Hör mit deinen Beleidigungen auf
Bevor Du mich hier (mal wieder) beleidigst, solltest Du mein Posting erst einmal richtig lesen und vor allem begreifen !
Es reicht mir so langsam, wie Du hier im Forum auftrittst.
Ich lass mich von Dir nicht als „Spinner“, „nicht normal“, oder als lebenslang reif für den Knast oder die Psychatrie anpöbeln.
Lies Dir gefälligst mal die Netiquette durch. Wenn Du meinst, Leute beleidigen oder bepöbeln zu müssen, viel Paß damit. Aber nicht hier.
Ich habe in keiner Form diese Anschlage gerechtfertigt !!
Sie sind aber das direkte Resultat der Politik von UK und Spanien.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Kaum hüstelt Großmaul Bush etwas von „Gewalt als letzte Option“ gegen den Iran, wird hier schon ein möglicher Krieg gegen den Iran ausgerufen?! Die USA haben wahrlich genug mit dem Irak zu tun, also reines Säbelrasseln. Bush hat sich mit dem Irak schon dermaßen vezettelt, dass er nur noch beten kann, dass irgendwann mal ein Ende naht. Noch einen Eingriff/Fehler in der Region kann sich die Bush-Regierung wohl kaum erlauben, weder finanziell noch politisch/völkerrechtlich.
Ich denke dann aber voller Schrecken an das, was Schäuble
(CDU) vor der letzten Buntestagswahl gesagt hat:
die CDU unterstützt die USA im Falle eines Irak Krieges auch
ohne !!! UNO Mandat!
die einen reden, die anderen handeln. Die die reden, haben jedenfalls keine Vergangenheit als Friedenspartei hinter sich, und können morgens noch entspannt in den Spiegel schauen. Ganz anders bspw. die Grünen, die kein halbes Jahr an der Regierung waren und schon einem völkerrechts- und grundgesetzwidrigen Krieg auf dem Balkan zustimmten.
Wo habe ich was von Terroristen oder Al Dingsbums gesagt?
Du hast Barcelona und London als Beispiel für die Konsequenzen
durch den Einmarsch in den Irak angeführt.
Quatsch.
Was soll der Mist? Kannst du nicht lesen?
An anderer Stelle sprichst du von unterstem Niveau.
Was du machst, das ist so etwas: falsch zitieren, Worte in den Mund legen, die man nie gesagt hat.
Was soll der Mist? Bitte um Aufklärung, wenn du kannst.
HG
das kann doch nicht sein, oder?
Ich möchte mir nicht ausmalen, wo Deutschland jetzt stände, hätte der Ede die letzte Wahl gewonnen. Wer einen kleinen Geschmack davon haben möchte, was passiert, wenn man, basierend auf von den Geheimdiensten erlogenen „Fakten“ völkerrechtswidrig in ein Land einmarschiert, möge nach Barcelona oder London sehen.
Meinst du das? Dann such mal, wer das geschrieben hat, bevor du hier völlig falsch zitierst!
Eine Entschuldigung wäre wohl fällig.
HG
Die CDU würde sicherlich jegliche kriegerische
Aktion der USA unterstützen, wenn sie
sie nur augenscheinlich nach Erstellung/Manifestierung
des westlichen Verständnisses einer freiheitlich
demokratischen Grundordnung aussieht zum Zwecke
der Beseitigung nicht so einer Regierung,
damit auch alle westlichen Firmen Zugang zu diesen
Märkten bekommen, also auch ohne erteiltes UN Mandat.
Es würd der CDU reichen, wenn irgendwie
die Wahrscheinlichkeit besteht, dass so ein
Mandat mal erteilt werden könnte.
Dazu spielt sie selbst UN.
Dass Bundewehrsoldaten direkt
an die Front geschickt werden,
wo sie direktem Gefechtsfeuer ausgesetzt
sein könnten, ist aber sehr unwahrscheilich.
Die USA wollten das auch gar nicht.
Minen räumen, auf Giftgas prüfen etc, das wär aber
schon ok. Und auch die Rechnung mitbezahlen.
Kohl hat das gemacht beim Golfkrieg I,
öffentlich, mich würd’ es nicht wundern,
wenn Gerhard und Hans beim Golgkrieg II
heimlich auch was beigesteuert hätten.
auf unterstem Niveau ist der Überfall eines Landes.
Alleind er Gedanke, solchen Aggressoren zu helfen, ist
unterstes Niveau.
HG
Hallo,
der Hinweis von Klaus ist richtig. Da dies nicht in das Konzept passt, wird was anderes dargestellt. Und die SPD hat wiederum die entsprechenden Redakteure und Medien - man sieht es auch jetzt wieder -die ein Thema in Wahlkämpfen sozialistisch aufbereiten.
Schröder hat im Wahlkampf 2002 klar gestellt, dass ein Krieg
für Deutschland ohnehin nicht in Frage kommt. Damit hat er die
Resolution ad absurdum geführt. Die CDU hat versucht zu
retten, was zu retten ist. Nun kann man darüber streiten, ob
der Einmarsch ohne Mandat nicht auch eine Folge der deutschen
und französischen Haltung war. In den USA hat man das sicher
so gesehen.
Klar, DE und FR sind schuld, dass es kein Mandat für den Irak-Krieg gab! Mit der CDU hätte es einfach ein Mandat gegeben. Dass das nichts an der fragwürdigen Brgründung des Kriegs geändert hätte, sollte eigentlich jedem einleuchten. Dass die Rotgrüne Regierung im entscheidenden Augenblick richtig gehandelt hat (keinen Angriffskrieg billigen) und sich darauf beruft, geht einigen zuwieder. Wenn nun George W. Bush wieder einmal mit dem Säbelrasseln anfängt, dann sollte man annehmen, dass unsere Politiker klar Stellung beziehen, und zwar dagegen. Wer letztes Mal auf die Behauptungen der US-Regierung reingefallen ist, der sollte dieses Mal doch mehr Vorsicht walten lassen.
Die derzeit beliebte Aussage „SPD war gegen den krieg, CDU war
für den Krieg“ ist undifferenziert und auf unterstem Niveau.
Durch die Wiederholung derselben Haltung der CDU/CSU gegenüber dem Säbelrasseln Bushs kann nur der Schluss gezogen werden, dass die CDU damals mitgegangen wäre - und in Zukunft mitgehen würde! Wir können das nicht ohne grosses Risiko ausprobieren, Rot-Grün hat aber bewiesen, dass es diesen Krieg nicht so einfach mit sich machen lässt.
Klar ist aber auch, dass die Regierung in ihrer Entscheidung gestützt werden musste (Demos u.a.).
Bitte nicht schon wieder die: „Soldaten sind Mörder“
Diskussion.
Kann ich nicht mehr hören.
Schnallen die sich etwa Sprengstoff um, um Jugendliche in der Disco zu töten?
Wahllos?
Ist doch kein Vergleich.
Gruß
Rainer
Nachdem man sich am völkerrechtswidigen Angriffskrieg gegen Serbien beteiligen konnte, glaube ich dass sich auch hier eine Rechtfertigung finden ließe…
So sehr ich Rot-Grün die Nichtbeteiligung am Irakkrieg hoch anrechne - noch nie standen so viele deutsche Soldaten im Ausland wie unter rot-gün.
Niemals zuvor hat sich Deutschland an einem völkerrechtswidrigen Krieg (gegen Rest-Yu) beteiligt.
Nicht zu vergessen das KSK Kräfte in Afghanistan immer noch Ihr Unwesen treiben, die nicht am „Nation Building“ beteiligt sind.
Bei Rot ist mir das egal.
Aber bei der Partei der Friedensbewegung? Grün und olivgrün sind sich offenbar näher wie viele zugeben mögen.
Bitte nicht schon wieder die: „Soldaten sind Mörder“
Diskussion.
Kann ich nicht mehr hören.
Du meinst, Mord an unschuldigen opfern, ist in keinem Fall zu rechtfertigen, das Töten unschuldiger Opfer hingegen schon ? Raffiniert.
Schnallen die sich etwa Sprengstoff um, um Jugendliche in der
Disco zu töten?
Ob das für das „unschuldige Opfer“ irgend eine Rolle spielt, ob es in einer Disco krepiert, weil ein Selbstmordattentäter da reinlatscht oder ob das Gebäude bombadiert wird ?
Wahllos?
Ist doch kein Vergleich.
Das sagt die andere Seite vermutlich auch.
So kommen wir also nicht weiter.
Rot-Grün hat aber bewiesen, dass es diesen Krieg nicht so
einfach mit sich machen lässt.
Hallo Omar,
das sehe ich nicht so. Bewerten wir doch nur einmal die Fakten und lassen Spekulationen zunächst bei Seite:
Rot-Grün steht für militärische Interventionen, vgl. Balkan und Afghanistan. Schwarz-Gelb steht für eine diplomatische Aussenpolitik. Das zur Vergangenheit.
Jetzt zur Gretchenfrage: Hätte Schwarz-Gelb nach dem Gewinn der Wahl 2002 Truppen ohne UNO-Mandat in den Irak geschickt? Ich denke nein. Was wäre der Unterschied zu Rot-Grün gewesen? Sicher eine Stärkung der UNO. Mehr Nachdruck bezogen auf die Resolution 1441. Vielleicht ein Einlenken von Sadam Hussein? Vielleicht mehr Einfluss auf die USA durch bilaterale Gespräche? Vielleicht damit die Vermeidung einer militärischen Offensive?
Die politische Bewertung bleibt schwierig, weil 2002 bereits Geschichte ist und geschichtliche Tatsachen eben solche sind. Rot-Grün hat m. E. die Möglichkeiten zur Einflussnahme 2002 verspielt und ein aussenpolitisches Desaster zu verantworten. Geblieben ist ein Wahlsieg, dessen innenpolitische Wirkung man durchaus auch in Frage stellen kann. Das am Rande.
Kommen wir zur Frage zurück: „Mit der CDU in den Krieg?“.
Meine Antwort dazu: Nein!
Ich möchte mir nicht ausmalen, wo Deutschland jetzt stände,
hätte der Ede die letzte Wahl gewonnen. Wer einen kleinen
Geschmack davon haben möchte, was passiert, wenn man,
basierend auf von den Geheimdiensten erlogenen „Fakten“
völkerrechtswidrig in ein Land einmarschiert, möge nach
Barcelona oder London sehen.
Bis zu den Bomben war ich gegen den Krieg.
Wer aber Terrorismus als Waffe einsetzt, der
gehört mit allem bekämpft was wir haben.