Hallo,
Ab wann gilt ein PKW als Unfallwagen?
Beispiel: Oberflächlicher Blechschaden (entstanden durch Vorbeischrammen an einer Leitplanke), bei dem 1 Kotflügel und die Blechverkleidung einer Tür ausgetauscht werden musste (Gesamtschaden ca. 1500 Euro). Muss man einen Käufer in Spe darauf aufmerksam machen? Ist dies schon ein Grund für Preisnachlass?
Mit vielen Grüßen, Walkuerax
Hallo,
Ab wann gilt ein PKW als Unfallwagen?
Beispiel: Oberflächlicher Blechschaden (entstanden durch
Vorbeischrammen an einer Leitplanke), bei dem 1 Kotflügel und
die Blechverkleidung einer Tür ausgetauscht werden musste
(Gesamtschaden ca. 1500 Euro). Muss man einen Käufer in Spe
darauf aufmerksam machen?
Gegenfrage : Welchen Grund gibt es denn, den Schaden (wissentlich) zu verschweigen, sogar wenn der so oberflächlich ist ? Es gilt immer noch die banale Weisheit „Ehrlich währt am längsten.“
Ist dies schon ein Grund für Preisnachlass?
Das müssen Käufer und Verkäufer jeder für sich selbst beantworten und danach untereinander bei der Preisfindung aushandeln.
Gruß
Karl
Mit vielen Grüßen, Walkuerax
Hi,
meiner Meinung nach ist das kein „Unfallwagen“, denn bei diesem Unfall ist sicherlich nichts passiert, was die Sicherheit des Fahrzeugs irgendwie angekratzt hätte.
Ich würde von „Unfallwagen“ reden, wenn nach einem Unfall irgendwo an der Chassis etwas repariert worden ist.
Gruss,
Hi!
Einen solchen Schaden würde ich bereits angeben.
Schließlich wurde nachlackiert.
Grüße,
Mathias
Hallo,
nur mal so aus meiner Erinnerung. Ich habe im KfZ-Versicherungsrecht folgende Definition des Unfall gelernt: „Ein Kfz-Unfall liegt vor, wenn plötzlich, von außen her, mit mechanischer Gewalt ein einwirkendes Ereignis erfolgt.“
Nach dieser offiziellen Definition, handelte es sich bei dem geschilderten Vorgang also um einen Unfall. Daraus resultiert eigentlich, das dieser Schaden als Unfall angegeben werden muss! Ob dieser Unfall sich wertmindernd auswirkt dürfte nach meiner persönlichen Meinung wohl eher Verhandlungssache sein.
mit besten grüßen Steffen