Hi,
vor genau 4 Wochen hast du uns lang und breit und → ausführlich geschildert, wie dich deine „Freundin“ bei eurem ersten realen Treffen „total komisch“ ein ganzes Wochenende lang mit absurden Verhaltensweisen zur Schnecke gemacht hat:
Mit deinem Resumee:
Und nun, nach vier Wochen, stellst du erstaunt fest:
Und in der Zwischenzeit? Überwältigende Liebesszenen? Für die es sich dir lohnenswert erscheinen läßt, dieses Verhalten dir gegenüber zu ertragen?
Ein paar Highlights von dir zur Erinnerung:
Bereits vor dem Treffen sprach und schrieb sie ständig davon, ob ich mir nicht endlich mal wieder ein Auto zulegen könne, da sie wieder mobil sein will … und dass sie dann endlich mal Großeinkäufe zwecks neuer Möbeleinrichtung tätigen würde.
Sie will demnächst ihre Wohnung neu einrichten, dafür soll ich dann auch
was auf Raten nehmen, weil sie ja nicht darf, aufgrund ihrer Insolvenz.
Sie will jeden Monat shoppen gehen … weil sie kein Geld hat
Immer sind in ihren Augen die Männer schuld, wenn es ihr schlecht geht
und darum hätten wir den Mund zu halten … Das geht fast tagtäglich so.
Und du sagst dazu:
Ich kann es ja in gewisser Weise nachvollziehen
und
Laut deiner Schilderung sieht es so aus: Eigentlich hast du so zu sein wie sie meint, daß „alle Männer“ seien, und wenn sie dich je nach Wetterlage so empfindet wie sie meint, daß „alle Männer“ seien, dann läßt sie dich abblitzen. Und wenn du mal nicht so bist wie sie meint, daß „alle Männer“ seien, dann macht sie dich verbal zur Schnecke.
Allerdings: Die neue Wohnungseinrichtung, für die du sorgen „sollst“, steht ja noch aus. Das müssen wir also abwarten 
Und bei alledem fragst du uns:
Genau das, was machst du da nur, fragt sich so mancher Lesende hier auch - und das schon vor vier Wochen.
Alles zusammengenommen drängt sich unweigerlich das - in bestimmten Paar-Konstellationen nicht ganz unbekannte - Bild auf: Ihr beide paßt maßgeschneidert zusammen wie Topf und Deckel.
Gruß
Metapher