pure Phantasie
Hi,
es fragt sich nur, was diese Argumentation mit der Frage von Manfred zu tun hat. Denn …
Diese (aus unserer Sicht fragwürdigen) Erkenntnisse von negativen Erlebnissen des Lebens (eben auch
der Gebrauch von Nahrungsmitteln) wurde in kultische/religiöse Regeln übernommen.
… wie ich schon schrieb, haben religiöse Tabuisierungen nichts mit hygienischen und auch nichts mit ökotrophologischen Argumenten zu tun.
Die Israeliten, auf die sich das Beispiel bezieht, hatten exakt denselben Lebensraum wie die Anhänger der altsyrischen Religionen (Kanaanäer, Syrer, Nordost-Aramäer), der Phönizier, Babylonier, Assyrer usw. usw.) - und die hatten diese Tabus nicht.
Palästina zählt zu den ältesten Schweinezuchtgebieten der Welt. Man setzt die Schweinezucht dort ca. 2000 Jahre früher an als die Rinderzucht. Die frühesten Knochenfunde von domestizierten Schweinen kommen aus Jericho - und das liegt bekanntermaßen in Palästina!
Was schließen wir wohl daraus, wenn wir wissen, daß Schweinebraten laut 3.Mose 11.ff bei den Israeliten verboten (thome’) war?
Manchmal empfiehlt sich das Nuhrsche Prinzip.
Gruß
Metapher