Schulrückstellung NRW. Ich benötige Hilfe!

Schulrückstellung NRW 2012

Hallo!

Ich benötige dringend einen Rat.
Wir sind am kämfen, dass wir unseren Sohn ein Jahr von der Schule zurückstellen können. Wir haben die Erzieherinnen und mehrere Ärzte auf unserer Seite. Mein Sohn leidet unter einer chronischen asthmatischen Bronchitis. Er wird zur Zeit mit Medikamenten behandelt. Die Medikamente sollen in den nächsten 12-15 Monate eine positive Wirkung zeigen.Er war letztes Jahr nur 90 Tage im Kiga, die übrige Zeit war er krank. Die Schulleiterin sagt, sie würde ihn gerne zurückstellen, da er auch einige Defizite vorzuweisen hat. Sie hält es für klug, dass er noch ein Jahr im Kiga bleiben soll und diverse Therapien (Logo und Ergo) besuchen sollte. Allerdings sagt sie, dass sie keine Befugnis hätte ihn zurückzustellen. Nur das Gesundheitsamt wäre ´dazu in der Lage. Und das Gesundheitsamt meint, dass Schulamt muss entscheiden. Das Schulamt wiederum meint, dass nur die Sculleitung entscheiden kann. Was ist nun richtig und wer lügt mich an? Wir sind so verzweifelt und wissen nicht mehr was wir machen sollen. Jeder lässt uns hängen. Jeder sagt „ich würde ja gern, aber ich kann nicht“! Wir haben sehr viele Gründe, welche dagegen sprechen ihn jetzt in 2012 einschulen zu lassen, nicht nur körperliche, sondern auch psychische Gründe. U.a. meint das Schulamt, dass in Zurückstellungen nur durchgehen, wo Gründe z.B. lebensbedrohliche Krankheiten oder psychische Traumata wären. Es wäre sehr nett, wenn mir jemand helfen könnte und mir sagen würde, was ich noch tun kann. Es gibt auch eine längere Vorgeschichte über meinen Sohn, wofür ich allerdings zu weit ausholen müsste. Auf Grund dieser Geschicht haben wir vor zwei Wochen einen Kinderpsychologen aufgesucht, welcher der Meinung ist, wenn unser Kind in 2012 eingeschult wird, müssten wir mit psychischen Störungen rechnen. Dieses hat er uns schriftlich gegeben. Es liegen viele Attest und Berichte von Ärzten und Erzieherinnen vor, welche allerdings niemanden interssieren. Die Logopädin, sowie die Ergotherapeutin schließen sich dieser Meinung ebenfalls an. Ich habe alle Unterlagen, wie Berichte Atteste, Gutachten und einen Antrag, welchen ich persönlich verfasst habe, zum Gesundheitsamt, Schulamt und der Schulleiterin geschickt Das Schlimme ist, eine nette Frau vom Schulamt, welche im Sekretariat der Schulrätin sitzt, hat gesagt das unsere Befunde und Tatsachen definitiv ausreichen, um meinen Sohn zurückzustellen. Eine Beamtin des Schulamtes meinte allerdings, dass das Quatsch wäre, und ich es falsch verstanden habe. Sie meint das nur die Schulleiterin ihn zurückstellen kann, aber sie würde es wahrscheinlich nicht tun. Warum allerdings konnte mir niemand sagen. Also ich weiß definitiv das es möglich ist, ich kenne nur nicht den richtigen Weg zum Ziel. Mein Sohn ist am 12.09.06 geboren.

Was kann ich tun? Wer hat es in NRW geschafft!

Liebe Grüsse
Nicky

Hallo

Ich habe keine Ahnung, wie das läuft mit Schulrückstellungen, aber hier gab es schon mal einen informativen Thread zu genau dem Thema, auch NRW:
/t/rueckstellung-einschulung-extrem-fruehchen-in-nrw…

Da hatte die Schuldirektorin gesagt, es sei ihre Aufgabe, Schüler ggf. zurückzustellen. Und die kundigen Ratgeber haben dem nicht widersprochen.

Wichtig ist da auch die Antwort von Jule959 nach 39 Minuten, bitte lesen.

Viele Grüße

Hallo,

indem jetzt überall schriftliche Anträge vorliegen muss auch gehandelt werden, also abwarten. Wenn man nach „Schulrückstellung NRW“ googlet findet man viele positive Berichte. Bloß nicht mehr auf telefonische Aussagen verlassen…

Durchhalten!
Gruß anna