Das ist die klassische Ausrede, wenn man eine Masterarbeit nicht betreuen will 
 Denn so wichtig es für Dich ist, erstens überhaupt einen Betreuer zu kriegen und zweitens dass das auch noch „der richtige“ ist so „lästig“ bist Du für den Betreuer. [Oh, ich höre schon die Aufschreie, aber glaub mir, ich weiß wovon ich rede 
 ]. Denn der/die/das hat mit Deiner Arbeit nur Aufwand. Du brauchst ein sinnvolles Thema, am Ende muss man das Werk bewerten, womöglich noch in irgendeinem Kolloquium rumsitzen und schlimmstenfalls „belästigst“ Du ihn auch zwischendurch immer wieder mit irgendwelchen Fragen oder Zwischenergebnissen oder so. Das heißt, solche Arbeiten betreut man als Betreuer weil man
- Langeweile hat (hat man aber meistens nicht)
 - einsieht, dass das irgendwer halt tun muss (dann soll doch Kollegy xy, das ist eh fauler als ich)
 - der Fachbereich vorschreibt, dass man ne gewisse Anzahl von Arbeiten betreut (okay, das wäre eine Chance für Dich)
 - vor allem aber, weil man sich davon mit möglichst wenig Aufwand möglichst gute Erkenntnisse erhofft, die für die eigene Arbeit hilfreich sein könnten
 
Und dieser letzte Punkt ist Deine Chance: tritt mit einem sinnvollen Konzept an A ran (damit signalisierst Du, dass Du ihm nicht zusätzliche Arbeit bescherst), mach Dich vorher im Umfeld von A schlau, was für Themen der gerne hätte (A wird im Kreis seiner Mitarbeitys mal fallen gelassen haben wie „Man müsste dies oder das mal in ner Masterarbeit untersuchen“) und dann stellst Du ihm „zufällig“ genau das Thema vor.
Wenn Du dann schonmal in einer Veranstaltung vom A warst und dort halbwegs positiv aufgefallen bist und auch sonst Deine Noten eher „gut“ sind, dann sollte das klappen, denn siehe Punkt 2 und 3, „irgendwelche“ Masterarbeiten muss „man“ ja dann doch betreuen.
Und dann doch am liebsten was, was A wenig Aufwand generiert, was abdeckt, was er eh wissen will und dann noch eine gewisse Aussicht auf ein gutes Ergebnis birgt. Und das ist jetzt Dein Job, das dem A zu vermitteln ![]()
Viel Erfolg dabei!