Träume
Hi Chris
Wie sind solche Träume denn zu bewerten: könnte da tatsächlich
eines da sein und der Traum ist „Vorwarnung“? Oder ist die
Wahrscheinlichkeit größer, dass sich im Traum allgemeine
Ängste ausdrücken, nämlich WEIL ich panische Angst vor
Geschwüren hab und derzeit Bauchweh und Übelkeit habe.
Wie schon gesagt wurde: Das erste wäre sinnlose Spekualtion und das zweite ist sehr gut möglich.
Auf welche Weise eine (dialogische) Arbeit an einer Traumerzählung und dann am Trauminhalt zu sinnvollen Einsichten führen kann, habe ich im FAQ:286 einmal zusammengefaßt.
Oder siehe auch:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
Was man inzwischen heute darüber weiß, wie das Träumen hirnphysiologisch zustandekommt, sagt über die Inhalte des Traums (und dessen mögliche dialogische Bearbeitung) ebensowenig aus, wie die Pigmentchemie über ein Bild von van Gogh und ebensowenig wie die Prozessortechnologie über die Inhalte eines Postings. Das wäre eine Kategorienverwechslung.
_ we are the stuff from which dreams are made of_
[Shakespeare]
Gruß
Metapher