus als schwierige Kindheit bezeichnen kann. Daher auch meine Frage, was Du überhaupt unter einer schwierigen Kindheit verstehst. Bevor das nicht klar ist, gibt es auf Deine „Frage“ sowieso keine vernünftige (= sachlich begründet) Antwort.