Selbstversenkung der Bismarck

Hallo

Der Mikesch hat heute Nacht auf N24 die Doku über den Atlantikrieg stellenweise gesehn, dort wurde gesagt, dass die Bismarck sich selber versenkt hätte. Bei anderen Dokus, z. Bsp. NTV wurde auch der These nachgegangen, aber letzendlich der letzte Beweis auch nicht erbracht . Bei der Doku Nacht vor Monaten im NDR wurde davon gar nichts gesagt, nur dass durch das viel zu nahe Artilleriefeuer das Schiff nicht zu versenken war, bestenfalls durch Torpedotreffer, wo von 50 wohl 11 getroffen hätten
Wer weiss, was denn nun vielleicht stimmt?

LG
Mikesch

Servus!

Wer weiss, was denn nun vielleicht stimmt?

Schau doch mal ins Archiv:
/t/bismarck-wo-wurde-sie-versenkt/115287

VG
Christian

Hallo Christian

die Ballard Doko lief auch erst letztes Jahr bei RTL oder NTV und da wurde defintiv nicht diese Aussage getätigt. Im übrigen würde damit der Unsinkbarkeitsnymbus ja noch mehr Nahrung erhalten. Wenigstens wurde gerechterweise die „Prinz of Wales“ und die „Repulse“ von den Japsen vor Singapore versenkt

LG
Mikesch

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Ist das so ok für dich?

…Japsen…

Wenigstens wurde gerechterweise die „Prinz of Wales“
und die „Repulse“ von den Japsen vor Singapore versenkt

Soso, „gerechter Weise“ von den „Japsen“ versenkt. Ich glaube irgendwas läuft bei dir falsch wenn der Tod tausender Soldaten für dich in irgendeiner Form „gerecht“ ist - und es wäre dankenswert, wenn du dein PC-Zockerdeutsch oder zu viel schlechte Hollywoodfilmeseherdeutsch - Das Begriffe wie „Japsen“ beinhaltet - demnächst zu hause lässt.

Andreas

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…Japsen…

„Satire on“: Genau, wie redest Du eigentlich über unsere japanischen Verbündeteten? „Satire off“

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Unsinkbarkeitsnymnbus? Die Bismarck war doch nicht die Titanic!
Sie war vielleicht der Stolz der deutschen Marine, aber selbst die glaubte nicht, daß die Bismarck nicht sinken konnte. Die „Hood“ war das beste Beispiel dafür, daß ein Schlachtschiff immer versenkt werden konnte.

Ist mir jetzt zu viel Sucherei, aber ich hab schon einiges über die Bismarck gelesen (!), und immer war davon die Rede, daß Überlebende berichteten, das Schiff sei von der eigenen Mannschaft mittels Sprengsätzen und Öffnen der Flutventile selbst versenkt worden, nachdem die sprichwörtliche „letzte Granate“ (Lütjens) verschossen war.

Vergiss die Dokus! Lies mehr!

VG
Christian

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Dafür war Admiral Lüders viel zu sehr Nazi, um das Schiff selbst zu versenken.

mfgConrad

Dafür war Admiral Lüders viel zu sehr Nazi, um das Schiff
selbst zu versenken.

Ich sehe irgendwie keinen Zusammenhang zw. Nazi und Selbstversenkung. Es gab doch auch bei der Kriegsmarine Dienstvorschriften, wonach ein Schiff in einer ausweglosen Lage selbstversenkt werden mußte , damit dem Gegner nicht das Schiff im allgemeinen und Funkschlüssel, Kartenmaterial usw. im besonderen in die Hände fiel.

Hallo,
das wahrscheinlich die Deutschen die Bodenventile geöffnet und noch ein Paar löcher hineingesprengt haben wäre gar keine große Nachricht, wenn die Nazis daraus nicht so einen verquasten Mythos gesponnen hätten.

Ob die Selbstversenkungsmaßnahmen stattgefunden haben weiß keiner. Die die es evtl. gemacht haben sind alle nicht mehr raus gekommen. Vom Brückenpersonal, die den Befehl hätten mitkriegen können hat keiner überlebt.

Dass die Bismark so relativ schnell und untergegangen ist, spricht dafür, dass nicht die wenigen Torpedotreffer und noch weniger Granattreffer unter Wasser (wenn überhaupt) dies allein bewirkt haben können.

Das die Engländer die Bismark de facto versenkt haben, steht aber auch außer Zweifel. Sie wäre nur vielleicht/wahrscheinlich etwas später gesunken.
Nur genau hier setzte die Propaganda an, die uns weis machen wollte, die Bismark wäre von eigener Hand quasi unbesiegt gefallen. Die Engländer hätten die überlegene deutschen Technik und den deutschen Heldenmut nicht bezwingen können.
Das ist alles Quark. Die Bismark wurde von den Engländern durch den Wolf gedreht und durch den Selbstversenkungsbefehl hat Lutjens höchstens, dafür gesorgt dass sich noch weniger Männer retten konnten, als es so schon der Fall war (mal ganz abgesehen davon, dass die Engländer dann ja wegen „U-Bootangst“ bald abliefen).

Gruß
Werner

Dafür war Admiral Lüders viel zu sehr Nazi, um das Schiff
selbst zu versenken.

Aha…mal wieder ein typischer Kommentar von dir: fehlerhaft, provokant und absolut kein Bezug zum Thema.

Zunächst einmal: der gute Mann hieß Günther Lütjens und nicht Lüders. Außerdem wüßtest du, wenn du nur ein wenig recherchiert hättest, dass Admiral Lütjens beim OBdM schriftlich gegen die Vorkommnisse während der Reichskristallnacht protestiert hatte.

Was die politische Einstellung des Admirals mit seinem Befehl zur Selbstversenkung zu tun haben soll ist mir im übrigen auch schleierhaft…

mfgConrad

Mfg
Christoph

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Dafür ein Sternchen…
…für die originelle Wortschöpfung

Verbündeteten

Viele Grüße
Voltaire

Günther Lüders wäre ganz sicher der bessere Admiral gewesen.
Aber - der ist Dir sicher nicht bekannt.

Günther Lüders wäre ganz sicher der bessere Admiral gewesen.
Aber - der ist Dir sicher nicht bekannt.

Hej,
und ganz besonders hätte ihn seine Affinität zum alten Fahrensmann Ringelnatz qualifiziert.

Gruß - Rolf

Günther Lüders wäre ganz sicher der bessere Admiral gewesen.

aber nur mit Dir als Smutje.

selbstversenkt
hallo

die bsimarck hat sich selbst versenkt. auserhalb des panzers war sie völlig zerstört, innerhalb ihrer panzerung fast völlig intakt. kaum eine granate hat die panzerung durchschlagen.

bevor das schiff in feindeshände viel, wurde es versenkt.

alles nachzulesen bei wikipedia.de