Hallo Wissende,
vor Jahrzehnten erlernte ich als 13jähriger das Tapeziern beim Mittun als mein Opa und mein Vater halt ein Zimmer tapezierten
Damals wurde die Wnad vorgekleistert mit Kleister der zur Hälfte mit Wasser verdünnt war im Gegensatz zum Kleister der auf die Tapetenbahenen kam.
Dann haben die Bahnen „geweicht“, danach kamen sie an die Wand und fertig.
Da gabs nix mit Tiefengrund o.ä., war auch nicht nötg.
Jetzt, im gleichen Elternhaus, und ich habe handwerklich sehr viele Erfahrungen gesammelt, passiert Folgendes, ich streich die Wände mit Tiefengrund/Tapetengrung vor, ich kleistere sie vor, ich klebe die bahnen an die Wand.
Und was sehe ich am nächsten Tag, irgendwelche Ecken der Bahnen, Kanten zwischen den Bahnen haben sich abgelöst.
Wodran liegt das?
Ich kann garantieren daß alle Kanten der Bahnen sorgfältig eingekleistert waren.
Und, es kann nicht daran liegen daß inzwischen im Laufe der jahre die Wand im Elternhaus stark ausgetrocknet ist, denn es passierte mir schon bei der einen Cousine die im Neubau wohnt,
Ich bin da ziemlich gefrustet, denn wenn ich etwas für Jemand mache will ich das gut machen, und es belastet sehr meinen Stolz wenn ich Wände grundiere, dann vorkleistere, dann erst draufklebe und am nächsten Tag steht da was ab *aaargs*
btw: Ovalit ist mir bekannt, noch nie benutzt und werde ich auch nie, ich will Tapete tapeziern mit Kleister, wenn ich das nicht hinkriege nehme ich Reissnägel oder Pattex.
Bei Ovalit denke ich immer an die die den Schrott wieder von der Wand kratzen müssen, deshalb never ovalit
Gruß
Reinhard