Ein positiver Funktionstest ist auch bei einem Duspol angesagt. Auch dieser kann fehlerhaft
arbeiten, z.B. bei einem Kabelbruch der Messleitung.
in meinem Fall würde ich dann wissen, dass mein Duspol kein geeignetes Messgerät ist (weil es ja immer Spannungsfreiheit anzeigt). Das wäre sicher, weiter arbeiten kann ich dann allerdings nicht. Der Spannungszustand bleibt mir ja unbekannt, obwohl mein Duspol korrekt arbeitet.
Im direkten Sonnenlicht ist die Glimmlampe nicht ablesbar.
Diesen Fehler finde ich ehrlich gesagt sehr beherrschbar. Dass es sehr hell ist, merke ich sofort und kann drauf reagieren.
Ich sehe immer noch kein Informationsgewinn bei Verwendung eines Duspols
Durch den kleinen Innenwiderstand, zeigt der Duspol bei kapazitiver Einkopplung 0V an.
Die Glimmlampe leuchtet dann weniger hell!
Ich habe mein Leben lang, immer einen Phasenprüfer dabei gehabt, der passt zu meinen Kugelschreibern und wie man lesen kann, habe ich das jetzt Jahrzehnte lang überlebt.
Ich habe auch öfters unter Spannung gearbeitet. Egal was die Arbeitsvorschriften besagen, aber man kann die HV eines Spitals nun mal nicht schnell vom Netz nehmen. Die frage ist nur WIE man arbeitet. Im Prinzip hat man da schon früher sehr modern gearbeitet, jede Bewegung muss halt erst im Kopf simuliert werden, bevor man sie ausführt.
Hier beisst sich die Katze wieder in den eigenen Schwanz.
Grundsätzlich zählt das „Feststellen der Spannungsfreiheit“ schon zu den Arbeiten unter Spannung, wie sie in der VDE 0105-100 beschrieben werden.
Somit darf es nur von einer Fachkraft, oder entsprechend unterwiesenen Person, ausgeführt werden. Somit wird mindestens rudimentäres E-technik-Fachwissen vorausgesetzt.
Also nichts was ein Laie darf.