Stuhlmiete / Frieseurmeister /Selbständigkeit

Bildung & Beruf Existenzgründung & Selbstständigkeit
#1

Hallo,

die Fragen richtet sich an alle Frieseurmeister die sich gerne selbständig machen würden und sich in diesem Zusammhang mit Thema Stuhlmiete beschäftigen.

Ich habe zusammen mit einem Frieseurmeister geplant im Hamburger Raum (sehr gute Geschäftslage) ein Geschäfts zu starten in dem ich Frieseurmeister die Möglichkeit bitte sich selbständig zu machen. Im Geschäft werden keine Angstellten (Frieseure) beschäftig, sondern die Stühle werden ausschließlich vermietet.
Das Konzept und alles andere steht soweit, aber Eure Meinung bzw. Tipps würden mich sehr interessieren.

Fragen an Euch:

  • Ist das ein Thema für Euch oder im Bekanntenkreis - werden sich genügend Meister dafür interessieren?
  • Was hat Euch oder Bekannte bisher davon abgehalten sich Selbständig zu machen?
  • Was wäre für Euch besonders wichtig?
  • Was erwartet Ihr bei in so einem Geschäftsmodel?
  • Was findet Ihr besser alles Selbständige oder sollte das Geschäft auch Angestellte haben?

Ich freue mich auf Eure Antworten :smile:

Vielen Dank
Bastian aus HH

#2

die Fragen richtet sich an alle Frieseurmeister die sich gerne
selbständig machen würden und sich in diesem Zusammhang mit
Thema Stuhlmiete beschäftigen.

Bin kein Friseur-Meister und gehe gerne zu meinem Friseur im Türken-Viertel. Dort zahle ich pro Kurzhaarschnitt 8,00 Euro und das hält rund 6 wochen.

Ich habe zusammen mit einem Frieseurmeister geplant im
Hamburger Raum (sehr gute Geschäftslage) ein Geschäfts zu
starten in dem ich Frieseurmeister die Möglichkeit bitte sich
selbständig zu machen. Im Geschäft werden keine Angstellten
(Frieseure) beschäftig, sondern die Stühle werden
ausschließlich vermietet.

Zwischenfrage: Und wer kehrt die Haare weg und macht sonstiges zwischenzeitlich sauber?

Das Konzept und alles andere steht soweit, aber Eure Meinung
bzw. Tipps würden mich sehr interessieren.

Fragen an Euch:

  • Ist das ein Thema für Euch oder im Bekanntenkreis - werden
    sich genügend Meister dafür interessieren?

Ja, denn wenn Ihr Euch öffentlich als Mehrere-Meister-Betrieb und dann auch noch einzigartig in Preis und Leistung darstellt, wird das ansprechen.

  • Was hat Euch oder Bekannte bisher davon abgehalten sich
    Selbständig zu machen?

Geld

  • Was wäre für Euch besonders wichtig?

Originalität: Anders sein als andere.

  • Was erwartet Ihr bei in so einem Geschäftsmodel?

Verträge genau bedenken. Denn auch heute wird sich kein Vermieter finden, der sein Ladenlokal an ständig wechselnde Mit-Mieter vermietet.

  • Was findet Ihr besser alles Selbständige oder sollte das
    Geschäft auch Angestellte haben?

s.o.

Gruß von Roberta

#3

Guten Abend!

Ich habe zusammen mit einem Frieseurmeister geplant im
Hamburger Raum (sehr gute Geschäftslage) ein Geschäfts zu
starten in dem ich Frieseurmeister die Möglichkeit bitte sich
selbständig zu machen.

Wie selbständig ist ein Friseur, der nur einen Stuhl gemietet hat? Ist er überhaupt selbständig? Die gute Geschäftslage in Hamburg kostet sicherlich auch entsprechend hohe Ladenmiete, die der „selbständige“ Friseurmeister ganz alleine mit einem Stuhl anteilig erwirtschaften muss.

Das Konzept und alles andere steht soweit, aber Eure Meinung
bzw. Tipps würden mich sehr interessieren.

An Friseuren herrscht kein Mangel. Der Wettbewerb findet deshalb weitgehend über Verdrängung und Preise statt. Dabei überlebt, wer mehrere billige Angestellte beschäftigt. Daneben gibt es nur wenige Friseure, die sich in besonders zahlungskräftigen Szenen etablieren konnten.

Aus Kundensicht: Warum sollte ein Kunde Deine Dienste in Anspruch nehmen? Diese Frage muss sich jeder Gründer stellen, aber insbesondere solche in überbesetzten Marktsegmenten.

Gruß
Wolfgang

#4

Hallo,

die Fragen richtet sich an alle Frieseur meister die sich gerne

Ich habe zusammen mit einem Frieseur meister geplant im

starten in dem ich Frieseur meister die Möglichkeit bitte sich

( Frieseure ) beschäftig, sondern die Stühle werden

als erstes lernen, wie man die Berufsbezeichnung schreibt - nicht daß das womöglich später so auf dem Ladenschild steht.
Dein Kumpel kann ja mal auf seinem Meisterbrief nachschauen.

Ich freue mich auf Eure Antworten :smile:

Ganz sicher nicht.

Gruß G.

#5

hallo,

ich finde die sache nicht schlecht. habe selbst im bekanntenkreis eine frieseurmeisterin, die mit kleinem kind keine zeit und kohle hat, sich eine existenz mit einem eigenen laden auszubauen.

diese sharing methode von schnibbelplätzen hat doch einige wesentliche vorteile:

  • man muss ich keine angestellten halten

  • mietvertrag ist nicht langfristig bindend

  • flexible arbeitszeiten durch terminvergaben möglich

  • evtl. absprachen i.s. vor-ort-service für die laufkundschaft

  • kein teures inventar nötig

  • gemeinsame werbemöglichkeiten

  • und nicht zuletzt ist die ganze nummer für den mieter der plätze hinsichtlich des kapitaleinsatzes ohne risiko zu gestalten…

ich finds gut, hau rein und viel glück…

gruß inder