Und wie schon eingangs erklärt wurde, sind wir - übertragen auf die Flüchtlinge aus Syrien und Nordafrika - weiterhin im Jahr 2011. Damals gab es auch keine Proteste, Warnungen o.ä. in erwähnenswertem Umfang. Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, gab es in Einzelfällen auch schon Hetze und ausländerfeindliche Kommentare ggü. ukrainischen Flüchtlingen. Wenn Du also wissen willst, ob die Reaktionen auf syrische und ukrainische Flüchtlinge gleich oder unterschiedlich ausfällt, wirst Du noch einige Jahre warten müssen. Ganz unabhängig davon, dass die Gruppe der ukainischen Flüchtlinge heute ganz anders zusammengesetzt ist als die Gruppe der arabischen Flüchtlinge 2015. Aber auch das wurde ja schon mehrfach erwähnt.
Dass du den Artikel völlig verfälscht wiedergegeben hast, wurde an anderer Stelle schon besprochen. Für mich ist relativ klar, dass du das absichtlich machst. Das passiert dir viel zu oft und du stehst ja auch nie dafür gerade, sondern verstrickst dich lieber in immer weitere Lügen.
Du hast das Thema ‚Prävention von Morden an Juden‘ ins Spiel gebracht und da passt Halle perfekt dazu. Und was soll das überhaupt für eine Logik sein? Findest du es in Ordnung zu lügen, wenn es um OT geht? Nenn mich altmodisch, aber ich finde Lügen nie gerechtfertigt…
Wenn ich dich richtig verstehe, dann kommt der Großteil der Flüchtlinge tatsächlich erst noch. Es war ja von 10 Millionen die Rede, die auch ich nicht ausschloss.
Dazu passen aber nicht die Siegesfanfaren die hier für die ukrainische Seite recht häufig geblasen werden.
Ich denke, dass man dann von einer breiten Zustimmung für eine gerechte Verteilung zwischen den europäischen Partnern ausgehen kann. Die Belastungen werden sich da verteilen. Eine grosse Zahl von Moslems wäre bekanntlich anderen Europäern eher schwer vermittelbar.
Dann ist ja - abgesehen von deinen üblichen Spielchen, Spiegelfechtereien und Wortklaubereien - alles richtig und in bester Ordnung.
Du bestreitest nicht die Glaubwürdigkeit des Artikels:
„Im 21. Jahrhundert wurden alle antisemitischen Morde in Europa von Muslimen begangen"
Ich habe " in D davon nichts gehört" bezieht sich logischerweise auf Flüchtlinge in D.
Gab es in Unterkünften oder auf der Straße schon eine Häufung von Vorfällen, entsprechend der Einwanderung nach 2015?
Passenderweise zum Thema hier das, was der Zentralrat der Muslime zu ukrainischen Flüchtlingen äußert:
Jetzt hat ein Vorstandsmitglied des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD) ein widerliches Foto gepostet – und diffamiert damit das Leiden und die Not von Flüchtlingen im Ukraine-Krieg !
Die Botschaft ist klar: Während die (westliche) Welt alles daran setzt, der Ukraine zu helfen und Flüchtlingen aus dem Land Unterschlupf zu gewähren, ist Palästina gerade dabei, sinnbildlich zu sterben – ohne auch nur von der restlichen Welt überhaupt bemerkt zu werden. Das Foto ist zudem in eine zweite Hälfte geteilt, in der unter Wasser ein Skelett zu sehen ist – und die Namen islamischer Länder, die bereits „tot“ seien (u.a. Syrien, Libyen, Irak, Jemen), ohne dass der Westen zu Hilfe geeilt
In seiner Instagram-Story hatte Mehmet Celebi (39), einer von drei Stellvertretern des ZMD-Vorsitzenden Aiman Mazyek, ein Foto geteilt, auf dem zwei Kinder mit der Mutter in einem Schwimmbecken sind. Die Mutter (mit der Aufschrift „World’s Attention“) hält eines der beiden Kinder mit der Aufschrift „Ukraine“ hoch, während das andere mit der Aufschrift „Palestine“ offenbar dabei ist, zu ertrinken.
Um so besser, wenn es so wäre. Mir ist als alter West-Berliner (der von Vasallen Moskaus eingekreist war) auch lieber, wenn dem Russen mit überlegener Artillerie der „Arsch versohlt“ wird, als dass er mit seinen „Karabinern aus dem 19. Jhdt.“ Stadt um Stadt erobert.
Schön dass du endlich zur Kenntnis nimmst, was jedem anderen von Anfang an klar war.
Dass deine Aussage eine glatte Lüge war, haben dir im Übrigen noch mindestens vier weitere User attestiert.
Der Punkt ist, dass Du 2015 mit 2022 vergleichst, anstatt 2010/2011 mit 2022 zu vergleichen. Da man Dir die Zusammenhänge nun schon mehrfach erklärt hat, kann es entweder nur an der Unfähigkeit oder der Unwilligkeit liegen, dass Du die nicht verarbeitest und in Deine Gedankenwelt integrierst.
Mir ist nicht ganz klar, wieso Du 2010/2011 als Referenzjahr heranziehst, da der Großteil der Geflüchteten erst 2014 - 2016 nach Deutschland gekommen ist und damit erst dann die mediale Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat.
Da seid Ihr wahrscheinlich schon zu zweit. Ist aber auch echt schwer zu begreifen, dass unmittelbar nach Kriegseintritt tendenziell ganze Familien fliehen und das passierte eben 2010/2011 ebenso wie heute, nur dass seinerzeit der Großteil der Kriegsflüchtlinge aus Syrien in der Region hängen blieb wie das derzeit eben auch der Fall ist.
Was 2015 passierte, war halt etwas völlig anderes und das bekommt unser Raketenexperte anscheinend intellektuell nicht verarbeitet - oder er will es nicht verarbeiten.
Konflikte in den Unterkünften sind bislang vor allem deshalb nicht großartig aufgetreten, weil ethnische Ukrainer rasch in Wohnungen untergebracht werden, während aus der Ukraine geflüchtete Roma in Massenunterkünften weitgehend sich selbst (und sie diskriminierenden Betreibern) überlassen werden.
Diese Idee lese ich aber nur von dir. Kein Zeitungsredakteur kam auf diese Idee, dass sich die Flüchtlinge von 2015 nur deshalb im Vergleich mit den ukrainischen Schutzsuchende n schlechter betragen haben.
Wir sprachen davon, dass Respekt von Regeln und Gepflogenheiten wichtig sind. Wenn Unarten bestanden, sind sie tatsächlich an der Garderobe abgegeben worden. Sonst würden wir sie ja sehen.
Das liegt so ein bisschen daran, dass es nicht auf die Jahreszahl ankommt, sondern das „schlechtere Verhalten“ (um das es Dir übrigens bis eben nie ging, sondern um die Einstellung der Bevölkerung ggü. den Flüchtlingen) auf die Zusammensetzung der Personengruppe zurückgeht. So wie man halt auch erwarten kann, dass sich 500 beliebige Leute aus einem Fußballstadion anders verhalten als 500 Leute, die man in einem Kindertheater aufgabelt.
Selbst ein Mensch wie @Penegrin weiss, dass Integration eine Notwendigkeit für ein Zusammenleben darstellt, für die ein gewisses zu begrenzendes Maß an Zuwanderung nicht zu überschreiten ist.
Ansichten von Utopisten und Anarchisten nach dem Motto, es möge erstmal alles herkommen, was will und das passt dann schon irgendwie, enden in der Katastrophe. @KamikazeKatze hält Integration für überflüssig und einengend.
Hallo,
jetzt sind es auf einmal Milliarden Flüchtlinge und alle wollen nach Deutschland?
Aber mal von solchen bahnbrechenden Erkenntnissen weg - der Klimawandel, die Wasserknappheit allein werden dafür sorgen, dass Europa in nun schon absehbarer Zeit von „Flüchtlingen“ überschwemmt wird. Und dazu kommen dann auch noch die Flüchtlinge, die aus politischen Gründen ihre Heimat verlassen müssen.
Da wird auch niemand mehr nach Einwanderungsgesetzen fragen, höchstens nach einer Art Chinesischer Mauer oder Arrangements.
Gruss
Czauderna
Das eine hängt mit dem anderen zusammen. Die Kriterien der INSA-Umfrage, die den Leuten relevant erschienen, wurden natürlich von den Erfahrungen beeinflusst. „Religion“ steht im Zusammenhang mit Islamismus. Über islamistisches „schlechteres Verhalten“ hatten z.B. wir durchaus gesprochen.