Achja…
verstehen muss ich das nicht…aber man soll ja nicht gleich den Priester über den Berg werfen
oder so ähnlich.
Achja…
verstehen muss ich das nicht…aber man soll ja nicht gleich den Priester über den Berg werfen
oder so ähnlich.
Das kann ich dir ganz genau erklären, DB.
Wenn ich antworte, habe ich das Für und Wider abgewogen. Mein Urteil steht damit also fest (ob andere das teilen, ist ne andere Baustelle). Das ist das Gegenteil eines Vorurteils!
Futureclass formuliert ja in etwa wie folgt: Er NIMMT AN, dass Makler nur auf die Provisionen aus sind und die obj. Beratung quasi nicht existent ist. Das ist ein KLASSISCHES VORURTEIL!
In der Hoffnung, dass ich dir das einigermaßen erläutern konnte, grüßt dich Cooler
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Achja…
verstehen muss ich das nicht…aber man soll ja nicht gleich
den Priester über den Berg werfen
oder so ähnlich.
Hallo Huse,
das kann ich verstehen. Das war auch nicht auf dich gemünzt, sondern auf Futureclass. Er hat nämlich behauptet, ich wäre Makler und ich hätte auch sofort die (negative) Vorgehensweise von Maklern (auch im Zusammenhang mit Prov.) verteidigt! Er hat mich aber mit dir verwechselt. Ich habe „zum Beweis“ nur dein Zitat verwendet!
Gruß Cooler
Wenn der Sender keine Gründe hat, an einen erfolgreichen
Empfang der Signale zu glauben, sendet er auch nicht.
Dafür funkst Du hier aber ziemlich stark rum. Es wäre eben nur schön, wenn Du diese Energie für die Hilfe an Fragesteller aufwenden würdest und nicht um ungebeten auf mein Posting zu antworten. Damit wäre sicher dem Fragesteller und dem Sinn und Zweck dieses Brettes weit mehr entsprochen.
Benni
Fondssparpläne kosten Geld!
Klar.
Die Rentenversicherung, die bei Rentenbeginn per Einmalbeitrag
bestückt wird, kostet Geld!
Sicher, nur erstens habe ich das Recht (bevor dafür Kosten anfallen) bis zu 30 % der angesparten Summe zu entnehmen (förderunschädlich) und damit zu tun und lassen, was ich will, und zweitens weiß niemand, was für Kosten dereinst in 45 Jahren (im Extremfall) für Kosten einmal anfallen. In der Zwischenzeit spare ich aber einen weitaus höheren Betrag in meinem Fondssparplan und profitiere von der höheren Rendite. Das ist der Unterschied.
Das Depot kostet Geld,
Das kommt drauf an. Viele Banken bieten kostenlose Depots. Bei Union sind es wohl gute €9 im Jahr.
die depotführende Bank kostet Geld, das
Management der Fonds kostet Geld!
Die Kosten sind wunderbar transparent. Es gibt einen Ausgabeaufschlag (sofern der Fonds nicht über Discounter gekauft wird - bei der UniProfiRente allerdings nicht möglich) und laufende Kosten, die in der Gesamtkostenquote zusammengefaßt sind, die man nachlesen kann. Alle Kosten zusammen sind weit niedriger als bei praktisch allen Versicherungen. Selbst Direktversicher können da nicht mithalten - und die vermittelt allenfalls ein Honorarmakler - und die kannst Du an einer Hand abzählen.
Schau Dir doch mal in den Bedingungen (nicht in Finanztest)
der UniProfiRente mal an, was dort für Kosten drin sind!
Ich kenne die Bedingungen sehr genau. Und sie stimmen exakt mit den Angaben in Finanztest überein.
Und nochmal: ES IST NICHT DER EINZIGE ANBIETER MIT EINER
DERART HOHEN AKTIENQUOTE!
Die UniProfiRente ist der einzige Riester-Fondssparplan mit einer 100 %en Aktienquote.
Und: Ich quatsch von der Seite, wenn wirres Zeug geredet wird.
Ansonsten diskutiere ich auch gerne.
Dann bitte hilf dem Fragesteller oder suche Dir einen anderen Thread.
Benni
Das Depot kostet Geld,
Das kommt drauf an. Viele Banken bieten kostenlose Depots. Bei
Union sind es wohl gute €9 im Jahr.
Sind 9€ Geld?
die depotführende Bank kostet Geld, das
Management der Fonds kostet Geld!Die Kosten sind wunderbar transparent. Es gibt einen
Ausgabeaufschlag und laufende Kosten, die in der
Gesamtkostenquote zusammengefaßt sind, die man nachlesen kann.Schau Dir doch mal in den Bedingungen (nicht in Finanztest)
der UniProfiRente mal an, was dort für Kosten drin sind!Ich kenne die Bedingungen sehr genau. Und sie stimmen exakt
mit den Angaben in Finanztest überein.
Okay … dann schauen wir mal mein Lieblingsheft an. In Finanztest 12/2005 auf Seite 35 (Titel: Mit Aktien weit vorn)
stehen die Kosten für die Riester-Fonds von verschiedenen Anbietern.
UniProfiRente
Ausgabeaufschlag Aktien 5%
Ausgabeaufschlag Renten 3%
Kosten pro Jahr 9,86 Euro
Anbieterwechsel 50,00 Euro
Schädl. Kündigung 12,50 Euro
Entnahme für Wohnzwecke 0,00 Euro
Das war’s… sieht das jemand anders?
Dann nehmen wir mal die Stelle in den Dir so gut bekannten Versicherungsbedingungen unter Sonderbedingungen -> III. Altersvorsorgevertrag -> D. Sonstige
Bestimmungen -> 5. Kosten und Gebühren.
[Wie man sieht - das ist alles herrlich transparent. Einfach Sonderbedingungen III.D.5 anschauen, und schon hat man’s…]
Laut Finanztest gibt’s Depotgebühren/Kosten von 9,86€ pro Jahr! Laut Deiner Aussage müsste es das ja gewesen sein. Bis auf die folgende Kleinigkeit:
"Zur Abgeltung der Kosten für die Verwaltung des gebildeten Kapitals werden Gebühren erhoben, deren Höhe sich aus dem Verkaufsprospekt der Investmentfonds in der jeweils geltenden Fassung ergibt und die diesen
unmittelbar belastet werden (derzeit 1 % für UniGlobal, 0,6 % für UniEuroRenta)."
–> Okay, in der Finanztest stand das jetzt nicht so konkret. Aber ich gebe Dir recht, das steht irgendwo bei den Fonds, aber neben dem Ausgabeaufschlag geht hier nochmal ein Prozent weg… weiter geht’s.
Darüber hinaus werden von der USB Gebühren für die Depotkontoverwaltung erhoben […] Außer den Depotgebühren erhält die Depotbank eine tägliche Vergütung in Höhe von 1/365 (in Schaltjahren: 1/366) von bis zu 0,05 % des börsentäglich festgestellten
Inventarwertes der betreffenden Investmentfonds.
Na sieh mal einer an… wo genau stand das in der Finanztest? Hab ich vermutlich nur übersehen.
Und nochmal: ES IST NICHT DER EINZIGE ANBIETER MIT EINER
DERART HOHEN AKTIENQUOTE!Die UniProfiRente ist der einzige Riester-Fondssparplan mit
einer 100 %en Aktienquote.
Okay, einverstanden. Du darfst das weiterhin Deinen Kunden erzählen, aber pass auf der Fahrt dahin bitte auf, dass Du am Rand der Welt nicht von der Spur abkommst!
Dann bitte hilf dem Fragesteller oder suche Dir einen anderen
Thread.
Benni
So erwachsen bin ich dann doch schon, dass ich selber entscheide, wann ich wo was schreibe. Aber danke für den Vorschlag, ich denke drüber nach.
Frank Wilke
Wenn der Sender keine Gründe hat, an einen erfolgreichen
Empfang der Signale zu glauben, sendet er auch nicht.Dafür funkst Du hier aber ziemlich stark rum.
Weil ich weiß, dass er hier andere gibt, die verstehen was ich meine.
Es wäre eben nur
schön, wenn Du diese Energie für die Hilfe an Fragesteller
aufwenden würdest und nicht um ungebeten auf mein Posting zu
antworten.
Möchtest Du mal Deine Freizeit damit füllen, alle Personen hier zu belehren, die auf Postings geantwortet haben, OHNE dass in diesen explizit darum gebeten wurde? Kauf dir Stifte im Zehnerpack, die Strichliste wird lang.
Damit wäre sicher dem Fragesteller und dem Sinn und
Zweck dieses Brettes weit mehr entsprochen.
Benni
Wenn wir Sinn und Zweck mal außen vorlassen, gibt es auch noch Funktionen hier in diesem Brett. Bei einer Antwort ist es z.B. total bequem, dass der vorangegangene Text als Zitat eingefügt wird. Passagen, mit denen man einverstanden ist, kann man löschen. Du hast dies mit einem von Dir vehement und zickig bestrittenen Punkt getan, den ich hier gerne noch mal anfüge:
Danke dafür, dass Du Dir selbst widersprichst,
dann brauch ich das nicht tun.
- Aussage von Dir: „Je nach persönlicher Einkommenslage gibt es entweder eine Zulage oder eine Steuergutschrift.“
- Aussage von Dir: „Die Zulage, die immer gezahlt wird, wird mit der Steuerersparnis verrechne“
Kann ich davon ausgehen, dass Du jetzt den Unterschied und Deinen eigenen Widerspruch erkannt hast?
Frank Wilke
Disclaimer: Jedem Nutzer dieses Forums sei es hiermit freigestellt, nach eigenem Ermessen auf dieses Posting zu antworten. Anfragen zur Erteilung einer ebensolchen Genehmigung sind nicht mehr erforderlich.
Kann ich davon ausgehen, dass Du jetzt den Unterschied und
Deinen eigenen Widerspruch erkannt hast?
Ich habe mich falsch ausgedrückt, richtig. Die finanzielle Auswirkung ist null. Und darauf kommt es an. Ist die steuerliche Auswirkung geringer als die Zulage, wird die Zulage gezahlt. Ist die steuerliche Auswirkung der Steuerermäßigung jedoch größer als die Zulage, wird die Zulage gezahlt und bei der Berechnung der Steuerermäßigung gleich wieder abgezogen. Unter dem Strich wird ausschließlich die Steuerermäßigung wirksam (weil sie ja größer als die Zulage ist). Das Prinzip ist praktisch mit dem Kndergeld/Kinderfreibetrag identisch.
Benni
Na sieh mal einer an… wo genau stand das in der Finanztest?
Hab ich vermutlich nur übersehen.
Nein, hast Du nicht. Die Gesamtkostenquote ist in der Wertentwicklung der Fonds bereits berücksichtigt (BVI-Methode). Der Kunde sieht also sofort, was er für eine Rendite bekommt - nach Abzug aller Kosten mit Ausnahme einer zum Teil nicht vorhandenen Depotgebühr und Ausgabeaufschlag. Die Stiftung Warentest erläutert dies auch ausführlich hier:
Wenn mir meine Bank 4 % Zinsen auf das Tagesgeld zahlt, dann sind in dieser Summe selbstverständlich auch Kosten und Gewinnmargen enthalten. Als Kunde ist dies unterinteressant für mich, weil mich die Nettorendite interessiert, also das, was ich unter dem Strich bekomme. Deshalb gibt es die definierte Form des Effektivzinses. Ebenso definiert ist die (Effektiv)rendite eines deutschen Fonds, da diese bereits die Gesamtkosten enthält.
Aber was diskutieren wir eigentlich ewig? Meine Grundaussage war: Je jünger desto eher lohnt sich ein hoher Aktienanteil in der Altervorsorge, um die höchstmögliche Rendite zu erzielen. Die höchstmögliche Rendite erziele ich bei gleichen Voraussetzungen immer dann, wenn ich die Anlageform mit den geringsten kosten wähle. Fondssparpläne haben unter sonst gleichen Voraussetzungen (gleicher Fonds bei Sparplan und Versicherung) immer eine höhere Rendite, als die vergleichbare Versicherung, weil die Kosten niedriger sind. Die Rendite kann ich weiter erhöhen, wenn ich den Riester-Fondssparplan über den Umweg eines Fondsbrokers bespare und so zum Teil bis zu 100 % des Ausgabeaufschlages spare.
Fazit: Ein „normaler“ Makler wird an solchen Empfehlungen praktisch nichts verdienen, der Kunde aber sehr wohl.
Benni
Kann ich davon ausgehen, dass Du jetzt den Unterschied und
Deinen eigenen Widerspruch erkannt hast?Ich habe mich falsch ausgedrückt, richtig. Die finanzielle
Auswirkung ist null.
Benni
Wenn ich noch die nötige Energie hätte, würde ich Dir widersprechen und an dieser Stelle die notwendige Anlage der Steuererstattung in einem gleichrentablen Produkt postulieren - aber wir lassen es einfach dabei.
Deine letzten beiden Statements waren okay - ich danke Dir für den amüsanten Schlagabtausch.
Frank Wilke
Na sieh mal einer an… wo genau stand das in der Finanztest?
Hab ich vermutlich nur übersehen.Nein, hast Du nicht.
*aufatme*
Die Gesamtkostenquote ist in der
Wertentwicklung der Fonds bereits berücksichtigt
(BVI-Methode). Der Kunde sieht also sofort, was er für eine
Rendite bekommt -
Nnnnjjjannein… gleich mehr dazu
Wenn mir meine Bank 4 % Zinsen auf das Tagesgeld zahlt, dann
sind in dieser Summe selbstverständlich auch Kosten und
Gewinnmargen enthalten.
Der Unterschied: Auf dem Papier steht „Hallo Kunde, du gibst uns Geld, wir geben Dir 4%“ … bein den Fonds steht „Hallo Kunde, wir wissen noch nicht welchen Ertrag du erreichst, aber wir kriegen schon mal 1,05% davon ab…“
Als Kunde ist dies unterinteressant
Und das find ich schon einen Unterschied.
Aber an dieser Stelle würde ich auch gerne den „Streit“ beenden, weil ich gerade sehe, dass das echt gar nichts mehr mit dem Titel zu tun hat.
@Fragesteller: sorry!
Frank Wilke
wg. Provision
Jeder Versicherungsmensch wird
mir das aufschwatzen, was für ihn die größte Provision
hervorbringt, denke ich mir zumindest.Hat jemand Erfahrung mit so einem Gruppenvertrag?
Hallo,
um mal kurz darauf einzugehen: Gruppenverträge sind im Vergleich zu normalen Verträgen rabattiert. Das macht sich üblicherweise auch bei der Höhe der Vergütung bemerkbar, die dabei deutlich geringer (Hälfte oder weniger) ist.
Damit von Deiner Logik ausgehend: Jeder Ratschlag zum Gruppenvertrag geschieht nicht mit der Brille „Vergütungsmaximierung“.
Und nebenbei: Dein Arbeitgeber muss Dir eine Möglichkeit zur Entgeltumwandlung anbieten, kann jedoch den Anbieter bestimmen.
Andreas
Hallo,
Dein Einwurf ist richtig!
Es ist aber völlig sinnlos, mit Menschen wie Futureclass darüber zu reden. Wenn Vorurteile stehen, dann stehen sie halt!
Gruß C.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]