hallo ers’mal!
vorab: ich stelle diese frage nicht für mich, bin und bleibe hundehalter…
aber zur sache: die katze einer nachbarin scheint eine kleine macke zu haben. sie ist 2,5 jahre alt, hat leider schon eine nierenerkrankung (bekam medis, jetzt nur noch diät) und war letztes jahr einmal scheinschwanger. oh, sie kam übrigens sehr früh (ich meine mit 4 oder 5 wochen) schon von der mutter weg…wenn ich mich recht erinnere, hatte die mutter keine milch. also ein flaschenkind.
seit der scheinschwangerschaft hat sie nun die marotte, sich ab und an haare büschelweise auszurupfen. derzeit sind die hinterläufe dran. medizinisch ist sie abgecheckt, ohne befund. parasitenvorsorge ist gemacht, aktuell auch kein befall feststellbar. die katze wird „bespielt“, versorgt und betüddelt wie nur was.
bleibt die frage: warum macht der schnurrer das?
kann es sein, das die katze auf die halterin (die psychisch auch nicht ganz gesund ist, und sich manchmal etwas über-besorgt ist*) reagiert, quasi einfach überanstrengt?
ich habe ihr gesagt, das ich einen hund der sich so verhält, einfach mal in ruhe lassen würde und ihm zeit zum entspannen lassen würde…weiss aber nicht, ob das bei katzen auch so funktioniert, die biesters ticken dann ja doch anders als hunde.
so[tm] felis-unerfahren,
nils
*: schon zweimal in den letzten wochen bekam ich (und der behandelnde tierheilpraktiker) aufgeregte anrufe, das die katze nicht fressen würde. zwar ist die madame sehr mäkelig und frisst unregelmässig, aber sie frisst (was dann in den gesprächen auch regelmässig festgestellt wird). die nachbarin hat aber panische angst, das die nierengeschichte wieder ausbricht.