Sind frauen echt so bescheuert?

Hi Glenn!

Damals war die Welt zwischen Mann und Frau wohl noch eher in
Ordnung…

Weil die Frauen damals ihren „natürlichen Hang zum
Materiellen“ nicht verleugnet haben, schon klar… :wink:

Genau aus diesem Grund.
Frau gestand sich ein, den Mann als Ernährer zu brauchen und nahm dieses Angebot (sofern es eines gab) i.d.R. an.
Ob die Mädels damals unglücklicher waren…?

Was bedeutet „Biologismus-Recycling“?

Wie ich PhrasendrescherInnen hasse *g*!!!

Vulgärrhetorik, Trick 17: Wenn ich etwas nicht verstehe,
beschimpfe ich einfach meinen Gesprächspartner… :wink:

Ich habe Dich nicht persönlich beschimpft, sondern lediglich etwas festgestellt. Interessiert Dich diese Feststellung nicht, kannst Du sie ja überlesen.

Ich vermisse übrigens noch immer die erbetene Erklärung. Muß wohl irgendwie untergegangen sein…

Du solltest übrigens aufpassen, dass dieser Hass nicht in
Selbsthass umschlägt. Kann leicht passieren… :wink:

Sehr unwahrscheinlich.
Ab und an allerdings führt das Denken zu Selbstreflektion, was manchen Leuten hier ab und an auch nicht schaden könnte.
Merke: besser deutliche Worte als die süffisante Zurschaustellung dümmlicher Selbstverliebtheit.

CU,

Mathias

Weil die Frauen damals ihren „natürlichen Hang zum
Materiellen“ nicht verleugnet haben, schon klar… :wink:

Genau aus diesem Grund.
Frau gestand sich ein, den Mann als Ernährer zu brauchen und
nahm dieses Angebot (sofern es eines gab) i.d.R. an.
Ob die Mädels damals unglücklicher waren…?

… das kannst du ganz einfach herausfinden: geh in die bücherei und suche nach schriftstücken, die von frauen jener zeit verfasst wurden. (gibt nicht viele, leider, weil bildung ja männerprivileg war).

also bitte: keine pauschalen behauptungen aufstellen, die dir persönlich in den kram passen, sondern belege dafür bringen.

gruss - k.

Hi!

Weil die Frauen damals ihren „natürlichen Hang zum
Materiellen“ nicht verleugnet haben, schon klar… :wink:

Genau aus diesem Grund.
Frau gestand sich ein, den Mann als Ernährer zu brauchen und
nahm dieses Angebot (sofern es eines gab) i.d.R. an.
Ob die Mädels damals unglücklicher waren…?

… das kannst du ganz einfach herausfinden: geh in die
bücherei und suche nach schriftstücken, die von frauen jener
zeit verfasst wurden. (gibt nicht viele, leider, weil bildung
ja männerprivileg war).

also bitte: keine pauschalen behauptungen aufstellen, die dir
persönlich in den kram passen, sondern belege dafür bringen.

Hierzu brauche ich noch nicht einmal in die Bibliothek zu marschieren und alte Schriftstücke zu bemühen.

Es reicht völlig, ein paar Gespräche im Altersheim meiner Oma zu führen.
Leute, die um 1910/1920 geboren sind bestätigen, männlich wie weiblich, meine Aussagen allein schon für ihre Generation. Sie selbst wissen natürlich auch einiges über ihre Eltern und Großeltern, womit wir einige „Augenzeugenberichte“ über die letzten 150 Jahre haben.

Wenn Dir das nicht reicht, kann ich Dir auch nicht helfen. Frag einfach mal selber bei sehr alten Leuten herum.

Gruß,

Mathias

Hierzu brauche ich noch nicht einmal in die Bibliothek zu
marschieren und alte Schriftstücke zu bemühen.

ach so. brauchst du nicht. verstehe.
hast du nicht nötig, weisst auch so komplett bescheid, was läuft, richtig?

Es reicht völlig, ein paar Gespräche im Altersheim meiner Oma
zu führen.
Leute, die um 1910/1920 geboren sind bestätigen, männlich wie
weiblich, meine Aussagen allein schon für ihre Generation. Sie
selbst wissen natürlich auch einiges über ihre Eltern und
Großeltern, womit wir einige „Augenzeugenberichte“ über die
letzten 150 Jahre haben.

schon mal von retrospektiver verklärung der vergangenheit gehört?
das beliebte „früher war alles schöner“?

Wenn Dir das nicht reicht, kann ich Dir auch nicht helfen.

ich war auch nicht diejenige, die hilfe gesucht hat - vergessen?

Frag einfach mal selber bei sehr alten Leuten herum.

stell dir vor, du wirst es nicht glauben: das habe ich doch tatsächlich schon getan !
kann aber deine eindrücke (und mehr ist das nicht) nicht bestätigen.

gruss - k. (die sich wünscht, es wäre möglich, mit männern sachlich zu diskutieren, anstatt in gefühlsduselei zu schwelgen…)

Hi!

Hierzu brauche ich noch nicht einmal in die Bibliothek zu
marschieren und alte Schriftstücke zu bemühen.

ach so. brauchst du nicht. verstehe.
hast du nicht nötig, weisst auch so komplett bescheid, was
läuft, richtig?

In diesem Fall denke ich, ist es weniger wichtig, ob die Argumentationsbasis in geschriebener oder in gesprochener Form vorliegt.
Ich möchte hier keinen Gebrauchtwagen umtauschen sondern diskutieren. Und das geht nun mal nicht über das Internet, wenn man den Quellen des anderen nicht ein gewisses Vertrauen entgegenbringt.

Die kleine Spitze versuche ich zu überhören.

Es reicht völlig, ein paar Gespräche im Altersheim meiner Oma
zu führen.
Leute, die um 1910/1920 geboren sind bestätigen, männlich wie
weiblich, meine Aussagen allein schon für ihre Generation. Sie
selbst wissen natürlich auch einiges über ihre Eltern und
Großeltern, womit wir einige „Augenzeugenberichte“ über die
letzten 150 Jahre haben.

schon mal von retrospektiver verklärung der vergangenheit
gehört?
das beliebte „früher war alles schöner“?

Kann ich so nicht bestätigen.
Der Tenor läuft dahin, daß die Abhängigkeit der Frau vom Mann bestätigt wird.
Von Verklärtheit kann bei den befragten Personen in den seltensten Fällen die Rede sein.

Wo soll eigentlich in diesem Fall der Unterschied zwischen dem geschriebenen und dem gesprochenen Wort sein?
Wenn für Dich eine Niederschrift auf Papier gleich der Wahrheit ist, kein problem. Ich schreibe Dir das alles auch gerne auf.

Wenn Dir das nicht reicht, kann ich Dir auch nicht helfen.

ich war auch nicht diejenige, die hilfe gesucht hat -
vergessen?

Du diskutierst hier mit mir. Reicht das nicht?

Frag einfach mal selber bei sehr alten Leuten herum.

stell dir vor, du wirst es nicht glauben: das habe ich doch
tatsächlich schon getan !
kann aber deine eindrücke (und mehr ist das nicht) nicht
bestätigen.

O.K. Damit kann ich leben.
Im Gegensatz zu Dir versuche ich ja auch nicht, Dir meine Meinung aufzuzwingen.
Mir geht es eher um die Art der Argumentation.
Du verweist auf irgendwelche Schriftstücke, die aufgrund dieser laxen Quellenangabe kein Mensch jemals finden kann und denkst, damit hättest Du alle anderen Argumente erschlagen.
Bringt man daraufhin eine konkrete, nachvollziehbare Erfahrung an, wird sie sogleich zerrissen. Du zweifelst die Kompetenz der von mir angeführten Personen an, ohne auch nur die geringste Idee davon zu haben, von wem wir hier sprechen. Deine „Schriftstücke“ allerdings sollen durchaus von mir als stichhaltige Argumente akzeptiert werden.
Du verlangst so einiges für jemanden, der mir hier bisher hauptsächlich durch Unhöflichkeit und weniger durch Kompetenz aufgefallen ist.

Daher solltest Du, bevor Du hier Unsachlichkeit reklamierst, zunächst einmal an Deinem eigenen Argumentationsstil arbeiten.

Dies gepaart mit genau dem Quäntchen zuviel Arroganz das die Schwelle zur Unverschämtheit bereits verwässert, führt mich nun auch dazu, diese Diskussion für beendet zu erklären.

gruss - k. (die sich wünscht, es wäre möglich, mit männern
sachlich zu diskutieren, anstatt in gefühlsduselei zu
schwelgen…)

Einen schönen Tag noch,

Mathias

also, mein bester,
ich muss schon sagen, ungeschickt ist das nicht, wie du hier querbeet punkte isoliert herausgreifst und zu widerlegen versuchst.
trotzdem, damit kommst du nicht davon.

gehen wir doch mal ein paar dinge durch und stellen sie klar:
du behauptetest zuerst, der natur von frauen sei es evolutiosbedingt inhärent, sich abhängig zu machen und einen versorgen zu suchen, richtig? so in der art: „früher war das auch so, und das war auch gut.“ stimmst du zu?
ich erwiderte daraufhin, dass das keinesfalls den tatsachen entspräche, und dass es biographische zeugnisse von frauen gebe, die deine ansicht widerlegen.
woraufhin du dann, meine anmerkung nicht mal ansatzweise in batracht ziehend, meintest, deine quellen seien aber so zuverlässig wie sonst nur was.
als ich dann zu bedenken gab, dass bei alten menschen (und nicht nur) zuweilen die vergangenheit etwas verklärt wird (im gegensatz zu berichten, die „mitten aus dem leben heraus“ geschrieben werden, wie ich sie ansprach), meintest du, ich würde deinen quellen misstrauen, ohne sie zu kennen.
das stimmt (und das ist keinesfalls als werturteil gemeint), und darüberhinaus misstraue ich übrigens auch deiner eigenen wahrnehmung des gehörten.
mal abgesehen davon bist du ein mann, und damen früherer generationen sind in manchen dingen etwas heikel, wenn es darum geht, sie männern anzuvertrauen.
verstehst du?
ich, als frau, würde ganz andere dinge von ihnen hören; dinge, die sie dir womöglich nicht erzählen.
(du wirst dich z.b. wohl kaum mit ihnen über den grossen (!) problembereich familie, schwangerschaft (auch ungewollte), etc. unterhalten haben.

was also deine sogenannten „konkreten erfahrungen“ angeht: die halte ich für sowohl selektiv wie auch subjektiv gefärbt (von dir nämlich).

und nebenbei bemerkt hast du vollkommen recht: nein, ich will mich tatsächlich nicht von dir überzeugen lassen.
da lasse ich auch nicht mit mir diskutieren: abhängigkeit ist scheisse, punktum.
wer heutzutage damit ankommt, frauen gehörten an heim und herd, der hat sich disqualifiziert.

Du verlangst so einiges für jemanden, der mir hier bisher
hauptsächlich durch Unhöflichkeit und weniger durch Kompetenz
aufgefallen ist.

und du hast hiermit demonstriert, wes geistes kind du bist.
ziehst nicht mal theoretisch in erwägung, dass ich vielleicht recht haben könnte.
dass es vielleicht einen gedanken wert sein könnte, was ich gesagt habe.

was meine kompetenz angeht: welche kompetenzen braucht frau im brett „frauen und feminismus“, die ich nicht habe? *g*
sach ma. interessiert mich jetzt ehrlich.

und meine unhöflichkeit… tja. ich hab nie behauptet, von jedem gemocht zu werden sei mein bestreben.
aber sicherlich würdest DU die ruhe in person bleiben, wenn dir jemand um die ohren schlüge, männer gehörten fest in frauenhand, weil das biologisch einfach klüger sei.

Daher solltest Du, bevor Du hier Unsachlichkeit reklamierst,
zunächst einmal an Deinem eigenen Argumentationsstil arbeiten.

ach, sollte ich? gerne doch. wie sähe das aus?
einsehen, dass ich falsch lag?
gibt es noch eine alternative dazu?

Dies gepaart mit genau dem Quäntchen zuviel Arroganz das die
Schwelle zur Unverschämtheit bereits verwässert, führt mich
nun auch dazu, diese Diskussion für beendet zu erklären.

ich sage es ungern, aber diese metapher funktioniert nicht.
eine schwelle kann schwerlich verwässern.

inkompetente grüsse - k.

offensichtlich schon

hallo, karl-heinz,

ich hoffe, du hattest beim ansehen der show genausoviel spaß wie ich. als der moderator eine der kandidatinnne fragte, was sie denn in ihrem neuen hobby, modedesign, schon alles entworfen hätte („ein nachthemd ? ein staubtuch ?“) blieb mir die spucke weg, als er kurz darauf den „hypothetischen fall“ annahm, „…wenn ich Sie mit einem Tier vergleichen würde“ ansprach, lag ich schreiend vor lachen auf dem boden. so konnte ich vom rest der show nichts mitkriegen. meine freundin sah das leider völlig anders und war überhaupt nicht amused, zwang mich dann, umzuschalten.

eine wahnsinns-show, die ich nie wieder verpassen werde !
eine ungeheure lachnummer !

frauen, bitte missversteht mich nicht, ich fand das ganze durchaus frauenverachtend, was da geboten wurde, aber auch sehr, sehr komisch. und die frauen, die da freiwillig mitmachen, verdienen es auch, öffentlich erniedrigt zu werden.

PS meine Freundin und ich haben uns inzwischen getrennt.

grüße,

rushme

wird keine® mehr lesen
aber ich kann dir versichern, dass das eine der geilsten gameshows war, die ich biss zum ende!!! gesehen hab.
gruss
kuddel

Wie Recht du hast
Ja, du sprichst mir aus dem Herzen. Es sollte wirklich ein brett Männer geben, wo sie Ihre herablassenden Äußerungen ablassen könnten ohne den Deckmantel „wir finden das ja frauenverachtend, aber ehlich, die haben es doch verdient!“

Da vergeht einem jede Lust bei diesem doch wohl wichtigem Thema mitzureden.

susan

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

In Ordnung? Ne
HAllo

wie kommst du denn darauf, daß die Welt damals noch in Ordnung war ? Gab es keine Hexenverbrennungen ? Weise Frauen wurden hingemetztelt um die Frauen zu züchten an die Männer und Ihre übernatürlichen Kräfte zu glauben.

Alleinerziehende „Omas“ hatten es sehr schwer, weil eine Frau angeblich ihre Kinder nicht alleine erziehen kann. Ja das Korsett der Ehe wurde den Frauen zugunstender Männerinteressen aufgezwungen. Versorgt und sonst läuft nichts mehr. Das ist das Resultat. Die Ehe widerspricht wohl auch dem männlichen Naturell.
da wird eine versorgende, „heilige“ Mutter und eine auf´regende
knallige Geliebte mindestens gebraucht.

Tja Beziehungskisten sind eben schwer zu ertragen

susanne

Oh, das ist einfach. Du unterdrückst lediglich Deinen
angeborenen Urtrieb.
In unserer modernen Gesellschaft sind wir ja dazu erzogen,
viele natürliche Triebe und Ambitionen zugunsten des
Allgemeinwesens hintenanzustellen.

Erstaunlich, wie häufig hier bei w-w-w ein wahres
Biologismus-Recycling stattfindet. Willkommen zurück im 19.
Jahrhundert!

Wohl kaum.
Damals war die Welt zwischen Mann und Frau wohl noch eher in
Ordnung…

Was bedeutet „Biologismus-Recycling“?

Wie ich PhrasendrescherInnen hasse *g*!!!

Gruß,

Mathias

Frau bleibt Frau Mann bleibt Mann
Das finde ich gut, das du den Macho so super kontra bietest.
Von wegen Frauen an den Herd. Eigentlich haben die solche Männer Angst vor den weiblichen Fähigkeiten und haßen die Frauen grundlegend. Machos dieser Art sollten mal Ihre Beziehung zur Mutter überprüfen: Hat sie sich von einem Maacho niedermachen lassen, hat sie Intrigengegen die Kinder gesponnen um Ihre Haut zu retten. Das mag sein. Aber als Erwachsener sollte man dies Bearbeiten und seine eigene Sicht entdecken.

Hi, gerade Machos sind läufige Hunde die den Frauen hinterherlaufen. Leider sind sie schnell enttaäuscht doch keine Heilige aus den Kindheitsträumen gefunden zu haben und beginnen die Frau zu hassen. Tja übles Schicksal der Männer.

Ho, Frauen können auch Männer aus gleichen Gründen haßen.
Sie sind schlauf genug sich die Passiven zu wählen. Aber aber auch sie sind enttäuscht nicht Ihren "Traumprinzen " zu haben.
Leider gibt es für diese Frauen kein Wort wie „Machin“ oder so.
Vor diesen Frauen haben die Männer aber berechtigt Angst.

Bis dann

Susanne

ich muss schon sagen, ungeschickt ist das nicht, wie du hier
querbeet punkte isoliert herausgreifst und zu widerlegen
versuchst.
trotzdem, damit kommst du nicht davon.

gehen wir doch mal ein paar dinge durch und stellen sie klar:
du behauptetest zuerst, der natur von frauen sei es
evolutiosbedingt inhärent, sich abhängig zu machen und einen
versorgen zu suchen, richtig? so in der art: „früher war das
auch so, und das war auch gut.“ stimmst du zu?
ich erwiderte daraufhin, dass das keinesfalls den tatsachen
entspräche, und dass es biographische zeugnisse von frauen
gebe, die deine ansicht widerlegen.
woraufhin du dann, meine anmerkung nicht mal ansatzweise in
batracht ziehend, meintest, deine quellen seien aber so
zuverlässig wie sonst nur was.
als ich dann zu bedenken gab, dass bei alten menschen (und
nicht nur) zuweilen die vergangenheit etwas verklärt wird (im
gegensatz zu berichten, die „mitten aus dem leben heraus“
geschrieben werden, wie ich sie ansprach), meintest du, ich
würde deinen quellen misstrauen, ohne sie zu kennen.
das stimmt (und das ist keinesfalls als werturteil gemeint),
und darüberhinaus misstraue ich übrigens auch deiner eigenen
wahrnehmung des gehörten.
mal abgesehen davon bist du ein mann, und damen früherer
generationen sind in manchen dingen etwas heikel, wenn es
darum geht, sie männern anzuvertrauen.
verstehst du?
ich, als frau, würde ganz andere dinge von ihnen hören; dinge,
die sie dir womöglich nicht erzählen.
(du wirst dich z.b. wohl kaum mit ihnen über den grossen (!)
problembereich familie, schwangerschaft (auch ungewollte),
etc. unterhalten haben.

was also deine sogenannten „konkreten erfahrungen“ angeht: die
halte ich für sowohl selektiv wie auch subjektiv gefärbt (von
dir nämlich).

und nebenbei bemerkt hast du vollkommen recht: nein, ich will
mich tatsächlich nicht von dir überzeugen lassen.
da lasse ich auch nicht mit mir diskutieren: abhängigkeit ist
scheisse, punktum.
wer heutzutage damit ankommt, frauen gehörten an heim und
herd, der hat sich disqualifiziert.

Du verlangst so einiges für jemanden, der mir hier bisher
hauptsächlich durch Unhöflichkeit und weniger durch Kompetenz
aufgefallen ist.

und du hast hiermit demonstriert, wes geistes kind du bist.
ziehst nicht mal theoretisch in erwägung, dass ich vielleicht
recht haben könnte.
dass es vielleicht einen gedanken wert sein könnte, was ich
gesagt habe.

was meine kompetenz angeht: welche kompetenzen braucht frau im
brett „frauen und feminismus“, die ich nicht habe? *g*
sach ma. interessiert mich jetzt ehrlich.

und meine unhöflichkeit… tja. ich hab nie behauptet, von
jedem gemocht zu werden sei mein bestreben.
aber sicherlich würdest DU die ruhe in person bleiben, wenn
dir jemand um die ohren schlüge, männer gehörten fest in
frauenhand, weil das biologisch einfach klüger sei.

Daher solltest Du, bevor Du hier Unsachlichkeit reklamierst,
zunächst einmal an Deinem eigenen Argumentationsstil arbeiten.

ach, sollte ich? gerne doch. wie sähe das aus?
einsehen, dass ich falsch lag?
gibt es noch eine alternative dazu?

Dies gepaart mit genau dem Quäntchen zuviel Arroganz das die
Schwelle zur Unverschämtheit bereits verwässert, führt mich
nun auch dazu, diese Diskussion für beendet zu erklären.

ich sage es ungern, aber diese metapher funktioniert nicht.
eine schwelle kann schwerlich verwässern.

inkompetente grüsse - k.

Bonjour Soleil!

Das finde ich gut, das du den Macho so super kontra bietest.
Von wegen Frauen an den Herd. Eigentlich haben die solche
Männer Angst vor den weiblichen Fähigkeiten und haßen die
Frauen grundlegend. Machos dieser Art sollten mal Ihre
Beziehung zur Mutter überprüfen: Hat sie sich von einem Maacho
niedermachen lassen, hat sie Intrigengegen die Kinder
gesponnen um Ihre Haut zu retten. Das mag sein. Aber als
Erwachsener sollte man dies Bearbeiten und seine eigene Sicht
entdecken.

Nette Analyse. Meine Muter und ich haben ein gutes Verhältnis. Ich vergöttere sie nicht, ich hasse sie nicht, ich liebe sie einfach mit all ihren Fehlern. Ganz einfach. Keine latenten Probleme.

Außerdem bin ich nicht unbedingt ein Macho. Vielmehr schätze ich meine Kolleginnen im Berufsleben und liebe selbständige, intelligente Frauen, die ihre Weiblichkeit nicht ihrem Frust unterordnen.

Ich habe mir lediglich erlaubt, mir ein paar Gedanken dazu zu machen, ob dieser Zwang zu Selbständigkeit und zur Erfüllung des modernen Frauenbildes, welches die Krönung-Light-Dame vorgibt, gut ist. Ich habe mich (und Euch) lediglich gefragt, ob die neue Freiheit die Frauen wirklich glücklicher gemacht hat.

Daß die Sache ab und an etwas deftiger formuliert war, hat nichts damit zu tun, daß ich Euch Mädels wieder hinter den Herd schicken möchte, sondern liegt eher an Spinell und ihrer komischen Art zu diskutieren.

Mein Fazit sollte sein, daß trotz aller Chancen, Aufgaben und Verpflichtungen die Mädels nicht vergessen sollten, ab und an einfach Frau zu sein und sich in die Arme eines Mannes fallen lassen sollten, ohne auch noch im Bett den Geschlechterkampf zu führen.

Hi, gerade Machos sind läufige Hunde die den Frauen
hinterherlaufen. Leider sind sie schnell enttaäuscht doch
keine Heilige aus den Kindheitsträumen gefunden zu haben und
beginnen die Frau zu hassen. Tja übles Schicksal der Männer.

Was hast Du für ein Problem?
Ich habe nie nach einer Heiligen gesucht, sondern nach einer Partnerin.
Wenn schon klerikale Attribute, dann sollte sie ein Engel in der Küche und eine Hure im Bett sein. Leider ist das immer öfter umgekehrt…
Ein positiver Punkt, wie mir meine Freundin letztens sagte, ist, daß Männer früher Frauen bekamen, die kochten wie ihre Mütter. Heute können die Mädels saufen wie ihre Väter. Das ist ein Vorteil…
*grins, o.k., 5 Mark in die Machokasse*

Klar gibt es ein paar Schwachmaten unter den Männern, die nicht in der Lage dazu sind, auf ihre Frauen einzugehen. Aber es gibt noch mehr Männer, die das gerne tun würden, es aber nicht mehr dürfen, weil ihre Partnerin viel zu sehr damit beschäftigt ist, sich jeden Tag auf´s neue gegen die „böse Männerwelt“ zu beweisen, als einfach ab und an mal das Schwert stecken zu lassen und zu akzeptieren, daß sie nun mal in einer Männerwelt lebt. Frauen die das kapüiert haben, sind viel erfolgreicher, denn schließlich könnt Ihr uns ganz locker um den kleinen Finger wickeln, wenn Ihr es richtig anstellt.

Ho, Frauen können auch Männer aus gleichen Gründen haßen.
Sie sind schlauf genug sich die Passiven zu wählen. Aber aber
auch sie sind enttäuscht nicht Ihren "Traumprinzen " zu haben.
Leider gibt es für diese Frauen kein Wort wie „Machin“ oder
so.

We wäre es mit „Kampfemanze“ ?

Vor diesen Frauen haben die Männer aber berechtigt Angst.

Weniger Angst als einfach nur Desinteresse…

Eine starke Frau, die weiß was sie will und sich dabei ihre Weiblichkeit bewahrt kann nur gewinnen. So eine wollen wir!
Sonst nichts. So einfach ist das.

Grüße,

Mathias

ach nee, da ist er ja wieder…

meine „komische art zu diskutieren“ ist auch als „die dinge auf den punkt bringen“ bekannt.
und wenn du deine aussagen (die ja auf den ersten blick ganz harmlos scheinen) mal auf den punkt bringst und zuende denkst, dann werden sie allerdings „deftig“, wie du so schön sagst.
nämlich macho-mässig.

„frauen sollen sich damit abfinden, in einer männerwelt zu leben“, ah ja.
da haben wir es ja.
„sich abfinden“, toller vorschlag.
genau die art vorschlag, die man menschen macht, die man intellektuell wirklich ernst nimmt und als selbstverständlich gleich berechtigt empfindet, was?

hör doch auf, mann.
k.