Eine kurze Zwischenfrage, da du gerade eine interessante Frage
anreißt:
Ja, selbstverständlich, wir sind hier schließlich in einem Fragen-Forum!
Warum nennt sich der Satanismus dann so? Warum nicht
Blabla-ismus, X-ismus, Egotrip-ismus? Hier schien man bei der
Namensfindung auf eine Verwechselung und Schockwirkung zu
hoffen.
Ich würde eher sagen eine Protestreaktion, denn ursprünglich war diese Bezeichnung von Feinden des aufkommenden satanistischen Gedankenguts durchaus als Anknüpfung an die Satanismusanklagen der Inquisition gedacht. Ich bemühe mal Wikipedia: Der Begriff Satanismus meint keine Teufelsanbetung, sondern Vergöttlichung des Menschen durch Satan und entstammt dem 18. Jahrhundert. Er wurde nachweislich zum ersten Mal von Robert Southey als Schlagwort verwendet, welcher auf diese Weise seinen Gegner Lord Byron zu diskreditieren suchte. Lord Byrons Drama „Cain“ aus dem Jahr 1821 gilt als das erste satanistische Werk der Weltliteratur. Bereits im Jahr 1667 veröffentlichte John Milton die Dichtung „Paradise Lost“, in der erstmals in der Literaturgeschichte ein Satan beschrieben wird, der dem Menschen seine Potentiale bewusst machen soll, zu Wissen und Göttlichkeit zu gelangen. Später auftretende Erscheinungen des Satanismus sind ansatzweise die antichristlichen „Hellfire Clubs“ im Großbritannien des 18. Jahrhunderts.
[Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Satanismus#Die_Church_o…]
Vielleicht haben Satanisten ein romantisches
Verhältnis zum Sich-im-Widerstand befinden, im
zu-Unrecht-verfolgt-sein?
Persönlich denke ich, dass du damit Recht haben könntest. Allerdings kenne ich keine Satanisten und enthalte mich daher einer Wertung (in Anlehnung an Dieter Nuhr, der mal was über Menschen gesagt hat, die von etwas keine Ahnung haben).
Hab Dank, Data, für den Übersetzungs-Link.
Ich habe merkwürdige Ergebnisse: Gasnz oben stehen Islam und Paganismus, ganz unten Christentum und Judentum.
Die Realität kömmt mir aber anders vor. Von den Wweltreligionen stehen mir Christentum und Judentum am nächsten.
Komischer Test aber auch.
Gruß,
Branden
Die Realität kömmt mir aber anders vor. Von den
Weltreligionen stehen mir Christentum und Judentum am
nächsten.
Komischer Test aber auch.
Ich denke es liegt daran, dass der Test einen starken Fokus auf die Vorstellung Gottes liegt (ist er/sie männlich/weiblich? etc.). Während Inhalte relativ kurz kommen.
Ich nehme mal an, dass Dein Bild von Religionen eher von Inhalten, als von Gottesbildern geprägt ist.
Durch diese Ungleichgewichtung kann man vielleicht die Abweichung erklären.
Hallo, Wolfgang,
es ist das Hinweisschild auf das Örtchen Nein (in Hevrit, Arabisch und Lateinisch). Darunter ein Hinweisschild auf eine christliche Kirche und darunter unsere liebe Datafox
Grüße
Eckard
…Örtchen Nein … Darunter ein Hinweisschild auf eine
christliche Kirche …
Danke, der Groschen ist gefallen. Ich hielt das Hinweisschild auf eine Kirche zunächst für einen Wegweiser zum Campingplatz. Au weia… wie es aussieht, werde ich meinen Weg zur Kirche nicht mehr finden.
Interessant, ich bin bei dem hier.
Islam 96%
Judaism 58%
Paganism 29%
Buddhism 21%
Christianity 21%
agnosticism 17%
Satanism 17%
Hinduism 13%
atheism 0%
gelandet…
Vor allem den Anfang finde ich mehr als überraschend.
Schon recht.
Allerdings muss nicht jede Berührung gewisser Rundungen ein Rumgrapschen sein. Das nur mal so nebenbei und überdies absolut off-topic, wodurch die Aussage allerdings nicht unwahr wird.