hallo neunutzer,
ich denke, die moralische keule ist jetzt genug geschwungen - passiert ist passiert, und du kannst im besten fall für die zukunft draus lernen, wenn du magst (nämlich, daß manche arten des „how to leave a lover“ „sozialverträglicher“ sind als andere). der spruch „behandle andere so, wie du auch behandelt werden wolltest“ ist zwar furchtbar abgedroschen, an seiner wahrheit ändert das aber nichts.
zu deinem ursprünglichen anliegen:
ob du was tun kannst, um deiner ex die situation etwas erträglicher zu machen, kannst du im augenblick nicht entscheiden, das muß sie tun.
du hast deinen schritt gemacht; wenn sie dich braucht, sei da, wenn sie dich nicht braucht, auch - dann aber im hintergrund und ohne einen „mucks“. das gilt natürlich nur, wenn du dich überhaupt noch einbringen wolltest - „erzwungene hilfe“ geht stark in richtung mitleid, und das braucht kaum einer auf dieser welt.
mit skype & friends seid ihr ja vertraut (das weiß ich nun hinlänglich
). teil ihr kurz, aber überzeugend mit, das du da bist, wenn sie dich braucht. punkt. alles weitere entscheidet erstmal sie.
solltest du einige zeit danach nichts, gar nichts von ihr gehört haben, dann wird´s nicht schaden, leise nachzufragen.
que tenga suerte!
saludos, borito