Ministerrenten

Peanuts
Hi Causa,

wenn du dich wirklich mal aufregen willst:

http://www.focus.de/finanzen/news/arcandor-pleite-ka…

http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/abfindung…

Wegen der paar Kröten so ein Aufstand!

Gruß
Powenz

  1. halte ich diese Renten für zu hoch

Was wäre denn angemessen und warum?

  1. hat sie keinen Cent dafür eingezahlt.

Darum geht es hier auch nicht. Der entscheidende Aspekt ist derjenige, dass jemandem, der aus seinem Beruf ausscheidet und ein politisches Amt bekleidet, obwohl er nicht weiß, wie lange er dieses hat und ob er danach jemals wieder in seinen Beruf zurück kann, abgesichtert sein muss. Andernfalls würde sich keine qulifizierte Person, die ggf. noch Partner und Kinder zu versorgen hat, bereit erklären, ein solch unsicheres Amt zu bekleiden. Das könnten dann also nur diejenigen machen, die ohnehin im normalen "Berufs"leben nicht in die Rentenkasse einzahlen.

  1. außer ein paar spektakuläre Aktionen (medienwirksame) war
    von der Dame nicht zu hören.

Und jetzt? Soll jetzt über einen Rentenanspruch danach geurteilt werden, ob man die Ausübung des Amtes gut oder schlecht fand? Wer bestimmt das? Das Volk durch Abstimmung? Dann sind wir wieder bei denen, die ohnehin keinem Beruf nachgehen und für das Alter vorsorgen.

  1. kassiert sie nicht nur diese unverdiente Rente sondern
    bekommt m.W. auch sonst noch Zuschüsse aus dem Staatssäckel
    (z.B. Bürokostenzuschüsse).

Und warum sollte ein Minister die nicht bekommen?

Es ist einfach unlogisch warum Politiker wesentlich mehr
Altersbezüge bekommen als … sagen wir mal leitende
Angestellte.

Eben weil sie in der Zeit nicht in der Wirtschaft oder sonstwo arbeiten, wo sie in die Rentenkasse einzahlen, und nicht wissen, ob sie nach ihrer Amtszeit jemals in den Beruf zurück kommen. Wenn der Staat denen nicht garantieren kann, dass sie abgesichtert sind, wird kein halbwegs qualifizierter Mensch, der eventuell noch eine Familie versorgen muss, diesen Job machen.

Gruß
Matze

Hallo Powenz,
natürlich ärgert es mich auch, wenn ich lese, dass unfähige Manager Millionenbeträge nachgewworfen wird.
Doch sind das keine vom Volk gewählte Politiker.

Hier sollte sich mal eine Begriffseingrenzung durchsetzen: Boni sind in meinen Augen Belohnungen für besonders gute Leistungen.
Causa

  1. halte ich diese Renten für zu hoch

Dazu wurde ja schon bereits etwas gesagt. Stell Dir vor, Dir bietet einer an. jahrelang in Deiner Freizeit kostenlos zu arbeiten, um dann vielleicht vier Jahre ein Durchschnittsgehalt zu bekommen und ggfs. nach diesen vier Jahren ohne Pensionsansprüche aber dafür vier Jahre älter wieder auf der Straße zu stehen. Fändest Du super, oder? Vor allem würde es Dich überhaupt nicht dafür empfänglich machen, Geld von anderen anzunehmen, damit Du denen einen Gefallen tust. Nicht zuletzt aus diesem Grunde sind MDB recht weitgehend abgesichert, um eben nicht das Einkommen durch Bestechlichkeit aufbessern zu müssen.

  1. hat sie keinen Cent dafür eingezahlt.

Beamte zahlen auch nicht ein. Überleg mal, warum.

  1. außer ein paar spektakuläre Aktionen (medienwirksame) war
    von der Dame nicht zu hören.

Daß ein Minister spektakulär sein muß, ist wohl nur Deine Auffassung.

  1. kassiert sie nicht nur diese unverdiente Rente sondern
    bekommt m.W. auch sonst noch Zuschüsse aus dem Staatssäckel
    (z.B. Bürokostenzuschüsse).

D.W. ist in diesem Fall falsch.

Es ist einfach unlogisch warum Politiker wesentlich mehr
Altersbezüge bekommen als … sagen wir mal leitende
Angestellte.

Wieso und wieso glaubst Du, daß das so ist?

Außerdem, bitte lies meinen Artikel weiter, ist kein
Politiker, der in Aufsichtsräten sitzt, seiner politischen
Aufgabe gerecht. Er ist bestochen, geschmiert.

Wir reden von Frau Wieczorek-Zeul, richtig?
Dann lies mal:
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_66.html

[…]

C.

Ein Politiker, der 5 Jahre seinen A***… bekommt eine Rente,
die ein Arbeitnehmer nie erreichen wird… nach 42 Jahren
Arbeit und Einzahlung.

die höhe der rente des P der lediglich 5 J seinen A „absitzt“ ist in diesem ganzen thread noch nicht einmal genannt worden und dennoch werden vergleiche gezogen -> polemisch

zudem wird ein (?) arbeitnehmer mit dem politiker gleichgesetzt,
wo ausbildung und fähigkeiten keine rolle mehr spielen -> polemisch

wenn es wirklich so einfach und erstrebenswert wäre politiker zu werden um nach kurzer zeit ne echt hohe rente einzufahren, warum:

  1. machen es die besten gar nicht, sondern haben wir so viele kartoffeln (lafontaine, pieper, roth, stegner, glos, etc.etc) ??

  2. beenden nicht ALLE nach 5 jahren wieder ihre berufspolitikerlaufbahn, da sie ja danach ne echt hohe rente bekommen ??
    …sondern machen das so lange wie die rote-zora und setzen sich über 20 jahre so einer unqualifizierten polemik aus???

ich hätte nach 5 jahren die mörderkohle genommen !!
warum sollte ich ein land regieren wollen, wo so leute leben wie du??
gruß
ad

  1. halte ich diese Renten für zu hoch

Was wäre denn angemessen und warum?

Bei solchen Politikern (Kanzler und BP sind natürlich nicht gemeint) würden 5.000 € vollauf reichen. Will der Politiker mehr, soll er sich was fürs Alter zurücklegen… wie es alle AN machen müssen.
Aber: „unsere Renten sind sicher“ meine schon unser Nobbi. Leider meinte er seine eigene.

  1. hat sie keinen Cent dafür eingezahlt.

Darum geht es hier auch nicht. Der entscheidende Aspekt ist
derjenige, dass jemandem, der aus seinem Beruf ausscheidet und
ein politisches Amt bekleidet, obwohl er nicht weiß, wie lange
er dieses hat und ob er danach jemals wieder in seinen Beruf
zurück kann, abgesichtert sein muss. Andernfalls würde sich
keine qulifizierte Person, die ggf. noch Partner und Kinder zu
versorgen hat, bereit erklären, ein solch unsicheres Amt zu
bekleiden. Das könnten dann also nur diejenigen machen, die
ohnehin im normalen "Berufs"leben nicht in die Rentenkasse
einzahlen.

Also auch für Selbständige? Denn die geben auch ihren Arbeitnehmerplatz auf um in eine ungewisse Zukunft zu gehen.
Doch die müssen ansparen um im Alter versorgt zu werden.
Also auch für Selbständige Staatsknete?

  1. außer ein paar spektakuläre Aktionen (medienwirksame) war
    von der Dame nicht zu hören.

Und jetzt? Soll jetzt über einen Rentenanspruch danach
geurteilt werden, ob man die Ausübung des Amtes gut oder
schlecht fand? Wer bestimmt das? Das Volk durch Abstimmung?
Dann sind wir wieder bei denen, die ohnehin keinem Beruf
nachgehen und für das Alter vorsorgen.

Nein, hier in diesem Punkt gebe ich Dir Recht.

  1. kassiert sie nicht nur diese unverdiente Rente sondern
    bekommt m.W. auch sonst noch Zuschüsse aus dem Staatssäckel
    (z.B. Bürokostenzuschüsse).

Und warum sollte ein Minister die nicht bekommen?

Warum soll er sie bekommen? (die Zuschüsse)

Es ist einfach unlogisch warum Politiker wesentlich mehr
Altersbezüge bekommen als … sagen wir mal leitende
Angestellte.

Eben weil sie in der Zeit nicht in der Wirtschaft oder sonstwo
arbeiten, wo sie in die Rentenkasse einzahlen, und nicht
wissen, ob sie nach ihrer Amtszeit jemals in den Beruf zurück
kommen. Wenn der Staat denen nicht garantieren kann, dass sie
abgesichert sind, wird kein halbwegs qualifizierter Mensch,
der eventuell noch eine Familie versorgen muss, diesen Job
machen.

Wie ich oben schon sagte: bei Selbständigen trifft genau das gleiche zu. Dazu kassieren, wie ich in meinem Artikel schon geschrieben habe, immense Summen in x Aufsichtsräten und für Reden.
Das muss verboten werden. Wenn ein Beamter, ein Angestellter nebenbei arbeitet und damit Einkünfte erzielt, muss er das seinem AG sagen. Und arbeitet so einer auch noch beim Mitbewerber ist das evtl. ein Grund zur Entlassung.
Nicht beim Politiker. Bei ihm wird ohne Frage angenommen, dass er gegen Beeinflussung durch Geld immun ist.
Grüße
Causa

Hallo Causa,

natürlich ärgert es mich auch, wenn ich lese, dass unfähige
Manager Millionenbeträge nachgewworfen wird.

nochmal um dich ein wenig zu ärgern:

http://www.faz.net/s/Rub4B891837ECD14082816D9E088A2D…

Doch sind das keine vom Volk gewählte Politiker.

Und dadurch haben sie kein Anrecht auf adäquate
Bezahlung?

Hier sollte sich mal eine Begriffseingrenzung durchsetzen:
Boni sind in meinen Augen Belohnungen für besonders gute
Leistungen.

Die Politiker sind nicht immer schuld an der
Misere! Wenn die Wirtschaft nicht boomt,
wenn das Volk faul ist oder wenn die
Lohnkosten so hoch sind, dass man zwei
Länder weiter dieselbe Leistung für
1/4 des Preises erhält, kann der Politiker
nichts dafür. Wir sind hier Globalisierungsverlierer
und haben eine hohe Soziallast zu tragen,
man muss das glaube ich mal vergleichen.

Was verdient jemand in der freien Wirtschaft,
der einen vergleichbaren Job hat?
Und er unterliegt NICHT der Problematik, dass
er alle 4 Jahre rausgeschmissen werden kann.

Also erstens verdienen unsere Politiker
vergleichsweise wenig und unterliegen
zweitens einem hohen Risiko. Wer glaubst
du, würde sich denn noch aufstellen lassen,
wenn man ihnen nur das zahlen würde, was du
ihnen geben wolltest?
Wir haben ohnehin zu wenig gute Leute in der
Politik, die arbeiten anderswo!

Gruß
Powenz

  1. halte ich diese Renten für zu hoch

Dazu wurde ja schon bereits etwas gesagt. Stell Dir vor, Dir
bietet einer an. jahrelang in Deiner Freizeit kostenlos zu
arbeiten, um dann vielleicht vier Jahre ein
Durchschnittsgehalt zu bekommen und ggfs. nach diesen vier
Jahren ohne Pensionsansprüche aber dafür vier Jahre älter
wieder auf der Straße zu stehen. Fändest Du super, oder? Vor
allem würde es Dich überhaupt nicht dafür empfänglich machen,
Geld von anderen anzunehmen, damit Du denen einen Gefallen
tust. Nicht zuletzt aus diesem Grunde sind MDB recht
weitgehend abgesichert, um eben nicht das Einkommen durch
Bestechlichkeit aufbessern zu müssen.

Das ist nicht richtig!
Ein Politiker arbeitet nicht umsonst. Er verdient viel Geld. Davon könnte er in die Sozialkassen einzahlen. oder in private vorsorgen.
Zur Bestechlichkeit: es hat sich immer wieder herausgestellt, dass guten Einkommen nicht vor Bestechlichkeit schützt, eher das Gegenteil.

  1. hat sie keinen Cent dafür eingezahlt.

Beamte zahlen auch nicht ein. Überleg mal, warum.

Das ist wieder ein andres Thema. Aber auch hier behaupte ich: ebenfalls einzahlen. Die Zeiten, als die Beamten schlecht verdienten sind vorbei. Ein Beamter verdient genauso viel wie ein Angestellter.
Aber das hat mit dem Thema nichts zu tun.

  1. außer ein paar spektakuläre Aktionen (medienwirksame) war
    von der Dame nicht zu hören.

Daß ein Minister spektakulär sein muß, ist wohl nur Deine
Auffassung.

Da könnte ich dir einige Beispiele nennen.
Hat aber keinen Sinn.

  1. kassiert sie nicht nur diese unverdiente Rente sondern
    bekommt m.W. auch sonst noch Zuschüsse aus dem Staatssäckel
    (z.B. Bürokostenzuschüsse).

D.W. ist in diesem Fall falsch.

Na, dann erkundige Dich mal. Das beste Beispiel ist eine ehemlaiger Kanzler und ein ehemaliger BP. allerdings brauchen die so etwas auch. Denn Kanzler wie BP sind auch nach ihrer Tätigkeit aktiv… gezwungenermaßen.

Es ist einfach unlogisch warum Politiker wesentlich mehr
Altersbezüge bekommen als … sagen wir mal leitende
Angestellte.

Wieso und wieso glaubst Du, daß das so ist?

Dann sieh Dir mal so eine Maximalrente an.

Außerdem, bitte lies meinen Artikel weiter, ist kein
Politiker, der in Aufsichtsräten sitzt, seiner politischen
Aufgabe gerecht. Er ist bestochen, geschmiert.

Wir reden von Frau Wieczorek-Zeul, richtig?
Dann lies mal:
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_66.html

Nein, wir reden von Politikern allgemein.
[…]
Causa

Hallo Stefan,

nun wäre es natürlich ein leichtes gewesen, einerseits den
Namen der Dame zu recherchieren wie auch herauszufinden, daß
sie die Pension nicht nur für ihre 11 (!) Jahre als Ministerin
bekommt, sondern auch für ihre Tätigkeit als Abgeordnete: acht
Jahre im Europäischen Parlament und 22 Jahre im Bundestag.

Naja die Mindestzeit von 45 Jahren wie bei der Rente hat sie
trotzdem nicht.

das ist doch auch nicht beabsichtigt. Es geht nicht zuletzt um eine frühzeitige Absicherung, um zu verhindern, daß die MDB nicht ausschließlich auf die Wiederwahl hinarbeiten und/oder sich bestechen lassen.

Gruß
Christian

Immer wieder gerne
Hi!

Zur Bestechlichkeit: es hat sich immer wieder herausgestellt,
dass guten Einkommen nicht vor Bestechlichkeit schützt, eher
das Gegenteil.

Nenne mir doch mal 5 hochrangige Politiker der letzten 10 Jahre, die wegen Bestechlichkeit verurteilt wurden!

Gruß
Guido

  1. halte ich diese Renten für zu hoch

Dazu wurde ja schon bereits etwas gesagt. Stell Dir vor, Dir
bietet einer an. jahrelang in Deiner Freizeit kostenlos zu
arbeiten, um dann vielleicht vier Jahre ein
Durchschnittsgehalt zu bekommen und ggfs. nach diesen vier
Jahren ohne Pensionsansprüche aber dafür vier Jahre älter
wieder auf der Straße zu stehen. Fändest Du super, oder? Vor
allem würde es Dich überhaupt nicht dafür empfänglich machen,
Geld von anderen anzunehmen, damit Du denen einen Gefallen
tust. Nicht zuletzt aus diesem Grunde sind MDB recht
weitgehend abgesichert, um eben nicht das Einkommen durch
Bestechlichkeit aufbessern zu müssen.

Das ist nicht richtig!
Ein Politiker arbeitet nicht umsonst. Er verdient viel Geld.
Davon könnte er in die Sozialkassen einzahlen. oder in private
vorsorgen.

Deine Kenntnisse bzgl. unseres politischen Systems sind bemerkenswert – im wörtlichen Sinne. Mitglied des Bundestages wird man nicht, indem man sich dort bewirbt, sondern indem man sich mit langjähriger, unentgeltlicher Arbeit in der Partei einen Namen macht, um dann irgendwann auf der Landesliste zu stehen oder als Direktkandidat aufgestellt zu werden. Erst nach gewonnener Wahl sitzt man in einem Parlament (im Zweifel zuerst auf Landesebene) und verdient Geld. Umgerechnet auf die Arbeitszeit gar nicht mal so viel, wie Du wieder meinst.

Nach vier oder fünf Jahren kann der Spaß schnell und auch ohne eigenes Verschulden vorbei sein. Ist man nicht gerade Beamter, wartet der alte Arbeitsplatz nicht mehr auf den abgewählten Politiker. Zusätzlich ist man vier oder fünf Jahre älter und damit auch nicht mehr unbedingt leicht vermittelbar. Und das Gerede, daß jeder Politiker weich fällt, weil er sofort wegen des Supernetzwerkes von Unternehmen eingestellt wird, geht auch weit über die Realität hinaus, weil das nur für die ersten beiden Reihen der Politikergilde gilt.

  1. hat sie keinen Cent dafür eingezahlt.

Beamte zahlen auch nicht ein. Überleg mal, warum.

Das ist wieder ein andres Thema.

Das ist das gleiche Thema.

Es ist einfach unlogisch warum Politiker wesentlich mehr
Altersbezüge bekommen als … sagen wir mal leitende
Angestellte.

Wieso und wieso glaubst Du, daß das so ist?

Dann sieh Dir mal so eine Maximalrente an.

Wie kommst Du darauf, daß die Ruhestandsbezüge auf die Rente begrenzt sind?

Außerdem, bitte lies meinen Artikel weiter, ist kein
Politiker, der in Aufsichtsräten sitzt, seiner politischen
Aufgabe gerecht. Er ist bestochen, geschmiert.

Wir reden von Frau Wieczorek-Zeul, richtig?
Dann lies mal:
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_66.html

Nein, wir reden von Politikern allgemein.

Dann solltest Du deutlich machen, wovon Du sprichst und nicht so tun, jeder Minister, der mit seine einem Ruhegehalt > 5.000 Euro beendet, säße während seiner Amtszeit in diversen Aufsichtsräten.

[…]

C.

Don’t feed the troll
Hallo Guido,

Dein Bbemühen um rationales Diskutieren ist aller Ehren wert. Aber die Tatsache, dass es diese fünf Politiker nicht gibt, beweist doch nur, dass das ganze System einschließlich Justiz korrupt ist.

Das eigentlich Ärgerliche ist, dass durch solche Diskussionen hier von der tatsächlich existierenden Korruption, ich sage nur öffentlicher Bau, abgelenkt wird.

Gruß,
Andreas

allgemeint zum Thema Geld/Verdienst
„Vielleicht verdirbt Geld tatsächlich den Charakter.
Auf keinen Fall aber macht ein Mangel an Geld ihn besser.“ (John Steinbeck)

Wenn … ein Angestellter
nebenbei arbeitet und damit Einkünfte erzielt, muss er das
seinem AG sagen.

Das ist sachlich falsch!

Gruß
Guido

Mahlzeit!

wenn du dich wirklich mal aufregen willst:
http://www.focus.de/finanzen/news/arcandor-pleite-ka…
http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/abfindung…

Ich wußte gar nicht das die Abfindungen von Steuergeldern gezahlt
wurden!?

Gruß
Stefan

Es geht nicht zuletzt um
eine frühzeitige Absicherung, um zu verhindern, daß die MDB
nicht ausschließlich auf die Wiederwahl hinarbeiten und/oder
sich bestechen lassen.

Da ist es naturlich günstig, wenn man nach 2 Jahren praktisch gar nicht mehr arbeiten muss (zumindest für die Alterssicherung).
Aber bekanntermassen ist es ja immer so, dass Leute die gar nichts tun, auch nichts falsch machen können, wie wir ja vor der Wahl erst wieder gesehen haben.

Gruß
Torsten :wink:

Es geht nicht zuletzt um
eine frühzeitige Absicherung, um zu verhindern, daß die MDB
nicht ausschließlich auf die Wiederwahl hinarbeiten und/oder
sich bestechen lassen.

Da ist es naturlich günstig, wenn man nach 2 Jahren praktisch
gar nicht mehr arbeiten muss (zumindest für die
Alterssicherung).

Nach zwei Jahren hat selbst ein Minister noch keine Pensionsansprüche. Die gibts erst nach vier und auch die sind nicht so fürstlich, wie das manche glauben. Bei MDB dauert es acht Jahre, wobei man dann 65 Jahre alt sein muß; dann gibt es, wenn ich mich recht entsinne, um die 1700 Euro monatlich.

Gruß
Christian

die wirst Du nicht finden!
Grund:
für Politiker gibt es den Bestechlichkeitsparagraphen nicht.
Ein Beamter kann aus dem Dienst entlassen werden wegen einem angenommenen Kugelschreiber (ist leider schon vorgekommen).
Ein Politiker kann höchstens mal seinen Ministerpräsidentenstuhl räumen müssen ((der BW-Ministerpräsident z.B… obwohl ich heute noch glaube, dass der wegen einer Segelbootfahrt bestimmt nicht zu bestechen war. Aber das ist ein anderes Thema)
Es gibt einige Politiker, die wegen Vorteilnahme vorzeitig ihren Posten verlassen mussten (Graf Lambsdorff).
Doch gerichtlich verurteilt? Nie und nimmer!

  1. Schützt sie die politische Immunität
  2. würde kein Gericht hier mitspielen. Jeder Richter weiß, dass Politiker… Stell Dir vor 80 % der Politiker müssten ihren Hut nehmen! Eine Katastrophe!)
    Also ist Deine Frage ein rein rethorische.
    Causa

Deine Kenntnisse bzgl. unseres politischen Systems sind
bemerkenswert – im wörtlichen Sinne. Mitglied des Bundestages
wird man nicht, indem man sich dort bewirbt, sondern indem man
sich mit langjähriger, unentgeltlicher Arbeit in der Partei
einen Namen macht, um dann irgendwann auf der Landesliste zu
stehen oder als Direktkandidat aufgestellt zu werden. Erst
nach gewonnener Wahl sitzt man in einem Parlament (im Zweifel
zuerst auf Landesebene) und verdient Geld. Umgerechnet auf die
Arbeitszeit gar nicht mal so viel, wie Du wieder meinst.

Habe ich über den Werdegang eines Politikers gesprochen?
Nein!
Es gibt auch in der Wirtschaft Berufe, die in den ersten, den Lehrjahren so gut wie kein Einkommen haben.

Nach vier oder fünf Jahren kann der Spaß schnell und auch ohne
eigenes Verschulden vorbei sein.

Und? wo liegt das Problem? Meinst Du, ein Selbständiger hat dieses Problem nicht? Anschließend ist der Selbständige evtl. arbeitslos und bezieht ALG II.
Der Politiker ist meist RA und geht einfach in seine alte Kanzlei zurück. Oder er bekleidet einen anderen politischen Posten.
Und selbst wenn er nicht RA ist (soll einige, wenige geben, z.B. Ulla Schmidt), für die ist gesorgt. Oder hast du schon mal von einem Politiker gehört, der am Hungertuch nagt? Der Hartz IV bezieht?

  1. hat sie keinen Cent dafür eingezahlt.

Beamte zahlen auch nicht ein. Überleg mal, warum.

Das ist wieder ein andres Thema.

Das ist das gleiche Thema.

Nein, ist es nicht.
Beleidige bitte nicht auch noch die Beamten

Dann solltest Du deutlich machen, wovon Du sprichst und nicht
so tun, jeder Minister, der mit seine einem Ruhegehalt > 5.000
Euro beendet, säße während seiner Amtszeit in diversen
Aufsichtsräten.

Verdrehe nicht jede Antwort! Ich sagte, dass Politiker in diversen Aufsichtsratsposten sitzen und zusätzlich Geld beziehen. Diese Posten sind nicht ehrenamtlich. Und selbst wäre es so, müsste es abgeschafft werden. So eine Tätigkeit beeinflusst seine Entscheidungsfähigkeit.
[…]
Causa

Schönen Tag auch,

wenn du dich wirklich mal aufregen willst:
http://www.focus.de/finanzen/news/arcandor-pleite-ka…
http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/abfindung…

Ich wußte gar nicht das die Abfindungen von Steuergeldern
gezahlt wurden!?

Ach ne! Was du nicht alles nicht weißt!

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-diens…

Gruß
Powenz