Pedelec / E-Bike ja oder nein ?

Hallo Vividus,

hier hast du ein wichtiges Argument für ein einfaches Pedelec, also eines, das nur bis 25 km/h unterstützt:

Ich hasse Auto fahren immer mehr, besonders hier in Hamburg und Autobahnen sowieso.
Das Argument mit den Waldwegen stimmt. Aber auch im Stadtverkehr kann ein Pedelec vorteilhafter sein, als ein Roller. Mit dem Roller steht man auch im stockenden Verkehr, mit dem Pedelec radelt man auf dem Radweg einfach vorbei.

Die S-Pedelecs dürfen nämlich nicht auf den Radweg.

Gruß, Karin

Liebe Karin,

Du, ich beschäftige mich nicht erst seit gestern mit dieser
Technik, habe auch bei anderen Fortbewegungsmitteln ein
Fahrgefühl, über das sich die Mehrheit der Menschen, auch die,
die mich kennen, wundert.

Ich bitte daher dringend darum, von weiteren
Bekehrungsversuchen Abstand zu nehmen.

Vermutlich war ich in meiner Begeisterung für diese Fortbewegungsmittel für dich zu überzeugt. Meine Intention war es weiterzugeben was mir unglaublich Spa… Oh Sorry, es geht schon wieder durch mit mir entschuldige Bitte.
Natürlich ist mir dein Wunsch Befehl.

Grüße
Markus

Vermutlich war ich in meiner Begeisterung für diese Fortbewegungsmittel für dich zu überzeugt. Meine Intention war es weiterzugeben was mir unglaublich Spa… Oh Sorry, es geht schon wieder durch mit mir entschuldige Bitte.

Du darfst gerne Spaß dabei haben, so lange du nur akzeptieren kannst, dass dies für andere nicht zutrifft.

Karin

So, ich bin heute auf dem Testgelände des Händlers mit dem Diamant Achat+ Pedelec/E-Bike Man könnte also problemlos bei leerem Akku weiterfahren, zumindest keine sehr langen Strecken. ausgiebig Probe gefahren. Folgender Eindruck: Ich bin mindestens 1 Stunde abwechselnd mit dem Pedelec und einem normalen Fahrrad mit ebenfalls 7Gang Nabenschaltung gefahren. Es ist schon ein enormer Unterschied! Beim Pedelec hatte ich keinerlei Anstrengung gespürt, beim normalen Fahrrad jedoch deutlich. Schon bei kleinster Stufe (Ecco) mit nur 40% Motorunterstützung merkt man eine enormen Unterschied. Zwei Stufen höher und im 5.Gang spürt man nicht, dass man bergauf fährt. Das geht in hohem Tempo. Man denkt man fährt bergab, statt bergauf. Bei höchster Stufe „Turbo“ ist man ganz schnell auf 25km/h, ohne sich anzustrengen. Wind von vorne ist ebenfalls kein Problem mehr. Wir hatten heute Windstärke 6-7. Die Motorunterstützung bügelt einfach alles aus. Es ist ein deutliches Surren des Motors zu hören, was aber nicht stört. Der Lenker gefällt mir nicht, da er zu gebogen ist. Den kann man aber gegen einen geraderen tauschen. Die Dämpfung der Federgabel kann man leider nicht verstellen. Bei meinem normalen KTM ist das möglich. Beleuchtung (mit Standlicht), und Gel-Sattel sind gut. Der Gepäckträger ist sehr gut. Die Schwalbe Reifen sind angenehm breit. Komischerweise fuhr sich das Pedelec trotz testweise ausgeschaltetem Motor leichter, als das normale Rad. Beide hatten zwar eine Shimano 7Gang Nabenschaltung, aber unterschiedliche Modelle. Ansonsten ist das Rad sehr stabil und sauber verarbeitet. Diamant bietet 40 Jahre Garantie auf den Rahmen. Ich denke schon, dass man damit viel weitere Strecken fährt, als mit einem normalen Rad.
Dennoch habe ich das Pedelec heute nicht mitgenommen, sondern überlege im Rahmen der 10tägigen Widerrufsfrist, ob es vielleicht doch ein Roller wird. Man ist unabhängig von einer Steckdose und fährt einfach an die nächste Tankstelle. Gegenargumente sind natürlich das man nicht auf Waldwegen und Radwegen fahren darf und auch mit dem Roller im stockenenden Verkehr steht, während man auf dem Radweg einfach weiter radelt. Die perfekte Lösung gibt es sicher nicht. Im Zweifelsfall also beides kaufen.

Also ehrlich gesagt halte ich Pedelecs mit ihren Akkus generell für eine Art der Umweltverschmutzung! Geschwindigkeiten um 25 km/h schaffe ich locker auch ohne technische Unterstützung.

Nichts für ungut,
Fips

h :stuck_out_tongue: i und ABRAHADABRA 1 Versuch neues werweiswasfeature zeig dich
Motor oder nicht Motor ?
viele Fahrzeuge haben Motoren seit über 10 :hushed: 0 Jahren aus gutem Grund brauchen wir M :disappointed_relieved: otoren (Leistungsgesellschaft).Der tatsächliche Verbrauch eines Autos und die Herstellerangaben stimmen genauso wenig wie die Angaben von Ladezyklen der Pedelecs da W :imp: erbete :heart_eyes: xte. -
1 Woche pedelec selbst fahren dann ist die Frage erst relevant? Pedelec ja oder nein?
cu
F :sunglasses: riedrich
PS:Definitionsvorschlag 1 Pedec = 5 :grimacing: x verteuertes Fahrrad
Gescchcschwindigkeit Pedelecprobleme der nächsten Jahre gib hier eine Link-Beschreibung ein

Hallo Vividus,

hier etwas zur Akkupflege:

http://www.connect.de/ratgeber/irrtuemer-und-wichtig…

gilt sinngemäß auch für Pedelecakkus.

Gruß
Pinkus

Hallo!
Um die erreichbare Geschwindigkeit geht es mir gar nicht primär. Ich hatte die 25km/h nur erwähnt, weil es ja auch S-Pedelecs mit 45km/h gibt, die ein Versicherungskennzeichen brauchen und mit denen man nicht auf dem Radweg fahren darf.

Ich will unbedingt mein Auto abschaffen und schwanke nun zwischen Pedelec oder Mottorroller (bis 50km/h). Teilweise überschneiden sich die Anwendungsbereiche, teilweise sind sie aber auch unterschiedlich. So kann man z.B. mit einem Roller nicht auf Waldwegen fahren und ihn bei einsetzendem Regen auch nicht in die nächste U- oder S-Bahn mitnehmen. Mit einem Roller fährt man an die nächste Tankstelle und kann weiter fahren. Bei Pedelec ist man auf das relativ lange Laden an der Steckdose angewiesen. Fährt man mit dem Pedelec mal weiter als geplant oder schaltet zu oft in eine höhere Unterstützung, hat man womöglich Pech auf dem Rückweg, wenn die Akkuleistung nicht mehr reicht. Ich stell es mir nicht leicht vor mit einem 25kg schweren Pedelec und Rollwiederstand durch den Antrieb eine lange Strecke ohne Unterstützung zu fahren. Nebenbei bemerkt habe ich Gelenkprobleme, die mich über ein Jahr davon abhielten mein normales Fahrrad aus dem Keller zu holen und mal wieder Rad zu fahren. In der Großstadt steht man auch mit einem Roller im Stau, mit dem Fahrrad/Pedelec fährt man gemütlich auf dem Radweg vorbei. Es hat also alles ein Pro und Contra.

Moin,

Die Aussagen über
die Lebensdauer des Akkus sind sehr unterschiedlich (500 bis
1000 Ladezyklen). Hat da jemand genauere Erfahrungswerte ?

wie Wolfgang schon schrieb, hängt die Haltbarkeit eines Akkus in hohem Maße von dessen Behandlung ab. Zweidreimal in Folge so richtig tiefentladen kann mehr anrichten als einige hundert korrekt ausgeführte Ladezyklen.

Markenakkus werden für Pedelecs werden momentan mit etwa 1000 Ladezyklen beworben und das soll laut Aussage meines Fahrradhändlers eine realistische Zahl sein, wenn man den Akku ordentlich behandelt.

Selber bin ich erst seit kurzem Besitzer eines Pedelec, kann insofern keine eigene Erfahrung beitragen, allerdings ist das Fahren damit so was von klasse, spezeill wenn man längere Strecken damit fährt (bei mir gute 20 km).
Man hat das Gefühl, daß jemand einen am Hintern anschiebt.

Gandalf

Hi.

Nichts für ungut,

nichts für Ungut, aber kannst Du auch was zur Frage
beitragen?!

Armstrong (oder Ullrich) sicher:smile:

Gandalf

Balázs

Das Modell, welches ich im Auge habe, hat einen Boschantrieb und -Akku. Was den Akku betrifft sagte mir gerade wieder ein Händler der Akku habe nach 500 Ladezyklen nur noch 70% Kapazität. Mal angenommen der Akku hält 2 Jahre und muss dann erneuert werden, dann sollte man vielleicht jeden Monat €25,- beiseite legen, damit man in 2 Jahren die €600,- für einen neuen Akku hat. Wenn ich täglich nur 10 bis 20 km fahre, muss ich dann trotzdem jeden Tag gleich nachladen? Hat jemand Erfahrung wie lange der Boschantrieb hält? Wenn der Totalschaden hat, kann man sich wohl gleich ein neues Pedelec kaufen, denn der dürfte das Teuerste am Rad sein.

Hallo,

Als geübter Alltagsfahrer schafft man auf längeren Strecken
(zig km) im leicht hügeligen Flachland einen Durchschnitt von
15 bis 20 km/h, wobei Letzteres spürbar in die Beine geht.

Dann bin ich wohl schon ein Rennfahrer, wenn ich auf den 14 Kilometern zur Arbeit regelmäßig einen Schnitt zwischen 21 und 25 km/h schaffe, sofern ich keinen massiven Gegenwind habe?

Gruß,
Marius

Hallo Gandalf,

eine ganz persönliche Ansicht dazu:

Man hat das Gefühl, daß jemand einen am Hintern anschiebt.

Genau das ist der Grund, warum ich Pedelec fahren so fürchterlich finde.

Gruß, Karin

Hallo Marius,

wenn das auf Hin- und Rückweg so ist, Du kein Rennrad hast (bzw. in Rennrad-Haltung fährst) und Dich nacher nicht duschen oder Umziehen musst, ja, dann bist Du wirklich gut trainiert! Respekt!

Gruß
achim

Tach!

Leute, spart Euch doch bitte diesen Turnvater-Jahn Käse! Das wollte der TE nicht hören.

Ich würde heute nichts anderes mehr kaufen als ein Pedelec mit Bosch-Mittelmotor.
Wir hatten vor 2 Jahren zunächst irgendein anderes Fabrikat (auch nicht billig) für meine Frau gekauft. 3x defekt, gewandelt, für das gleiche Geld ein schönes Rad mit Bosch Mittelmotor gekauft. Seitdem ist Ruhe. Das Ding ist bei uns im Sommer im täglichen Einsatz. Bisang hält der Akku.
Im WInter lagere ich ihn halbvoll ein.

Unbedingt empfehlenswert ist eine stufenlose „Schatung“. Darauf würde ich achten.

Sollte ich mein 20 Jahre altes Mountainbike irgendwann mal ersetzen, werde ich auch ein Rad mit dieser Ausrüstung wählen.

Der Roller als Alternative hat den großen Vorteil, dass er deutlich schneller läuft und man keine Kraft aufwenden muss.
Der Nachteil ist, er ist deutlich teurer im Unterhalt (Versicherung, Verschleiß, Benzin) und darf nicht überall hin.

Ich fände es sehr schwer, mich zwischen Rad und Roller zu entscheiden. Ich habe irgendwie eine Anwendung für zwei Autos, einen Roller, ein Motorrad und ein Fahrrad…

Gruß,
M.