Hi Andrea!
Was in dem gezeigten Beitrag wahrscheinlich gemeint war, ist der Unterschied zwischen kaltgepressten (nativen) Olivenölen und zusätzlich raffinierten. Dabei sollten die ersteren nicht zu hoch erhitzt werden, raffinierte Olivenöle sind aber auf jeden Fall über 200°C erhitzbar. Siehe dazu auch:
_Raffiniertes Olivenöl bis 210°C
Die Güteklasse „raffiniertes Olivenöl“ ist in jedem Fall äußerst hitzestabil und zum Erhitzen bis 210°C sehr gut geeignet. Es ist damit nicht nur zum Braten, sondern auch zum Frittieren uneingeschränkt zu empfehlen. Das leuchtet ein, da ja beim Raffinationsprozess von Ölen noch viel höhere Temperaturen entstehen als später in der Pfanne oder Friteuse. Dieses Öl kann man auch nach dem Braten abgießen und ein zweites Mal verwenden, vorausgesetzt, es hat den Geruch der frittierten Speisen (wie etwa Fisch oder Pommes frites) nicht angenommen._
(aus: http://www.chefkoch.de/magazin/artikel/66,0/Chefkoch…)
_Nun sind wir bei der zweiten Sorte angelangt, weniger teuer, weniger wertvoll für die Ernährung, nicht „extra vergin“ aber extra gut geeignet zum Braten: raffiniertes Olivenöl.
Schauen Sie sich das Flaschenetikett genau an. Neben Netto-Füllmenge, Mindesthaltbarkeitsdatum, Hersteller, Abfüller oder Handelskette muss die für Deutschland gültige Gütenklassenbezeichnung ohne Wenden der Flasche deutlich erkennbar sein: als Bratöl reicht ein Produkt mit der Bezeichnung „Olivenöl“. Es besteht aus raffiniertem Olivenöl mit einem Anteil von nativem Öl. Nach der Raffinade wird es wieder mit Anteilen von würzigem Öl vermischt und ist sehr mild. Der Anteil an freien Fettsäuren ist gering._
(aus: http://www.daskochrezept.de/zutat/raffiniertes-olive…)
und natürlich: http://de.wikipedia.org/wiki/Oliven%C3%B6l
Hoffe, das hilft dir weiter 
Grüße,
the_digger