Hallo,
Was du schreibst ist sehr abstrakt, aber um soviel Gefühl zu
investieren kann man eigentlich nur einen konkreten Grund
vermuten.
Den braucht man nicht vermuten… sich nur umsehen, die Familientherapien sind voll von den Resultaten solcher „Hilfsangebote“.
Aber natürlich ist das deine Sache. Nur sollte man vorsichtig
sein, die Gefühle, die man aus einer eigenen Situation zieht,
einfach auf andere zu übertragen.
Es ärgert mich halt, das manche meinen sie wären wichtiger als andere…Mehr nicht… Da etwas von wegen eigener fürchterlicher Erfahrung hineinzuinterpretieren…naja…wenns sein muss…
Es gibt immer Gründe für das Verhalten eines Menschen. Es gibt
aber auch immer Gründe dafür, warum er sich eben mitteilt oder
halt auch nicht. Warum fällt es einigen so schwer, dies zu
akzeptieren?
Vielleicht weil man die Gründe nicht nachvollziehen kann,
vielleicht weil man Probleme am Horizont sieht. Ich verstehe
diese Beweggründe durchaus.
Dann sollten sich solche Leute mal anstrengen und ihre eigenen Gehirnzellen in Bewegung setzten. Nachdenken hilft da meist…und …in keiner ihrer Antworten habe ich das bis jetzt lesen können.
Zumal die „Fragerin“ aus dem Ursprungsposting
überhaupt nicht betroffen war…
Weshalb sie ihre Schwiegermutter nicht direkt angegangen ist,
sonnder hier nach Hilfe zum Verständnis sucht. Relativ anonym,
zumindest ovn ihrer Schwiegermutter geschützt (was ich
annehme, sonst würde sie anders schreiben).
Dieses „nicht direkt angegangen“ stört mich persönlich sehr und ich in solchen Fällen schaltet sich meine blühende Fantasie ein und deshalb werde ich nicht weiter auf diesen Punkt eingehen.
Ihr Mann hat die Siuation akzeptiert, ob Kas
Vermutung, warum er das getan hat richtig ist oder nicht,
bleibt dahin gestellt.
Eben… DAS ist der Punkt… ER hat es akzeptiert. Aus welchen Gründen auch immer. Anstatt sich bei anonymer Stelle Gründe dafür präsentieren zu lassen, sollte sie ihrem Mann lieber das Gefühl geben, dass sie hinter seiner Entscheidung steht. Stattdessen rumort es in ihrem Oberstübchen…
Aber sie lebt mit ihm zusammen, ich vermute mal, liebt ihn,
macht sich Sorgen um ihn und denkt sich ihren Teil. Man tut
das, wenn man mit anderen Menschen kommuniziert und sie einem
am Herzen liegen.
Dann soll sie ihm beistehen und das tut sie mit ihrer Aktion hier nicht. Sie bescheinigt ihm, und das auch noch feigerweise anonym in einem Forum, dass sie nicht zu seiner Entscheidung steht… Sie suggeriert…, dass er nicht in der Lage ist zu entscheiden, was gut für ihn und seine Mutter ist. Ziemlich dreist von der Dame.
Man kann doch nicht von vorneherein jemandem das Denken, das
Kümmern absprechen.
Mein Kommentar resultierte aus der Gesamtheit ihrer Antworten. Ich will nicht unken, aber ich denke, sie wartet immer noch auf den Spruch: Mach nen runden Tisch auf und lass deine SW - Mutter und deinen Mann öffentlich darüber reden.
Was anderes wollte UP nicht hören.
Vielleicht hätte sie neutraler fragen sollen, aber es ist
nicht immer leicht, die richtige Balance zwischen zu viel und
zu wenig Information (im Forum, beim Fragen) zu finden.
Nein, sie hätte nicht neutraler fragen sollen, sie hätte sich zunächst mal um die Sache vor ihrer Tür kümmern sollen und sich selber Gedanken darüber machen, welche Gründe ihre SW-Mutter haben könnte. In solchen Fällen hilft es, sich mal ansatzweise in üble Situationen hineinzudenken. Nach dem Motto: Was du nicht willst das man dir tu…
Ich finde ihre Frage legitim, ihre Gedanken legitim.
wenn denn Gedanken da wären… Ich sehe aber immer nur die Aufforderung: Sagt mir endlich, ich soll die beiden rund machen…
Was sie damit nun macht, das ist, wie immer, nicht mehr unter
unserer Kontrolle.
Ein wahres, ein tragisches und ein nicht zu verachtendes Wort.
Leider.
Gruß
Elke
Gruß
das K