B. Carter
Hi Stucki
In einem Antwortposting im Brett „Naturwissenschaften
allgemein“ zur Frage von Thomas Millack nanntest Du das
„Anthropische Prinzip“ von Barrow/Tippler.
In „Viewegs Geschichte der Astronomie und Kosmologie“ von John
North habe ich vom „schwachen“ und „starken anthropischen
Prinzip“ gelesen. Letzteres wurde von Brandon Carter so
genannt. Ist das das, was Du meintest?
völlig richtig, ich hatte das ungeschickt ausgedrückt - sorry.
Barrow, Tippler und Wheeler haben es gründlich dikutiert und in allen seinen Aspekten und Konsequenzen durchgeackert in „The Anthropic Cosmological Principle“
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0192821474/qid…
B.Carter hat den Begriff eingeführt und auch ein „schwaches“ und „starkes“ anthropisches Prinzip unterschieden in seinem Artikel „Large Number Coincidence and the Anthropic Principle“ 1974.
Das schwache AP hat dabei die Form: „Weil es in dieser Welt Beobachter gibt, muß das Universum durch Gesetze regiert sein, die die Existenz solcher Beobachter zulassen.“
Das starke Ap dagegen: „Eine Welt muß in ihren Gesetzen so beschaffen sein, daß sie zu irgendeinem Zeitpunkt einen Beobachter hervorbringt“
Gruß
M.G.