Obergrenze für Rechnungsbetrag festlegen?

Telefonie Festnetztelefonie
#1

Hallo zusammen,

ich weiß, dass man bestimmte Nummern sperren lassen kann. Aber kann man auch eine Obergrenze für den monatlichen Rechnungsbetrag festlegen? D.h. gibt es einen Tarif, der beispielsweise so funktioniert:

Grundgebühr für Telefon mit Deutschlandflat und Internet mit Flatrate: EUR 24,95. Monatlicher Rechnungsbetrag beschränkt auf EUR 99,95. Und wenn man diese hundert Euro vertelefoniert hat, geht nichts mehr außer Notrufe.

Gibt’s so ein Modell? Oder anders gefragt: Wenn man eine möblierte Wohnung mit Telefonanschluss vermietet, wie schützt man sich dann vor existenzbedrohenden Rechnungen im fünfstelligen Bereich oder noch schlimmer?

Ah so, ja: Es geht um einen Festnetzanschluss, keinen Handyvertrag.

Schöne Grüße

Petra

#2

Hallo Petra,

ich weiß, dass man bestimmte Nummern sperren lassen kann. Aber
kann man auch eine Obergrenze für den monatlichen
Rechnungsbetrag festlegen? D.h. gibt es einen Tarif, der
beispielsweise so funktioniert:

Grundgebühr für Telefon mit Deutschlandflat und Internet mit
Flatrate: EUR 24,95. Monatlicher Rechnungsbetrag beschränkt
auf EUR 99,95. Und wenn man diese hundert Euro vertelefoniert
hat, geht nichts mehr außer Notrufe.

Wenn man eine möblierte Wohnung mit Telefonanschluss vermietet,
wie schützt man sich dann vor existenzbedrohenden Rechnungen im
fünfstelligen Bereich oder noch schlimmer?

Deine Aufgabe ist es, ihm einen Anschluß zur Verfügung zu stellen. Ob er ihn nutzt und einen Vertrag bei der Telekom abschließt, bleibt ihm überlassen.

Den Anschluß wird er ja kaum unter deinem Namen anmelden :wink:

Der Mieter sollte also einen eigenen Vertrag bei einem Provider abschließen.
Denn vielleicht will er ja zu einem anderen Anbieter als der Telekom oder benötigt keinen Festnetzanschluß.

Einen separater Stromzähler für die zu vermietende Wohnung dürfte ja auch vorhanden sein…
Das ist das gleiche Prinzip.

Schöne Grüße

Chris

#3

Hallo,

Deine Aufgabe ist es, ihm einen Anschluß zur Verfügung zu
stellen. Ob er ihn nutzt und einen Vertrag bei der Telekom
abschließt, bleibt ihm überlassen.

Ah so - schade. Weil es gibt ja da so Dinge wie eine Anmeldegebühr. Daher halte ich auch die Telekom für die denkbar schlechteste Lösung.

Ich habe mir das halt so gedacht, dass jemand für ein oder zwei Wochen, vielleicht auch länger, möbliert wohnt und gleich ins Internet und telefonieren kann. Hotels bieten das ja, wie schützen die sich gegen überhöhte Rechnungen?

(Da muss ja nur jemand mit falschem Namen einchecken, dann wählt er eine 0190er-Nummer und lässt das den ganzen Abend laufen oder so.)

Gibt es vielleicht eine technische Lösung, die die Verbindung ab einer bestimmten Gebührenhöhe trennt? Das wäre wohl am einfachsten. Wenn es schon keine Lösung von seiten des Providers gibt.

Schöne Grüße

Petra

#4

Gibt’s so ein Modell? Oder anders gefragt: Wenn man eine
möblierte Wohnung mit Telefonanschluss vermietet, wie schützt
man sich dann vor existenzbedrohenden Rechnungen im
fünfstelligen Bereich oder noch schlimmer?

Du stellst dann den (genauer: DEINEN) Telefonanschluss zur Verfügung.
Also gibt es an dem Anschluss doch irgendein Teil, was es ermöglicht, zwei Telefone an eine Leitung anzuschließen. Und da Du kaum selber unerreichbar sein willst, wenn der Mieter telefoniert, wird das wohl ein ISDN Anschluss sein.
Dann gibt es also eine ISDN Telefonanlage. Und wenn man da was vernünftiges kauft, kann man gezielt Nummern(bereiche) sperren.
Dann wären z.B. alle abgehenden kostenpflichtigen Nummer gesperrt und es kann gar nichts mehr passieren!