Satan?

Hi,

Stimmt auffallend, ich hab von solchen Dingen keine Ahnung.

Stimmt wirklich auffallend. Nur, warum schreibst du dann was dazu und gibst dir den Anstrich von Kompetenz?

Viele Grüße
WoDi

… da gebe ich Dir vorbehaltlos Recht. :o)

Gruß, fr. Christian

Es ändert nichts daran, daß der Satanist sich diese, falsche,
Interpretation des Christentums als Vorlage nimmt und diese
dann auf den Kopf stellt.

Gruß
datafox

Hallo Frater,

… da gebe ich Dir vorbehaltlos Recht. :o)

Na gottseidank haben wir das ausgeräumt. :wink: Ich habe mir vorher überlegt, ob ichs überhaupt schreiben soll, das mit der „christlichen Religion“, weil ich schon dachte, irgendwer kriegt es in den falschen Hals und bezichtigt mich der Hetze oder so. War es aber nicht!

Gruß
datafox

o.T.
Hallo datafox,

… wie könnte ich so was annehmen? :o)) Doch nicht bei einem solch netten Lächeln…

Gruß, fr. Christian

Na gottseidank haben wir das ausgeräumt. :wink: Ich habe mir
vorher überlegt, ob ichs überhaupt schreiben soll, das mit der
„christlichen Religion“, weil ich schon dachte, irgendwer
kriegt es in den falschen Hals und bezichtigt mich der Hetze
oder so. War es aber nicht!

Gruß
datafox

Schau mal in das recht ausgiebige FAQ:1518
[Kleine Geschichte des Teufels]
Ich verwies an anderer Stelle bereits darauf.

Danke für den Link. Woher die Idee kommt, alle diese einzelnen Figuren in einem doch sehr abstrakten „bösen Prinzip“ zusammenzufassen geht leider aus dem Text nicht hervor.

Ein expliziter Dualismus kommt erst im Avesta zum Vorschein
und wird im Zervanismus und im (noch späteren) Mithras-Kult
deutlicher. Aber erst in der agyptischen Gnosis wird der
Dualismus zum kosmologischen Schauspiel (das auch in der
Apokalypse des NT zum Tragen kommt).

Nun gut, dann hat Zarathustra den Dualismus nicht selbst erfunden, sondern er ist erst ein späteres Merkmal der von ihm gegründeten Religion.

In der jüdischen Religion gibt es diesen Dualismus nicht.

Immerhin muss eine Idee dazu zur Zeit der Niederschrift der Evangelien zum allgemeinen Kulturgut gehört haben. Allerdings wird vielleicht in den verschiedenen Evangelien das Thema entsprechend der Zielgruppe unterschiedlich behandelt…

… wie könnte ich so was annehmen? :o)) Doch nicht bei einem
solch netten Lächeln…

Gruß, fr. Christian

Dürfen fratres sowas überhaupt schreiben? :wink:

… selbstmurmelnd. Wir sind ja nicht weltfremd - ganz im Gegenteil…

Außerdem reflektiere ich nur Dein Profil… ;o))

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Mit transzendenten Sehnsüchten meine ich die sinnlich nicht
erfahrbaren Hoffnungswünsche, die nach dem Tode stattfinden
sollen. Sie sind spiritueller Natur.

Doch doch, die gibt es in dem schon zitierten „Hilf dir
selbst, dann hilft dir Gott“ Prinzip. Wer ein bestmögliches
Leben geführt hat, wird von Lucifer im Jenseits dafür belohnt
werden. Wie er belohnt wird, weiß ich nicht.

lg
Kate

Liebe Kate
Es wäre absurd, von Satan, Luzifer, Beelzebub und Konsorten eine Belohnung zu erwarten. Die betrügen doch, die Lümmel, so durch und durch böse, wie die sind.
Lass’ uns so verbleiben, dass wir eben verschiedene Vorstellungen von Religion im Allgemeinen und Satanismus im Besonderen haben. Ob Satanismus eine Art überbetonter Individualismus im Sinne einer Individualreligion (so meine ich dich zu interpretieren) und letztendlich harmlos ist oder (so sehe ich es) eine sektiererische trotzige Anti-Haltung zur Religion und zu den Werten einer Gesellschaft darstellt und letztlich auch für den Satanisten gefährlich ist, kommt auch zu sehr in den Bereich der Meinung. Grundsätzlich wäre dagegen nichts einzuwenden, aber wir drehen uns im Kreis. Ich danke dir für deine Antworten, aber noch mehr für deine Fragen.
Viele Grüße
Voltaire

Leider, unvermeidlich, denn der beschäftigt die Menschen - mit Versuchungen und Verführungen sowie mit einem ganz fiesen Trick - dass oft böse Menschen erfolgreicher sind als rücksichtsvolle oder welche mit guter Gesinnung. LG

Satanismus ist weder eine Religion, noch eine Philosophie noch psychisch krank - es ist eine pervertierte Form menschlichen Gedankengutes. LG