Also würdest dich du aufmachen wollen, zu zeigen, daß die Brechung der Regel „Reflexivpronomen hinter pronominalem Nominativ“ unter Umständen machbar ist? Darüber würde mich ich sehr wundern, Denn wenn sich es als selbstverständlich zeigt, daß die Regel für die erste und zweite Person gültig ist, sollte sich es für die dritte Person als nicht obligatorisch erweisen können? Insbesondere nicht, wenn sich es um das unpersönliche Indefinitpronomen „man“ handelt? Das kann sich man nur schwer vorstellen. ![]()
Aber davon abgesehen: Hier handelt sich es doch um DaF-Fragen! Sollte sich man dann nicht doch besser enthalten, Fragende mit solchen Ideen zu irritieren? So daß sich sie dann in noch größerer „Verzweiflung“ winden müssen (was insbesondere @Nadja ja oft so gern tut
) ?
Zumindest bist doch du sicher ebenfalls nicht der Meinung, daß Grammatik eine Sache von individueller „Intuition“ ist, oder sich es gar um das so oft ins Feld geführte „Sprachgefühl“ handelt, das es bezüglich Grammatik gar nicht gibt?
Gruß
Metapher