Vater unbekannt - Mutter verweigert Aussage

Ich möchte hier noch einmal
wiederholen, dass ich mich nicht einmische / gemischt habe und
auch nicht gedenke, es in irgendeiner Hinsicht zu tun.

Allein, dass du dich hier schon hinstellst ist Einmischung genug!!! Geht das irgendwann in dein Verständnis?

Die Frau hat dir vor Jahren gesagt (freiwillig), dass es da was gibt…MEHR will sie nicht sagen…und muss sie auch nicht, da sie bereits über ihren Schatten gesprungen ist und zugegeben hat, dass da etwas ist. Die Beweggründe dafür hier zu hinterfragen ist ein Zeichen dafür, dass es dich UND NUR DICH nicht loslässt… es dich aber auch immer noch nichts angeht!.

Was soll das?..

Wenn du für DICH wissen willst warum sie so handelt…dann hock dich in dein stilles Kämmerlein und fang an nachzudenken, in welcher Situation du so handeln würdest… dann bekommst du vielleicht einen Einblick darüber, wie sich jemand fühlt der Nein gesagt hat, dir vertraut hat und du ihm mit deiner unverholenen Neugier etwas suggerieren willst, was er nicht will…

das K

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Hallo,

Was hat das mit dem UP zu tun?

Mehr als deine Antwort.
Kathleen ging es offensichtlich nicht darum, die Beweggründe ihres Mannes zu hinterfragen, sondern darum:

Da ich merke, dass ich dies meiner Schwiermutter Übel nehme,
wollte ich mal fragen, wie Ihr zu diesem Thema steht und
welche Gründe Euch eventuell zu der Entscheidung führten,
dass das Kind seinen Erzeuger nie kennenlernt und noch nicht
einmal seinen Namen erfährt.

Die Situation ihres Mannes ist der Grund für eine allgemeine Frage.

Ausserdem besteht immer noch die Möglichkeit, dass die Mutter
damals offiziell „Vater unbekannt“ angegeben hat und dann kann
auch kein Dritter irgendetwas finden wollen.

Hat sie, sonst hätte es der Sohn schon rausgefunden. Sowas steht nämlich auf der Geburtsurkunde.

Ich habe aber lediglich eine vergleichbare Situation dazu aufgezeigt, nicht die gleiche.
Und meine Meinung ist, dass man das Recht hat zu erfahren, wo man herkommt.
Das hat nichts, gar nichts damit zu tun, was ich denke, was Kathleen nun tun sollte oder nicht.

Gruß
Elke

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Hallo,

Wie erfährt dann das Kind das sein biologischer Vater
gestorben ist?

Gar nicht. Wie K. oben bestätigt hat, auf der Geburtsurkunde steht: Vater unbekannt.
Wenn nicht die Mutter die Information doch noch preisgibt, oder der Vater von sich aus Kontakt aufnimmt (oder jemand aktiv sucht und Information findet), dann erfährt der Sohn nichts von seiner Abstammung väterlicherseits.

Gruß
Elke

Hallo Elke,
Vielen Dank für Deine Antwort.
Leider war das nicht so gemeint, wie Du es vermutlich angenommen hast.

Wie erfährt dann das Kind das sein biologischer Vater
gestorben ist?

Gar nicht. Wie K. oben bestätigt hat, auf der Geburtsurkunde
steht: Vater unbekannt.

ich habe die Frage ja „OT“ betitteln. D.h. ich beziehe mich nicht direkt auf die Frage des UP, sondern nehme darauf Bezug um etwas anderes zu fragen.
Was ist wenn tatsächlich Name und Nachname(n) des Vaters bekannt und angegeben sind?

Wenn nicht die Mutter die Information doch noch preisgibt,

OK. Das ist klar. Aber angenomen ich habe erfahren, daß mein Vater Otto Grünmüller heisst und damals in Bad Hinterberg gelebt hat. Was nun? Wie erfahre ich als Tochter/Sohn, daß er (gerade) gestorben ist? (Ich bezog mich nämlich darauf, daß das Kind es mehr oder minder automatsich erfährt, daß sein bis dato unbekannter vater gestorben ist). Wie erfahren die Behörden, daß Herr Grünmüller eine Tochter in XY hat? Und noch dazu, wenn XY im ausland ist?

Danke für Deine Antwort.

Schöne Grüße,
Helena

hallo kathleen,

Daher ist das Explosionspotenzial auch gleich Null; lach,
höchstens mal in mir vorhanden (aber gut abgeschirmt), wenn
ich in die - nach meinem Geschamck - verlogenen Augen meiner
Schwiegermutter blicke, die immer die Bedeutung der Familie so
betont.

veilleicht ist es gerade die bedeutung der familie, die sie daran hindert, den leiblichen vater preiszugeben. die preisgabe könnte der sprengstoff sein, der die familie auseinander reisen würde.
solange du die wahrheit nicht kennst, darfst du nicht über die gründe urteilen.

ganz nebenbei: ein leiblicher, unbekannter vater gehört in meinen augen nicht zur familie (->mein vater ist mein adoptivvater, der leibliche vater ist mein erzeuger und hat mit mir gar nichts zu tun)

Meine Frage ist schlicht: Geht es um den Schutz des „Kindes“
oder um das Seelenheil der Mutter? Wohl doch nur um Letzteres!

vielleicht um beides.

viele grüsse, sama

Hallo,

Wie erfahren die
Behörden, daß Herr Grünmüller eine Tochter in XY hat? Und noch
dazu, wenn XY im ausland ist?

Soweit ich weiß, auch gar nicht.
Wenn jemand stirbt, hat man eine gewisse Zeit als Angehöriger/Erbberechtigter sich zu melden. Aber kompetente Antwort gibt es im Rechtsbrett, wahrscheinlich auch schon im Archiv - ich kann mich an Fragen erinnern, in der es genau um diese Frage, wie du sie stellst, ging.
Z.B.:
/t/erbrecht-vater-gestorben-nichtinformiert-verjaehr…
In der Antwort von Michael steht, dass von der Gemeinde nicht nachgeforscht wird, wenn es vor Ort Angehörige gibt; das würde heißen, dass wenn die Angehörigen nichts von dem anderen Kind wissen oder es nichts wissen lassen wollen, dann hat man Pech gehabt.
Aber wie gesagt - IANAL, die Antwort beruht nur auf Lesen von Archivartikeln.

Gruß
Elke

Hallo,

das wird man wohl nie beantworten können, ohne in der haut des
einen UND des anderen zugleich zu stecken.

Doch, ich finde schon.
Wenn es ernsthafte Gründe gibt, warum eine Mutter ihr Kind vom Vater/Erzeuger fernhalten will oder Information vorenthalten will, dann ist das okay bis das Kind erwachsen ist. In den 18 Jahren hat die Mutter das Recht und die Pflicht sich soweit um sich selbst zu kümmern, dass man ihr zumuten kann, dem „Kind“ Informationen zu geben. Sie hat und hatte die Möglichkeit, sich mit den Tatsachen auseinanderzusetzen. Dem „Kind“ wird von vorneherein diese Möglichkeit genommen.
Niemand verlangt also, dass man einen Dreijährigen dem gewalttätigen Vater ausliefert. Niemand verlangt, dass man einem prepubertären Kind mitteilt, dass sie das Ergebnis einer Vergewaltigung ist.
Aber ein Erwachsener hat das Recht auf seine Geschichte.

Was aber nichts daran ändert, dass die Mutter da am längeren Hebel sitzt: wenn sie die Information für sich behalten will (und es keine Mitwisser gibt), dann ist das wohl (leider) so.

Gruß
Elke

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Hallo,

veilleicht ist es gerade die bedeutung der familie, die sie
daran hindert, den leiblichen vater preiszugeben. die
preisgabe könnte der sprengstoff sein, der die familie
auseinander reisen würde.

Wie lange hat ein Elternteil das Recht diese Entscheidung für das eigene Kind zu treffen?
Ein Mensch hat das Recht auf seine eigene Geschichte.

solange du die wahrheit nicht kennst, darfst du nicht über die
gründe urteilen.

Nicht über den Menschen, aber über die allgemeine Situation.

ganz nebenbei: ein leiblicher, unbekannter vater gehört in
meinen augen nicht zur familie (->mein vater ist mein
adoptivvater, der leibliche vater ist mein erzeuger und hat
mit mir gar nichts zu tun)

Meine Kinder sind adoptiert. Ihre biologischen Väter und Mütter gehören nicht zu unserer Familie, aber sie gehören zu der Geschichte meiner Kinder, die ich ihnen nicht verweigern kann und will.

Meine Frage ist schlicht: Geht es um den Schutz des „Kindes“
oder um das Seelenheil der Mutter? Wohl doch nur um Letzteres!

vielleicht um beides.

Und wir akzeptieren hier so einfach und kritiklos, dass die Mutter in der Lage ist, das zum Wohl aller zu entscheiden. Das „Kind“ bekommt nicht mal die Chance, eine Entscheidung selbst zu treffen.

Gruß
Elke

3 Like

Hallo,

Allein, dass du dich hier schon hinstellst ist Einmischung
genug!!! Geht das irgendwann in dein Verständnis?

Ich finde, das geht zu weit. Wenn sie sieht, dass ihr Mann sich mit dieser Entscheidung der Mutter arrangiert hat, aber es ihm damit nicht gut geht (was ich einfach mal unterstelle, um meinen Punkt deutlicher rüberzubringen, davon steht nichts in Ka.s Postings), dann darf man sich nicht einmischen?
Ich darf mir keine Gedanken machen, warum andere so agieren, wie sie es tun? Warum nicht?

Gruß
Elke

3 Like

Hallo,

Ich darf mir keine Gedanken machen, warum andere so agieren,
wie sie es tun? Warum nicht?

Das ist ja das Problem das sie hat: Sie macht sich keine Gedanken… stattdessen produziert sie ein Pseudoverständnis auf Gutmenschbasis…

Wenn sie, wie ich bereits angemerkt habe, mal in sich gehen würde…und sich alle Eventualitäten vorstellen würde, die zu einem solchen Entschluss führen könnten, DANN bräuchte sie sich nicht in ein Forum begeben und ihre Neugier befriedigen. Im Übrigen würde sie mit diesen Gedankengängen ihren Mann ( der mehr Anstand in seinen Knochen zu haben scheint ) unterstützen und nur ihn. Vor allem würde sie nicht hingehen und die SW-Mutter als gefühlloses Monster darstellen.

Ich kann mir allerdings auch nicht vorstellen, dass sie nach dem „Geständnis“ der Schwiegermutter so vollkommen unbedarft mit dieser Frau umgeht, wie sie uns hier versucht glauben zu machen. Es bohrt einfach in ihr. Und das finde ich … mehr als abstoßend.

Gruß
Elke

Gruß
das K

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Hallo Elke,

derlei scheint wohl in den einzelnen Gemeinden und Städten unterschiedlich gehandhabt zu werden.

Als vor einigen Jahren meine Großmutter väterlicherseits - welche ich exakt ein einziges Mal in meinem Leben gesehen hatte, und zwar bei der Beerdigung meines Vaters - verstarb, wurde ich von offizieller Stelle (Notar?) angeschrieben und nicht nur über den Erbfall informiert, sondern auch noch nach dem Aufenthaltsort einer mir ebenfalls nicht näher bekannten Halbschwester befragt.

Beste Grüße

=^…^=

Hallo,

deine heftige Reaktion lässt vermuten, dass die Geschichte bei dir einen wie auch immer gearteten Nerv getroffen hat.
Da ist dann diskutieren reichlich zwecklos.

Gruß
Elke

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Danke…
…Elke für all Deine Beiträge, die durchweg sachlich und themenbezogen waren!

Und besonders an dieser Stelle nimmst Du mir die Worte aus dem Mund - die aber durch mich als Absender in keiner Weise die Gewichtung gehabt hätten.

Schönen Abend

Kathleen

deine heftige Reaktion lässt vermuten, dass die Geschichte bei
dir einen wie auch immer gearteten Nerv getroffen hat.
Da ist dann diskutieren reichlich zwecklos.

Gruß
Elke

Hallo,

deine heftige Reaktion lässt vermuten, dass die Geschichte bei
dir einen wie auch immer gearteten Nerv getroffen hat.

Ja…hat es…! Ich sag dir auch welchen: Das Unverständnis und die Ignoranz einiger Menschen ihren Familienmitgliedern gegenüber.
Es muss alles auf Biegen und Brechen zum eigenen Wohl ausdiskutiert werden, der Andere zählt nicht. Egoismus pur. Gefühle von anderen Menschen werden in Grund und Boden für das eigene Wohl ( in diesem Fall die eigene Neugier) getreten.

Das dieses Verhalten Schuld ist am Zusammenbruch vieler Familien, wird dabei billigend in Kauf genommen. Und das Ganze dann auch noch unter dem Deckmäntelchen der Hilfsbereitschaft.

Es gibt immer Gründe für das Verhalten eines Menschen. Es gibt aber auch immer Gründe dafür, warum er sich eben mitteilt oder halt auch nicht. Warum fällt es einigen so schwer, dies zu akzeptieren? Zumal die „Fragerin“ aus dem Ursprungsposting überhaupt nicht betroffen war… Das ist doch eine Unverschämtheit ihrem Mann gegenüber (dem sie damit wohl das Wissen und Begreifen einiger Umstände abspricht) genauso wie ihrer Schwiegermutter gegenüber.

Und das empfindest du nicht als Frechheit?..Ich schon… und das ist der einzige Grund, worüber ich mich ärgere.

Da ist dann diskutieren reichlich zwecklos.

Es muss nicht immer alles ausdiskutiert werden

Gruß
Elke

Gruß
das K

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Hallo,
Was du schreibst ist sehr abstrakt, aber um soviel Gefühl zu investieren kann man eigentlich nur einen konkreten Grund vermuten.
Aber natürlich ist das deine Sache. Nur sollte man vorsichtig sein, die Gefühle, die man aus einer eigenen Situation zieht, einfach auf andere zu übertragen.

Es gibt immer Gründe für das Verhalten eines Menschen. Es gibt
aber auch immer Gründe dafür, warum er sich eben mitteilt oder
halt auch nicht. Warum fällt es einigen so schwer, dies zu
akzeptieren?

Vielleicht weil man die Gründe nicht nachvollziehen kann, vielleicht weil man Probleme am Horizont sieht. Ich verstehe diese Beweggründe durchaus.

Zumal die „Fragerin“ aus dem Ursprungsposting
überhaupt nicht betroffen war…

Weshalb sie ihre Schwiegermutter nicht direkt angegangen ist, sonnder hier nach Hilfe zum Verständnis sucht. Relativ anonym, zumindest ovn ihrer Schwiegermutter geschützt (was ich annehme, sonst würde sie anders schreiben).

Das ist doch eine
Unverschämtheit ihrem Mann gegenüber (dem sie damit wohl das
Wissen und Begreifen einiger Umstände abspricht) genauso wie
ihrer Schwiegermutter gegenüber.

Nein. Das empfinde ich nicht als Unverschämtheit und nicht als Frechheit. Ihr Mann hat die Siuation akzeptiert, ob Kas Vermutung, warum er das getan hat richtig ist oder nicht, bleibt dahin gestellt.
Aber sie lebt mit ihm zusammen, ich vermute mal, liebt ihn, macht sich Sorgen um ihn und denkt sich ihren Teil. Man tut das, wenn man mit anderen Menschen kommuniziert und sie einem am Herzen liegen.
Man kann doch nicht von vorneherein jemandem das Denken, das Kümmern absprechen.
Vielleicht hätte sie neutraler fragen sollen, aber es ist nicht immer leicht, die richtige Balance zwischen zu viel und zu wenig Information (im Forum, beim Fragen) zu finden.

Ich finde ihre Frage legitim, ihre Gedanken legitim.
Was sie damit nun macht, das ist, wie immer, nicht mehr unter unserer Kontrolle.

Gruß
Elke

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Überheblichkeit
Hallo,

deine heftige Reaktion lässt vermuten, dass die Geschichte bei
dir einen wie auch immer gearteten Nerv getroffen hat.
Da ist dann diskutieren reichlich zwecklos.

Der Versuch, sich durch Demonstration der eigenen Arroganz über den anderen zu stellen, ist in der Tat einer Diskussion nicht förderlich.
Gruß
na_nu?

2 Like

Hallo,
Was du schreibst ist sehr abstrakt, aber um soviel Gefühl zu
investieren kann man eigentlich nur einen konkreten Grund
vermuten.

Den braucht man nicht vermuten… sich nur umsehen, die Familientherapien sind voll von den Resultaten solcher „Hilfsangebote“.

Aber natürlich ist das deine Sache. Nur sollte man vorsichtig
sein, die Gefühle, die man aus einer eigenen Situation zieht,
einfach auf andere zu übertragen.

Es ärgert mich halt, das manche meinen sie wären wichtiger als andere…Mehr nicht… Da etwas von wegen eigener fürchterlicher Erfahrung hineinzuinterpretieren…naja…wenns sein muss…

Es gibt immer Gründe für das Verhalten eines Menschen. Es gibt
aber auch immer Gründe dafür, warum er sich eben mitteilt oder
halt auch nicht. Warum fällt es einigen so schwer, dies zu
akzeptieren?

Vielleicht weil man die Gründe nicht nachvollziehen kann,
vielleicht weil man Probleme am Horizont sieht. Ich verstehe
diese Beweggründe durchaus.

Dann sollten sich solche Leute mal anstrengen und ihre eigenen Gehirnzellen in Bewegung setzten. Nachdenken hilft da meist…und …in keiner ihrer Antworten habe ich das bis jetzt lesen können.

Zumal die „Fragerin“ aus dem Ursprungsposting
überhaupt nicht betroffen war…

Weshalb sie ihre Schwiegermutter nicht direkt angegangen ist,
sonnder hier nach Hilfe zum Verständnis sucht. Relativ anonym,
zumindest ovn ihrer Schwiegermutter geschützt (was ich
annehme, sonst würde sie anders schreiben).

Dieses „nicht direkt angegangen“ stört mich persönlich sehr und ich in solchen Fällen schaltet sich meine blühende Fantasie ein und deshalb werde ich nicht weiter auf diesen Punkt eingehen.

Ihr Mann hat die Siuation akzeptiert, ob Kas
Vermutung, warum er das getan hat richtig ist oder nicht,
bleibt dahin gestellt.

Eben… DAS ist der Punkt… ER hat es akzeptiert. Aus welchen Gründen auch immer. Anstatt sich bei anonymer Stelle Gründe dafür präsentieren zu lassen, sollte sie ihrem Mann lieber das Gefühl geben, dass sie hinter seiner Entscheidung steht. Stattdessen rumort es in ihrem Oberstübchen…

Aber sie lebt mit ihm zusammen, ich vermute mal, liebt ihn,
macht sich Sorgen um ihn und denkt sich ihren Teil. Man tut
das, wenn man mit anderen Menschen kommuniziert und sie einem
am Herzen liegen.

Dann soll sie ihm beistehen und das tut sie mit ihrer Aktion hier nicht. Sie bescheinigt ihm, und das auch noch feigerweise anonym in einem Forum, dass sie nicht zu seiner Entscheidung steht… Sie suggeriert…, dass er nicht in der Lage ist zu entscheiden, was gut für ihn und seine Mutter ist. Ziemlich dreist von der Dame.

Man kann doch nicht von vorneherein jemandem das Denken, das
Kümmern absprechen.

Mein Kommentar resultierte aus der Gesamtheit ihrer Antworten. Ich will nicht unken, aber ich denke, sie wartet immer noch auf den Spruch: Mach nen runden Tisch auf und lass deine SW - Mutter und deinen Mann öffentlich darüber reden.

Was anderes wollte UP nicht hören.

Vielleicht hätte sie neutraler fragen sollen, aber es ist
nicht immer leicht, die richtige Balance zwischen zu viel und
zu wenig Information (im Forum, beim Fragen) zu finden.

Nein, sie hätte nicht neutraler fragen sollen, sie hätte sich zunächst mal um die Sache vor ihrer Tür kümmern sollen und sich selber Gedanken darüber machen, welche Gründe ihre SW-Mutter haben könnte. In solchen Fällen hilft es, sich mal ansatzweise in üble Situationen hineinzudenken. Nach dem Motto: Was du nicht willst das man dir tu…

Ich finde ihre Frage legitim, ihre Gedanken legitim.

wenn denn Gedanken da wären… Ich sehe aber immer nur die Aufforderung: Sagt mir endlich, ich soll die beiden rund machen…

Was sie damit nun macht, das ist, wie immer, nicht mehr unter
unserer Kontrolle.

Ein wahres, ein tragisches und ein nicht zu verachtendes Wort.
Leider.

Gruß
Elke

Gruß
das K

Vielleicht ist das ja der Grund
Hallo

Meine Schwiegermutter hat mir (nicht meinem Mann) mal anvertraut, dass mein Mann wohl auch noch Halbschwestern habe und der Erzeuger am Anfang großes Interesse gezeigt hat, seinen einzigen Sohn kennen zu lernen.

Vielleicht ist das ja der Grund.
Dass sie damals eine Vater-Sohn-Beziehung verhindert hat.

Was wäre, wenn die sich jetzt kennen lernen würden? Vielleicht würden sie (Vater und Sohn) die verlorene Zeit gemeinsam betrauern? Diesen Verlust der Mutter übelnehmen?

Vielleicht ist es ja sowas in der Richtung, was sie befürchtet?

Viele Grüße

Oder …
… sie hat Angst, der Vater würde dem Sohn einige Dinge über sie erzählen, die niemand in der Familie weiß.

[MOD] Kann man diese unfruchtbare OT-Diskussion …
… bitte mal beenden?